Össur FLEX-RUN Junior Mode D'emploi page 7

Laufprothese zum ersten Mal benutzen.
• Ermitteln Sie die beste Gangsymmetrie.
• Die Schrittlänge kann durch die A-P-Ausrichtung von Schaft bis Fuß
beeinflusst werden.
• Die vertikale Beugung liegt durchschnittlich zwischen 25 mm und 50
mm.
SOHLENBEFESTIGUNG (Abbildung 5 - 6)
• Schieben Sie die Nike-Sohle auf die Prothese und stellen Sie sicher,
dass alle Clips über das Fußmodul hinausreichen.
• Ziehen Sie den Gummiriemen der Sohle über das Medaillon und
schieben Sie diese darunter. Wenn Sie die Sohle entfernen, beginnen
Sie zunächst damit, sie vom Medaillon abzuziehen und sie
anschließend von der Prothese zu streifen.
• Für eine optimale Passform der Sohle oder zur Geräuschreduzierung
kleben Sie den Einsatz in der Sohle mit Loctite an und drücken die
Komponenten 10 Minuten lang fest zusammen, bis der Kleber
gehärtet ist.
PROBLEMBEHEBUNG
Stellen Sie sicher, dass der Schaft optimal sitzt und die Federung ideal
ist. Die Symmetrie beim Laufen muss in der optimalen individuellen
Geschwindigkeitsphase gemessen werden.
Wenn die Belastungsdauer der Prothese länger ist als auf der
kontralateralen Seite:
• Das Fußmodul ist zu weich.
• Die Prothese ist zu kurz.
• Der Fuß ist zu weit nach vorn ausgerichtet.
Die Belastungsdauer der Prothese ist kürzer:
• Das Fußmodul ist zu hart.
• Die Prothese ist zu lang.
• Der Fuß ist zu weit nach hinten ausgerichtet.
HINWEISE FÜR TRANSFEMORAL AMPUTIERTE SPORTLER
Das Verlagern des Fußes in die A-P-Position beeinflusst die
Hüftbeugung, Schrittlänge und Rumpfbewegung.
WASSERDICHT
Eine wasserdichte Orthese darf in nasser und/oder feuchter Umgebung
eingesetzt und vorübergehend (<30 Min.) in bis 1m tiefem Frischwasser
eingetaucht werden. Eine Frisachwasserexposition hat unter diesen
Umständen keine schädliche Wirkung. Nach Kontakt mit Frischwasser
gründlich trocknen. Frischwasser: Inklusive Leitungswasser.
Ausgeschlossen sind Salz und Chlorwasser.
Die zusammen mit dem Fuß verwendeten Komponenten müssen
ebenfalls wasserfest sind.
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