Elektrischer Anschluss; Kabel-Und Leitungseinführungen (Kle); Verschlussstopfen; Schließen Des Gerätes - Eaton CROUSE-HINDS Série Mode D'emploi

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6.2

Elektrischer Anschluss

Der elektrische Anschluss des Betriebsmittels darf nur durch
Elektrofachpersonal erfolgen (EN/IEC 60079-14).
Die Isolation der Anschlussleitungen muss bis an die Klemme
heranreichen. Der Leiter selbst darf nicht beschädigt sein.
Die im Deckel der Klemmenkästen und in dieser Betriebsanleitung
angegebene Strombelastungstabelle ist zu beachten.
Als Basis der thermischen Belastung der Klemmenkästen liegen die
Werte von „Schraubklemmen" zugrunde. Werden andere Klemmen als
Schraubklemmen eingesetzt ist die Anzahl der Klemmen bzw. der
Bemessungsstrom entsprechend dem Faktor aus der Spannungsfallprü-
fung des Klemmenherstellers zu reduzieren.
z.B. Fabrikat Phönix:
Schraubklemme
= 1,0 mV / Zugfederklemme
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschlussleitungen der Kabel sind unter
Berücksichtigung einschlägiger Vorschriften anzuschließen.
Die minimal und maximal anschließbaren Leiterquerschnitte sind zu
beachten (siehe technische Daten).
Alle Schrauben und /oder Muttern der Anschlussklemmen, auch die der
nicht benutzten, sind fest anzuziehen. Die Bedienungsanleitung(en)
beachten.
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart ist der Leiteranschluss mit
besonderer Sorgfalt durchzuführen.
Die Anschlussklemmen sind für den Anschluss von Kupferleitern
ausgelegt.
Bei der Verwendung von mehr- oder feindrähtigen Anschlusskabel und
Anschlussleitungen sind die Aderenden entsprechend den geltenden
nationalen und internationalen Vorschriften zu behandeln (z.B. Verwen-
dung von Aderendhülsen).
Bei Mischbestückungen Ex-e / Ex-i sind die erforderlichen Trennabstab-
stände, Luft- und Kriechstrecken einzuhalten. Die Anschlussleitungen der
Ex-i Stromkreise sind getrennt von den Anschlussleitungen der Ex-e
Stromkreise zu verlegen (siehe z.B. EN/IEC 60079-11 und
EN/IEC 60079-25).
Die Anschlussleitungen der Ex-i Stromkreise sind zu kennzeichnen (z.B.
farblich, hellblau).
6.2.1
Erdungsanschluss
Montageanleitung des Erdungsbolzens beachten Fig. 2, 2a, 2b
Der Erdungsanschluss der Gehäuse erfolgt über den gekennzeichneten
Erdungsanschluss. (
) oder "PE"- Klemmen.
Die Anschlussleitung darf auf den Erdungsanschluss keine Zugkräfte
ausüben.
Die Schrauben werden je nach Gewindedurchmesser angezogen
(Prüfdrehmoment siehe Fig. 2, 2a, 2b).
Der maximal anschließbare Querschnitt des inneren / äußeren Erdungs-
bolzens ist den Fig. 2, 2a, 2b und den technischen Daten zu entnehmen.
Der maximale Querschnitt des Erdungsbolzens ist bei der Auswahl des
verwendeten Querschnittes der Versorgungsleitungen für die gesamte
elektrische Ausrüstung zu berücksichtigen.
Explosionsgeschützte Klemmenkästen GBX
6.3
Die Kabeleinführungen und Blindverschraubungen müssen für die
Zündschutzarten "d" und/oder "e" und "t" zertifiziert sein und
mindestens die Schutzart IP 64 erfüllen.
Nicht benutzten Gehäuseöffnungen müssen mit zertifizierten
Verschlussstopfen der Zündschutzarten "d" und/oder "e" und "t"
verschlossen werden und mindestens die Schutzart IP 64 erfüllen.
Die Eignung aller Verschlussstopfen und KLEs sollte vor der Inbe-
triebnahme überprüft werden.
Die Verschlussstopfen und KLEs muss für die Anwendung geeignet sein.
Kabel- und Leitungseinführungen müssen mit einer zusätzlichen
Dichtung installiert werden.
(Bedienungsanleitung des Herstellers beachten).
= 2,5 mV
Für bewegliche Leitungen sind Trompetenverschraubungen oder
andere geeignete Einführungen mit zusätzlicher Zugentlastung zu
verwenden.
Die Anschlussleitungen der Ex-i Stromkreise sind zu kennzeich-
nen (z.B. farblich, hellblau).
Die für die eingesetzten KLE maßgebenden Montagerichtlinien
sind zu beachten.
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren als der für das Gerät
zutreffenden IP-Schutzart (Siehe Technische Daten) wird die
IP-Schutzart des gesamten Gerätes reduziert.
Beim Anschluss des Betriebsmittels bzw. bei der Leitungseinführung in
das Betriebsmittel sind bei Einsatz von Mitteln mit getrennter Prüfbe-
scheinigung die, falls vorhanden, jeweiligen Anforderungen des
Anschlussmittel zu beachten.
Es ist darauf zu achten, dass bei der Installation der KLE die für den
Leitungsdurchmesser geeigneten Dichtungseinsätze verwendet werden.
Bei ausschneidbaren Dichtungseinsätzen ist sicherzustellen, dass der
Einsatz ordnungsgemäß dem Leitungsdurchmesser angepasst wird.
Alle nicht benutzten Kabel- und Leitungseinführungen sind mit dem
bescheinigten Verschluss zu verschließen.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindestschutzart sind die Kabel-
und Leitungseinführungen fest anzuziehen
(Bedienungsanleitung des Herstellers beachten).
Bei übermäßigem Anziehen kann die Schutzart beeinträchtigt
werden.
Beim Anziehen der Hutmutter der Metall - KLE ist die Verschrau-
bung mit einem geeigneten Werkzeug gegen Verdrehen zu sichern.
6.4
Alle Fremdkörper sind aus dem Gerät zu entfernen.
Gehäusedeckel auf dem Unterteil ausrichten.
Die Gehäuseschrauben anschrauben und diagonal anziehen
(Prüfdrehmoment siehe Technische Daten).
Kabel-und Leitungseinführungen (KLE);
Verschlussstopfen
Schließen des Gerätes
D
7

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