HUUM DROP Mode D'emploi page 38

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SAUNARAUM
Wandverkleidung und Wärmedämmung
Für den Betrieb eines elektrischen Saunaofens mit durchschnittlicher
Heizleistung müssen Wandflächen aus massiven Werkstoffen mit
hoher Wärmeaufnahme (Ziegel, Glasziegel, Putz usw.) zusätzlich
wärmegedämmt werden.
Die Wand- und Deckenkonstruktion des Saunaraumes gilt als
genügend wärmegedämmt, wenn:
die Wärmedämmwolle eine Sichtdicke von 100 mm aufweist (min. 50
mm);
die Dampfbremse der Baukonstruktion aus einem mit Klebeband
isolierten aluminiumbeschichteten Papier oder aus sonstigen Stoffen
mit Spiegeloberfläche besteht;
zwischen der Dampfbremse und der Holz-Innenverkleidung ein 10 mm
breiter Lüftungsspalt besteht;
die Innenverkleidung aus leichten, bzw. 12 bis 16 mm starken
Holzlamellen besteht;
am oberen Rand der Wandverkleidung, an der Grenze zur Decke, ein
mindestens 5 mm breiter Lüftungsspalt ist.
Für eine Optimierung der Heizleistung kann die Deckenhöhe reduziert
werden (Empfehlung: 2100 mm – 2300 mm, minimale Deckenhöhe 1900
mm), um das beheizbare Raumvolumen zu verkleinern. Die Deckenkonst-
ruktion sollte mit einer mindestens 100 mm starken Dämmschicht verse-
hen und ähnlich wie oben beschrieben verkleidet werden.
Als Innenverkleidung dienen am besten verschiedene Holzarten, mit
Ausnahme von hitzebeständigen Wandflächen direkt um den Saunaofen
ACHTUNG!
Eine Wärmedämmung von wärmespeichernden Mauern
sollte nur nach Absprache mit der Feuerwehr erfolgen. Eine Dämmung
von verwendeten Abzügen ist verboten!
ACHTUNG!
Eine direkte Verkleidung von Decken und Wandflächen mit
leichten Baustoffen wie z.B. Mineralplatten, ohne Lüftungsspalt, kann
zu einer gefährlichen Überhitzung der Baukonstruktionen führen.
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