Öffnen Und Schließen Des Gehäuses; Inbetriebnahme; Instandhaltung / Wartung; Reparatur / Instandsetzung/ Änderungen - Eaton CROUSE-HINDS GHG 6 Série Mode D'emploi

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Bei übermäßigem Anziehen kann das
druckfeste Gehäuse bzw. der Anschluss-
oder Sammelschienenkasten beschädigt
werden.
Achtung: Alle Dichtungen zwischen den
Kästen sowie den Kästen und den druckfes-
ten Gehäusen (Bei der Bestellung für diesen
Bedarfsfall im Lieferumfang enthalten) , sind
korrekt einzulegen.
6.1.1 Gehäuse Größe 5
mit Gewindebohrung M270
Optional ist das Gehäuse Größe 5
(430 x 430 x 329 mm) mit einer Gewindeboh-
rung M270 im Gehäuseboden erhältlich.
An der Gewindebohrung können Betriebsmittel
mit einer eigenständigen Zulassung ange-
flanscht werden.
Weiter können Flanschplatten, oder ähnliche
mechanische Absperrungen mit diesem
Gewinde eingebracht werden.
Eine Volumenvergrößerung des Gehäusevo-
lumen darf dadurch nicht entstehen.
Damit sich das Gehäuse und die angeflansch-
ten Betriebsmittel, bzw. Flanschplatten usw.
nicht verdrehen können, muss das Gewinde
M270 mit geeigneten Maßnahmen (z.B.
verkleben o.ä) gesichert werden.
6.2
Öffnen und Schließen des
Gehäuses
Bild 1:
Beim Öffnen des druckfesten Gehäuses ohne
Schalter, muss die Verriegelungsschraube,
Pos. 3, im Deckelnocken des Deckelanschlages
herausgeschraubt werden, danach ist der
Deckel, Pos. 2, durch linksdrehen aus dem
Gehäuseunterteil, Pos. 1, herauszudrehen.
Bild 2:
Beim Öffnen des druckfesten Gehäuses mit
Schalter, muss erst der Schalter am Schaltkne-
bel, Pos 4, ausgeschaltet werden. Hierauf wird
die Schraube in der Bohrung des Schaltknebels,
Pos. 3, bis zum leergang herausgeschraubt,
danach kann der Deckel, Pos. 2, durch links
drehen aus dem Gehäuseunterteil, Pos. 1,
herausgedreht werden.
Achtung: Der Deckel ist gegen ein Herabfal-
len zu sichern.
Zum Schließen muss der Deckel des druckfes-
ten Gehäuses korrekt auf das Gehäuseunterteil
aufgesetzt werden (wenn nötig Deckel nach
links drehen).
Vor dem Einschrauben ist das Deckelgewinde
einzufetten. Vorzugsweise mit Fetttyp:
Renocal FN 745/94,
Renolit Unitemp 2,
Synthetisches Natriumkomplexfett NLGI 2.
Stark alterungs- und wasserbeständig.
Gute mechanische Stabilität.
Temperaturbereich: -50 °C bis +180 °C,
über kurze Zeiträume: -50 °C bis +200 °C
6
Explosionsgeschützte druckfeste Gehäuse,
Serie: GHG 6..
Den Deckel dann im Uhrzeigersinn nach
rechts in das Gehäuseunterteil bis zum
Anschlag einschrauben.
Danach ist mit der Verriegelungsschraube, Pos.
3, (Bild 1+2, Seite 4), des Deckels oder des
Schalters der Deckel zu fixieren.
6.3

Inbetriebnahme

Vor Inbetriebnahme des Betriebsmittels sind
die in den einzelnen nationalen Bestimmun-
gen genannten Prüfungen durchzuführen.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit
dieser Betriebsanleitung und anderer anwend-
baren Bestimmungen zu überprüfen.
Achtung: Es dürfen nur komplett bescheinig-
te Geräte in Betrieb genommen werden.
Unsachgemäße Installation und Betrieb
der Gehäuse kann zum Verlust der
Garantie führen.
Zusätzlich bei Versionen in der Ausführung
"... Ex d ... IIC Gb" beachten:
Bei Innentemperaturen unter -20 °C der
druckfesten Gehäuse darf die Steuerung
nicht betrieben werden.
Sind tiefere Temperaturen vorhanden,
muss mit einer geeigneten bescheinig-
ten Heizung der Innenraum der
druckfesten Gehäuse auf über -20 °C
vorgeheizt werden.
Wird zum vorheizen der Innentempera-
tur der druckfesten Gehäuse auf über
-20 °C eine unbescheinigte Heizung
verwendet, darf KEINE explosive
Atmosphäre vorhanden sein.
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Instandhaltung / Wartung

Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln geltenden
nationalen Bestimmungen sind
einzuhalten (EN/IEC 60079-17).
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhängig-
keit von den Einsatzbedingungen vom Betreiber
festzulegen.
Im Rahmen der Wartung sind vor allem die Teile
von denen die Schutzart abhängt, auf ihren
ordnungsgemäßen Zustand zu prüfen, z.B:
– druckfestes Gehäuse
– Sichtkontrolle des Deckelgewindes.
Das Gewinde darf nachträglich weder
bearbeitet noch lackiert werden!
Schäden an Teilen der druckfesten Kapselung
sind durch Austausch mit Originalteilen
umgehend zu beheben oder vom Geräteher-
steller Instandsetzen zu lassen.
Sollte bei einer Wartung festgestellt werden,
dass Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind,
ist Abschnitt 8 dieser Betriebsanleitung zu
beachten.
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Reparatur / Instandsetzung /
Änderung
Instandsetzungsarbeiten / Reparaturen die den
Explosionsschutz betreffen, dürfen nur unter
Verwendung von CEAG Originalersatzteilen
vorgenommen werden (EN/IEC 60079-19).
Elektrostatische Aufladung durch das
Nachlackieren von Gehäusen.
Die Schichtdicke des Lackes darf bei IIC
Gehäusen 0,2 mm, bei IIB Gehäusen 2 mm
nicht überschreiten.
Bei Bedarf kann ein leitfähiger Lack
verwendet werden. Dieser muss einen
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Widerstand von ≤ 10
Ω zum Potentialaus-
gleich sicherstellen, näheres siehe
EN/IEC60079-0, Abschnitt 7.4.2 d.
Lackschäden (z.B. Kratzer) an Gehäusen
können ausgebessert werden.
Bei Schäden an der druckfesten Kapselung
ist nur ein Austausch zulässig. Im Zweifels-
falle ist das betroffene Betriebsmittel an
CEAG zur Reparatur zurück zu geben.
Umbauten oder Änderungen am Betriebs-
mittel sind nur im Rahmen der Zulassung
gestattet und müssen nachträglich Beschei-
nigt werden.
9
Entsorgung /
Wiederverwertung
Bei der Entsorgung des Betriebsmittels sind die
jeweils geltenden nationalen Abfallbeseiti-
gungsvorschriften zu beachten.
Programmänderungen und -ergänzungen sind
vorbehalten.
D

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