Für den Slave-Betrieb mit einem mecablitz
45 CL-4 bzw. 60 CT-4 ist zusätzlich das Ver-
bindungskabel SCA 3000C (Sonderzubehör)
erforderlich!
2.2 Aktionsradius und Reichweite im
Slave-Betrieb
Da die Slave-Blitzgeräte durch schwache Blitze
vom Controller-Blitzgerät gesteuert werden, sollte
die Umgebungshelligkeit so gering wie möglich
sein. Der Lichtsensor des Slave-Adapters sollte
direkt auf das Hauptmotiv gerichtet sein. Erfolgt
nach der Probeblitzauslösung keine Quittierung
durch einen oder mehrere Slave-Blitzgeräte, so
muss der Sockel des Slave-Blitzgerätes gerade so
weit in Richtung des Controller-Blitzgerätes
gedreht werden, bis nach einem erneuten Testblitz
ein Quittierungsblitz erfolgt. Bei größeren Entfer-
nungen zwischen Controller- und Slave-Blitzgerät
sollte der Drehsockel bzw. der Lichtsensor des
Slave-Blitzgerätes grundsätzlich zum Controller-
Blitzgerät gedreht sein.
Je nach Umgebungshelligkeit, dem Reflexionsgrad
des Motivs und den räumlichen Verhältnissen kann
mit einem Aktionsradius (Entfernung vom Controller
zum Slave) von etwa 5 m bis 10 m gerechnet wer-
den. Die Reichweite, d.h. die maximale Entfernung
vom Controller zum Motiv bzw. vom Slave zum Motiv
richtet sich vorwiegend z.B. nach der eingesetzten
ISO-Empfindlichkeit, der Anzahl von Slaves, der ge-
wählten Objektivblende, Filter- und Reflexvorsätzen
(mecablitz), und den räumlichen Verhältnissen,
sowie der Verteilung der Slaves im Raum. Es ist
daher nicht möglich, eine allgemeingültige Aussage
zur Reichweite der Remote-Anordnung zu machen.
9