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12 | Deutsch
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Schleifen ohne Staubabsaugung (0 607 350 198)
– Verwenden Sie Schleifblätter ohne Lochung.
Fremdabsaugung (0 607 350 199|... 200)
– Schließen Sie den Absaugschlauch (Zubehör) direkt an
der Staubabsaugung 11 an.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Inbetriebnahme
Das Druckluftwerkzeug arbeitet optimal bei einem Arbeits-
druck von 6,3 bar (91 psi), gemessen am Lufteintritt bei ein-
geschaltetem Druckluftwerkzeug.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, bevor Sie das Druck-
luftwerkzeug in Betrieb nehmen. Ein Einstellwerkzeug,
das sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu
Verletzungen führen.
Hinweis: Läuft das Druckluftwerkzeug, z.B. nach längerer Ru-
hezeit, nicht an, unterbrechen Sie die Luftversorgung, und
drehen Sie mehrmals den Schleifteller 9. Dadurch werden
Adhäsionskräfte beseitigt.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Druckluftwerkzeug
nur ein, wenn Sie es benutzen.
– Zum Einschalten des Druckluftwerkzeugs drücken Sie
den Ein-/Ausschalter 1 nach unten und halten ihn während
des Arbeitsvorgangs gedrückt.
– Zum Ausschalten des Druckluftwerkzeugs lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 1 los.
Drehzahl vorwählen (siehe Bild C)
Mit dem Drehzahlregler 5 können Sie die benötigte Drehzahl
auch während des Betriebes vorwählen.
– Für eine maximale Drehzahl schieben Sie den
Drehzahlregler 5 vom Anschlussstutzen 3
weg.
– Für eine minimale Drehzahl schieben Sie den
Drehzahlregler 5 zum Anschlussstutzen 3 hin.
Die erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeits-
bedingungen abhängig und kann durch praktischen Versuch
ermittelt werden.
Arbeitshinweise
Warten Sie, bis das Druckluftwerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Achten Sie darauf, dass selbsthaftende Schleifblätter
konzentrisch auf dem Schleifteller angebracht wer-
den.
3 609 929 C71 | (7.8.13)
Bei einer Unterbrechung der Luftversorgung oder re-
duziertem Betriebsdruck schalten Sie das Druckluft-
werkzeug aus. Prüfen Sie den Betriebsdruck und starten
Sie bei optimalem Betriebsdruck erneut.
Plötzlich auftretende Belastungen bewirken einen starken
Drehzahlabfall oder den Stillstand, schaden aber nicht dem
Motor.
Flächen schleifen
– Schalten Sie das Druckluftwerkzeug ein, setzen Sie es mit
der ganzen Schleiffläche auf den zu bearbeitenden Unter-
grund und bewegen Sie es mit mäßigem Druck über das
Werkstück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im Wesentli-
chen durch die Wahl des Schleifblattes, die vorgewählte
Drehzahl und den Anpressdruck bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute Schleifleistung
und schonen das Druckluftwerkzeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um die Lebens-
dauer der Schleifblätter zu erhöhen.
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes führt nicht zu
einer höheren Schleifleistung, sondern zu stärkerem Ver-
schleiß des Druckluftwerkzeuges und des Schleifblattes.
Benutzen Sie ein Schleifblatt, mit dem Metall bearbeitet wur-
de, nicht mehr für andere Materialien.
Verwenden Sie nur original Bosch-Schleifzubehör.
Grobschliff
– Ziehen Sie ein Schleifblatt grober Körnung auf.
– Drücken Sie das Druckluftwerkzeug nur leicht an, sodass
es mit höherer Drehzahl läuft und ein größerer Materialab-
trag erreicht wird.
Feinschliff
– Ziehen Sie ein Schleifblatt feinerer Körnung auf.
– Bewegen Sie das Druckluftwerkzeug mit mäßigem Druck
flächig kreisend oder wechselnd in Längs- und Querrich-
tung auf dem Werkstück. Verkanten Sie das Druckluft-
werkzeug nicht, um ein Durchschleifen des zu bearbeiten-
den Werkstückes, z.B. Furniere, zu vermeiden.
Durch leichtes Variieren des Anpressdruckes bzw. Ände-
rung der Drehzahl können Sie die Schleiftellerdrehzahl re-
duzieren, wobei die Exzenterbewegung erhalten bleibt.
– Nach Beendigung des Arbeitsvorganges schalten Sie das
Druckluftwerkzeug aus.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Lassen Sie Wartungs- und Reparaturarbeiten nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchführen. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Druckluftwerkzeugs
erhalten bleibt.
Messen Sie regelmäßig die Leerlaufdrehzahl der
Schleifspindel. Liegt der gemessene Wert über der an-
gegebenen Leerlaufdrehzahl n
ten"), sollten Sie das Druckluftwerkzeug von einer
Bosch-Kundendienststelle überprüfen lassen. Bei einer
(siehe „Technische Da-
0
Bosch Power Tools