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GAIN REDUCTION
– Diese drei LED-Ketten zeigen die Pegelabsenkung durch Kompression
für jedes der drei Frequenzbänder. Diese Anzeige gibt auch einen Hinweis darauf, wie viel Make up-Gain
(s.u.) zur Wiederherstellung des Signalpegels vor der Kompression erforderlich ist.
RATIO
– Dieser Regler steuert das Kompressionsverhältnis. Er ist definiert als das Verhältnis der
Änderung des Eingangspegels zum resultierenden Ausgangspegel. Beispielsweise bedeutet eine Ratio-
Einstellung von 4:1, dass bei einem Ansteig des Eingangspegels um 4 dB der Pegel am Ausgang nur um 1
dB ansteigt. Je höher die RATIO-Einstellung ist, um so deutlicher wird die Kompression hörbar;
dementsprechend sollten Sie für eine möglichst unauffällige Kompression den kleinstmöglichen Wert für
die jeweilige Anwendung wählen. So führen niedrige Threshold- und Ratio-Werte zu einer subjektiv
unauffälligeren Kompression als hohe Threshold- und Ratio-Werte, auch wenn technisch betrachtet in
beiden Fällen die Kompression gleich stark ausfällt. Auch die Wirkung der HF- und LF TRIM-
Einstellungen hängt von der RATIO-Einstellung ab (s. o.).
SLOW ATTACK
– Die Ansprechzeit (Attack) eines Kompressors bestimmt, wie schnell die
Kompression einsetzt, sobald das Signal den Schwellwert überschritten hat. Im Normalbetrieb – wenn der
SLOW ATTACK-Schalter nicht gedrückt ist –, reagiert der Kompressor relativ schnell auf Pegelspitzen.
Allerdings können sehr kurze Einschwingvorgänge dann zu hörbarem »Pumpen« bei gleichmäßigen, leisen
Stellen führen. Wenn Sie den SLOW ATTACK-Schalter aktivieren, ignoriert der Kompressor solche
kurzen Einschwingvorgänge und orientiert sich stärker an der durchschnittlichen Lautheit des Signals.
SLOPE
– Dieser Schalter verschiebt die Übergangsfrequenz von Bass- und Mittenbereich und betont
den Bassbereich, was sich besonders für Dance-Produktionen empfiehlt. Solange der SLOPE-Schalter
nicht gedrückt ist, liegt die Übergangsfrequenz bei 200 Hz. Wenn der Schalter gedrückt ist, wird sie auf
100 Hz verschoben. In diesem Fall wird außerdem ein Induktor in den Signalweg geschaltet, der das
Signal direkt unter 100 Hz anhebt und den Bassbereich damit zusätzlich betont.
RELEASE
– Dieser Regler definiert, wie schnell die Kompression wieder aufgehoben wird, sobald
das Signal unter den eingestellten Schwellwert fällt. Bei einer niedrigen Einstellung (Regler gegen den
Uhrzeigersinn gedreht) wird die Kompression sehr schnell aufgehoben, was bei einer sehr dynamischen
Aufnahme das unerwünschte Komprimieren nachfolgender Einsätze/Zählzeiten verhindert, bei
kontinuierlichen Signalen aber eher zu Verzerrungen führen kann. Längere Release-Werte erzeugen einen
weicheren Klang, können andererseits bei perkussivem Material zu hörbarem »Pumpen« führen. Bei den
beiden folgenden Reglerstellungen PDF (= Programme Dependent Fast) und PDS (Programme
Dependent Slow) folgt die Releasedauer der Dynamik, sodass bei Einschwingvorgängen schneller und bei
gleichmäßigem Signalverlauf langsamer freigegeben wird. Die PDF-Einstellung eignet sich vor allem für
Pop-Aufnahmen, PDS eher für Klassik.
MAKE UP GAIN
– hebt das Signal etwas an, um den durch Kompression entstandenen
Pegelverlust zu kompensieren. Orientieren Sie sich bei der Einstellung an der durch die GAIN
REDUCTION-LED-Ketten angezeigten Kompression.
O/L LED
– Wenn es zu Übersteuerungen durch eine zu hohe MAKE UP GAIN-Einstellung kommt,
leuchtet diese LED auf. Sie überwacht einen Punkt im Signalweg direkt nach dem Kompressor-Bereich.
IN
– mit diesem Schalter können Sie den Kompressor aus dem Signalweg schalten, um einen A/B-
Vergleich zwischen bearbeitetem und unbearbeitetem Signal durchzuführen. Wenn der Kompressor aktiv
ist, leuchtet die LED des Schalters.

Stereo-Equaliser

Der parametrische 3 Band-Stereo-EQ des MixMaster hat je einen abgestuften Regelbereich mit Shelving-
Charakteristik für Tiefen und Höhen sowie einen parametrischen Mittenbereich. Der gesamte EQ-
Schaltkreis wurde für eine möglichst »schonende«, musikalische Bearbeitung in der Endphase einer
Mischung entwickelt.
LF / FREQUENCY
– Je nach Stellung des FREQUENCY-Schalters dämpft oder verstärkt der
LF-Regler das Signal bei 40, 70 oder 120 Hz um 10 dB. Um den Bassanteil des Signals etwas subtiler zu
steuern, wählen Sie die TILT-Einstellung für eine Flankensteilheit von 2 dB/Oktave. Bei dieser
Einstellung steuert der LF-Regler einen größeren Frequenzbereich unterhalb von 1 kHz.
MF / FREQUENCY
der Mittenbereich kann mit dem
MF-Regler um 10 db angehoben
oder abgesenkt werden. Die
Mittenfrequenz kann mit dem
FREQUENCY-Regler in einem
von zwei Regelbereichen
zwischen 100 Hz und 10 kHz
eingestellt werden (s. folgender
Parameter).
B e d i e n e l e m e n t e
D
E
U
T
S
C
H
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