BFT LEO-D-MA Instructions D'utilisation Et D'installation page 30

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DEUTSCH
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei der
Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten beiden
Ziffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 5-10 Prozentpunkte
darüber liegenden Wert einzustellen.
6.7) Menu Selbstregistrierung (autoset) Einstellbar nur mit "Encoder"=2.
Gestattet die automatische Einstellung folgender Parameter:
-
Drehmoment
-
Bremse
-
Verlangsamungsweg (50cm)
VORSICHT!! Die Selbstregistrierung darf erst durchgeführt werden, wenn die
genaue Flügelbewegung (Öffnung/Schließung) und das korrekte Ansprechen
der Endschalter geprüft wurden.
Das Autoset ist von Schließ-Endschalter aus vorzunehmen.
Während dieser Phase führt die Steuerung 3 Vorgänge aus mit unterschiedlichen
Drehmomenten bei Öffnung / Schließung, Verlangsamung und dem Bremswert.
Außerdem können bei der Selbstregistrierung im Zuge der Tests, die die
Platine gerade vornimmt, probehalber Flügelhalts durchgeführt werden.
Ist die Selbstregistrierung schließlich erfolgreich abgeschlossen worden,
verläßt die Steuerung automatisch die Phase ".... .... " und zeigt durch die
Meldung "OK", daß die Selbstregistrierung korrekt durchgeführt wurde.
Wenn "KO" angezeigt wird, wurde die Selbstregistrierung nicht einwandfrei
zu Ende geführt. Der Grund sind Stellen, die Widerstand leisten und der
Steuerung nicht die Einstellung der optimalen Betriebswerte gestatten.
Suchen Sie die Anlage auf mechanische Hindernisse ab, die die einwandfreie
Flügelbewegung unmöglich machen.
Außerdem wird die Selbstregistrierung nicht erfolgreich zu Ende geführt,
wenn einer der Eingänge während des Vorganges aktiviert wird.
ACHTUNG! Während der Selbstregistrierung muß der Installateur die
Bewegung der Anlage im Auge behalten und Personen und Sachen die
Annäherung an den Aktionsradius der Anlage verwehren.
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an
den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde,
niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu Personen-
und Sachschäden führen.
6.8) Statistiken
Nach Anschluß des Programmiergerätes UNIPRO an die Steuerung, das
Menü STEUERUNG / STATISTIKEN aufrufen und die statistischen Para-
meter durchlaufen:
-
Softwareversion Mikroprozessor Karte.
-
Anzahl derVorgänge.Wenn Motoren ausgetauscht werden, schreiben Sie
sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge auf.
-
Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei jeder
Selbstdiagnose oder dem Schreiben von Parametern auf Null gesetzt.
-
Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü "War-
tungsdatum aktualisieren" eintragen.
-
Anlagenbeschreibung.Hier können 16 Zeichen zur Benennung der Anlage
eingegeben werden.
7) TECHNISCHE DATEN INTEGRIERTER EMPFÄNGER
Ausgangskanäle des Empfangsteils:
-
Ausgangskanal 1, im aktivierten Zustand läuft über ihn der Schaltbefehl
START.
-
Ausgangskanal 2, im aktivierten Zustand läuft über ihn die 1 Sek.dauernde
Erregung von Relais 2.
Benutzbare Senderversionen:
alle Rollcodesender, die mit
ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz abgestimmte Anten-
ne.Die Verbindung Antenne-Empfänger wird mit einem Koaxialkabel
RG58 hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den Funkempfang stören.Falls
die Reichweite des Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die Antenne an
eine Stelle mit besserem Empfang.
8) KONFIGURIERUNG EMPFÄNGER
Die Klonierungen können nur mit dem entsprechenden Programmier-
gerät vorgenommen werden (UNIRADIO).
Der integrierte klonierbare Empfänger vereint den Vorzug extremer Siche-
rheit durch das Kopieren der Verschlüsselung mit variablem Code (rolling
code) mit der praktischen Funktion der "Senderklonierung", die dank eines
exklusiven Systems möglich ist.
Senderklonierung bedeutet die Generierung eines Senders, der sich auto-
matisch in die Senderspeicherliste im Empfänger einfügt, wobei er entweder
neu hinzugefügt wird oder einen bestehenden Sender ersetzt.
30 -
LEO-D-MA - Ver. 02
MONTAGEANLEITUNG
kompatibel sind.
Die ersetzende Klonierung gestattet die Erzeugung eines neuen Senders,
der im Empfänger an die Stelle eines bislang gespeicherten Senders tritt.
Dabei wird ein Sender aus dem Speicher entfernt und deaktiviert.
Ohne direkt auf den Empfänger zuzugreifen, läßt sich somit eine ganze
Anzahl von Sendern fernprogrammieren, die entweder zusätzlich eingefügt
werden oder beispielsweise verlorengegangene Sender ersetzen.
Kommt der Sicherheit der Verschlüsselung keine entscheidende Bedeutung
zu, gestattet der integrierte Empfänger die hinzufügende Klonierung mit Fe-
stcode. Es steht dann eine hohe Anzahl von Kombinationen zur Verfügung,
die Möglichkeit zum "Kopieren" beliebiger, bereits programmierter Senders,
besteht auch hier.
PROGRAMMIERUNG
Sender können manuell oder mit dem Programmierterminal UNIRADIO ge-
speichert werden, der die Verwaltung durch die Software EEdbase gestattet.
Diese Software umfaßt die komplette Installationsdatenbank.
Im letzteren Fall erfolgt die Programmierung des Empfängers, indem man
UNIRADIO mit Hilfe der Zubehörartikel UNIFLAT und UNIDA mit der Steue-
rung LEO-D-MA verbindet, siehe hierzu Abb. 4.
9) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
BeiStandardanlagen,indenenfortgeschrittenenFunktionennichtbenötigtwerden,
können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie sich an der
Fig. B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich abläuft.
-
Ist gewünscht, daß der Sender Ausgang 1 (START) durch eine der Tasten
1, 2, 3 oder 4 aktiviert, fügen Sie den Sender in das Menü Taste Start
ein, wie aus Fig. B ersichtlich.
-
Soll der Sender Ausgang 2 (Relais 2. Funkkanal) durch eine der Tasten
1, 2, 3 oder 4 aktivieren, fügen Sie den Sender in das Menü Taste 2can
ein (siehe Fig. B).
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der beiden
Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN
GESPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.
10) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranlei-
tung CLONIX.
10.1)
FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG: EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranlei-
tung CLONIX.
11) SERIELLER ANSCHLUSS (Fig.5)
Die Steuerung LEO-D-MA gestattet über spezielle serielle (SCS1) Ein- und
Ausgänge die zentral gesteuerte Vernetzung mehrerer Anlagen. Auf diese
Weise lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 6 sämtliche Steuerungen LEO-D-MA
über ein zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Kabelpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Kabelpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Anlagen darf 250 m nicht
überschreiten.
Nun muß jede Steuerung LEO-D-MA passend konfiguriert werden, zual-
lererst ist ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere
- zwingend als SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü
Logiken). Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe
Menü Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves
der anderen Zonen.
11.1) Gegenüberliegende Schiebeflügel (Fig.6)
Mit Hilfe eines seriellen Anschlusses ist es möglich, die beiden gegenüber-
liegenden Schiebeelemente zentral zu steuern (Fig.6a).
In diesem Fall veranlaßt die Mastersteuerung M1 gleichzeitig die Schließung
und Öffnung der Slavesteuerung M2.

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