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Jede Wägezelle sollte schon bei oder unmittelbar nach dem Einbau durch ein verdrilltes Kupfer
kabel (z. B. EEK... von HBM = ca. 16 mm2) überbrückt werden. So beugen Sie Schäden durch
Schweißströme vor. Die Erdung der Wägezelle vermindert die Gefahr der Beschädigung der
Wägezelle durch Blitzschlag.
RTN
- Einflüssen durch nachträgliche Schweißarbeiten
- starken Temperaturänderungen!
S Um schnellem Verschleiß vorzubeugen, sollte die
Krafteinleitung eingefettet werden. Bitte beachten Sie
dabei, dass nicht zu viel Fett verwendet wird da sonst
der Zellbutylring (ab Nennlast >4,7 t) verklebt!
Montagevorbereitungen
S Die Stellflächen bzw. Fundamente müssen eben und
waagrecht sein.
S Die Aufstandsfläche (Fußplatte der Wägezelle) muss
besonderen Anforderungen (z.B. Wärmeausdeh
nungskoeffizient 11⋅10
S Für eine korrekte Funktion sollte grundsätzlich immer
die Original HBM Fußplatte verwendet werden. Diese
ist im Lieferumfang des HBM Einbauzubehörs VEN
und VPN enthalten.
Mechanische Fehlerquellen
Querkräfte
S Die Wägezelle wird nicht ausschließlich in der Mess
richtung belastet, ausgelöst durch falsche Montage
oder eine nicht biegesteife Konstruktion.
Während des Betriebs können unter folgenden Bedin
gungen Querkräfte auftreten:
1. Bremskräfte eines Fahrzeuges auf einer Brücken
waage
2. Durchbiegungen der Konstruktion
A1153-2.0 HBM: public
-6
/K) genügen.
Montage
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