ÜBERSICHT DER BROTZUTATEN
1.
Brotmehl
Brotmehl ist ein Mehl mit hohem Glutengehalt. Es ist sehr flexibel, so dass die Hefe nicht herabsinkt.
Der Glutengehalt ist höher als in normalen Weißmehl, deshalb werden die Laibe größer und die
Textur lockerer. Mehl ist der Hauptbestandteil von Brot.
2.
Weißmehl
Weißmehl ist gemahlener Hart- und Weichweizen und eignet sich hervorragend für schnell gebackene
Brote oder Kuchen.
3.
Vollkornmehl
Vollkornmehl sind komplett gemahlene Körner inkl. Schale und Keimlinge. Es ist schwerer und
nahrhafter als Weißmehl. Brote aus Vollkornmehl sind in der Regel kleiner. Aus diesem Grund
kombinieren viele Rezepte für ein gutes Ergebnis Weiß- und Vollkornmehl.
4.
Roggenmehl
Roggenmehl, auch „Schwarzmehl" genannt, ist dem Vollkornmehl sehr ähnlich. Damit der Teig gut
aufgeht und Sie große Laibe bekommen, sollten Sie Roggenmehl immer zusammen mit etwas
Brotmehl verwenden.
5.
Kuchenmehl
Kuchenmehl ist ein Mehl aus ausgesuchten Weizensorten mit wenig Proteinanteil speziell für die
Kuchenzubereitung.
6. Maismehl und Haferflocken
Maismehl und vor allem Haferflocken werden dazu verwendet als Zusatz die Textur und Geschmack
eines Teiges zu verbessern.
7.
Zucker
Zucker ist wichtig für die Färbung der Kruste und den Geschmack des Brotes. Er hilft außerdem bei
der Fermentierung des Brotes. Zucker wird bei den meisten Broten verwendet. Brauner Zucker,
Puderzucker und sogar Zuckerwatte können zu speziellen Zwecken verwendet werden.
8.
Hefe
Die Hefe lässt den Teig durch CO2 aufgehen, dehnt das Brot und verfeinert die Textur. Die Hefe
braucht hierzu Kohlenhydrate wie Zucker. Es gibt 3 Sorten Hefe: Frischhefe, aktive Trockenhefe und
Instanthefe. Instanthefe wird am häufigsten verwendet. Das Mengenverhältnis für die Wirksamkeit
für Instanthefe und aktiver Trockenhefe entnehmen Sie dieser Tabelle:
• 1 Teelöffel aktiver Trockenhefe =3/4 Teelöffel Instanthefe
• 1.5 Teelöffel aktiver Trockenhefe =1 Teelöffel Instanthefe
• 2 Teelöffel aktiver Trockenhefe =1.5 Teelöffel Instanthefe
Hefe sollte im Kühlschrank gelagert werden, da dies bei hohen Temperaturen stirbt. Des Weiteren
ist bei Frischhefe das Haltbarkeitsdatum zu beachten. Geht der Teig nicht auf, kann dieses an der Hefe
liegen.
So prüfen Sie, ob die Hefe noch frisch und aktiv oder nicht ist.
• Geben Sie 1/2 Tasse warmes Wasser (45-500C) in einen Messbecher.
• Geben Sie 1 Teelöffel weißen Zucker hinzu und rühren; geben dann 2 Teelöffel Hefe hinzu.
• Stellen Sie den Messbecher für 10 Minuten an einen warmen Ort. Rühren Sie das Wasser nicht um.
• Durch den Schaum sollte sich das Volumen, anderenfalls ist die Hefe nicht mehr frisch und nicht
mehr aktiv.
• Durch den Schaum sollte sich das Volumen, anderenfalls ist die Hefe nicht mehr frisch und nicht
mehr aktiv.
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