Kappbetrieb (Fig. 4)
• Lösen Sie den Sperrknopf (13).
• Sägeaggregat am Handgriff (1) anheben, bis dieses in
der obersten Position einrastet
• Drücken Sie das Werkstück gleichmäßig an die An-
schlagleisten (30), achten Sie darauf, dass Ihre Hand
außerhalb des Schnittbereichs des Sägeblattes ist.
• Mit der rechten Hand am Handgriff (1) drücken Sie
den Sperrhebel (9), so dass das Aggregat nach unten
geschwenkt werden kann.
• Nach Drücken der Starttaste (2) läuft der Motor an.
• Bringen Sie das Sägeblatt langsam an das Werkstück
und schneiden Sie dieses mit mäßigem Druck durch.
• Schwenken Sie das Aggregat wieder in die obere Aus-
gangsstellung bis dieses verriegelt.
• Lassen Sie den Handgriff (1) los, so dass der Motor
abschaltet.
sägeblattwechsel (Fig. 5)
• Netzstecker ziehen.
• Säge-Aggregat in Stellung „Kappbetrieb" bringen
• Beweglichen Sägeblattschutz (11) durch Drücken der
Sperre (9 - Fig. 1) entriegeln, dabei den Sägeblatt-
schutz so anheben, dass das Sägeblatt frei ist.
• Lösen der Sägeblatt-Befestigungssschraube (Achtung:
Linksgewinde).
• Schraube (3) und Sägeblattflansch (4) abnehmen.
• Sägeblatt vorsichtig herausnehmen (Verletzungsgefahr
durch die Sägeblattzähne).
• Neues Sägeblatt auf den inneren Sägeblattflansch auf-
setzen. Beachten Sie dabei die Drehrichtung des Sä-
geblattes.
• Äußeren Sägeblattflansch aufsetzen und Schraube
kräftig anziehen.
• Sägeblattschutz wieder in die richtige Stellung brin-
gen.
Wechseln der Laserbatterien (Fig. 6)
• Entfernen Sie die Abdeckung der Laserbatterie 16.
Entnehmen Sie die 2 Batterien.
• Ersetzen Sie beide Batterien durch die gleiche oder
gleichwertige Type. Achten Sie darauf, dass sie in der
gleichen Polrichtung eingesetzt sind wie die verbrauch-
ten Batterien.
• Schließen Sie die Batterieabdeckung.
m elektrischer Anschluss
der installierte elektromotor ist betriebsfertig ange schlos-
sen. der Anschluss entspricht den einschlägigen Vde- und
din-Be stim mungen.
der kundenseitige netzanschluss sowie die verwendete Ver-
län gerungsleitung müssen diesen Vorschriften ent spre chen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbständig
ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt
sich der Motor wieder einschalten
schadhafte elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isola-
tionsschäden. Ursachen sind:
• Durchstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster-
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Füh rung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden
durch
Wandsteck dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Iso la ti-
ons schä den lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die
Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Ver-
wenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung
H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem
Anschlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 220 – 240 Volt betragen.
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge ei-
nen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dür fen nur von einer Elektro-Fachkraft durchgeführt wer-
den.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
Zubehör
sÄGeMeHLABsAuGunG
Die Kappsäge ist mit einem Absaugstutzen ausgerüstet,
an den eine Absauganlage angeschlossen werden kann.
Wahlweise kann auch ein Staubbeutel angebracht werden.
Der Schlauch der Absauganlage wird mit einer Schelle
am Absaugstutzen befestigt. Wir empfehlen Ihnen, von
Zeit zu Zeit den Sack oder den Behälter der Saugvorrich-
tung zu leeren und den Filter zu reinigen.
Die Luftgeschwindigkeit der Absauganlage muß mindes-
tens 30 Meter pro Sekunde betragen.
m Wartung
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche instandhaltungs ar
-bei ten oder zu reparaturen während der Garantiezeit und
danach beigezogen werden muß, wenden sie sich bitte im-
mer an eine von uns empfohlene servicestelle oder direkt an
den Hersteller.
• Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten
so wie die Beseitigung von Funktionsstörungen grund-
sätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb vornehmen.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müs-
sen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungs-
arbeiten sofort wieder montiert werden.
Herausreißen
aus
der
9