Arbeitshinweise - Weller WDD 81V Manuel D'utilisation

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Potentialausgleich
(Impedanz o Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand.
Erdung über den gewählten Widerstandswert

4. Arbeitshinweise

Verschiedene Saugdüsen lösen viele Entlötprobleme.
Das passende Werkzeug für den Saugdüsenwechsel ist im Reinigungswerkzeug integriert.
Beim Einsetzen und Arretieren die Saugdüse leicht gegen den Heizkörper drücken.
Wichtig beim Entlöten ist die Verwendung von zusätzlichem Lötdraht. Dadurch wird eine
gute Benetzungsfähigkeit der Saugdüse, sowie bessere Fließeigenschaften des Altlotes ge-
währleistet. Es ist darauf zu achten, daß die Saugdüse senkrecht zur Platinenebene steht,
um die optimale Saugleistung zu erreichen. Das Lot muß ganz flüssig sein. Während des
Ablötvorgangs ist es wichtig, den Anschlußpin des Bauteils in der Bohrung kreisförmig zu
bewegen.
Ist einmal das Lot nach dem Absaugvorgang nicht vollständig entfernt, so sollte vor erneu-
tem Entlöten die Lötstelle neu verzinnt werden.
Wichtig ist die richtige Auswahl der Saugdüsengröße. Als Faustregel gilt: Der Innendurch-
messer der Saugdüse sollte mit dem Durchmesser der Platinenbohrung übereinstimmen.
Beim ersten Aufheizen die Saugdüse bzw. Lötspitze mit Lot benetzen. Dadurch werden lager-
bedingte Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze beseitigt. Bei Lötpausen und vor
dem Ablegen des Lötwerkzeugs immer darauf achten, daß die Lötspitze bzw. Saugdüse gut
verzinnt ist. Kein zu aggressives Flußmittel verwenden.
Die Entlötstation wurde für eine mittlere Saugdüse bzw. Lötspitze justiert. Temperatur-
abweichungen durch verschiedene Spitzenformen können entstehen.
Achtung: Immer auf ordnungsgemäßen Sitz der Lötspitze achten.
WDD81V
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Externes Eingabegerät WCB1 und WCB2 (Option)
Bei der Verwendung eines externen Eingabegerätes stehen folgende Funktionen zur Verfü-
gung.
Offset:
Die reale Lötspitzentemperatur kann durch die Eingabe eines Temperatur-
offsets um ± 40°C (72°F) verändert werden.
Setback:
Herabsetzung der eingestellten Solltemperatur auf 150°C/300°F (standby).
Die Setbackzeit, nachdem die Lötstation in den Standbymodus wechselt,
ist von 0-99 Minuten einstellbar. Der Setbackzustand wird durch eine
blinkende Istwertanzeige signalisiert. Nach dreifacher Setbackzeit wird die
„Auto-Off"aktiviert. Das Lötwerkzeug wird abgeschalten (blinkender Strich
in der Anzeige). Durch Drücken einer Taste oder Fingerschalterdruck wird
der Setbackzustand bzw. Auto-Off Zustand beendet. Dabei wird kurzzeitig der
eingestellte Sollwert angezeigt.
Lock:
Verriegelung von Solltemperatur und Temperaturfenster. Nach dem Verriegeln
sind an der Lötstation keine Einstelländerungen möglich.
°C/°F:
Umschalten der Temperaturanzeige von °C in °F und umgekehrt. Drücken der
„Down" Taste während des Einschaltens zeigt die aktuelle Temperaturversion
an.
Window:
Einschränkung der Temperaturbereichs auf max. +-99°C ausgehend von
einer durch die „LOCK" Funktion verriegelten Temperatur. Die verriegelte Tem-
peratur stellt somit die Mitte des einstellbaren Temperaturbereiches dar.
Bei Geräten mit potentialfreiem Kontakt (Optokopplerausgang) dient die
„WINDOW" Funktion zur Einstellung eines Temperaturfensters. Liegt die Ist-
temperatur innerhalb des Temperaturfensters wird der potentialfreie Kontakt
(Optokopplerausgang) durchgeschalten.
Cal:
Neujustierung der Lötstation (nur WCB 2) und Factory setting FSE (Rücksetzen
aller Einstellwerte auf 0, Temperatursollwert 350°C/660°F).
PC-Schnittstelle: RS 232 (nur WCB 2)
Temperaturmeßgerät: Integriertes Temperaturmeßgerät für Thermoelement Typ K
(nur WCB 2)
22.04.2002, 10:10 Uhr
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