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Xylem FLOJET R7000 Mode D'emploi page 19

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EINBAU- UND WARTUNGSINFORMATIONEN
FLOJET-Pumpen
der
Baureihe
7000
sind
für
ein
breites
Anwendungsspektrum vorgesehen und aus ausgewählten Materialien
gefertigt, die für die Förderung verschiedenster Chemikalien geeignet
sind. Diese 5-Kammer-Hochleistungspumpen sind selbstansaugend
und trockenlaufsicher. Sie sind grundsätzlich für den Aussetzbetrieb
vorgesehen, können aber auch für kürzere Zeiträume im Dauerbetrieb
laufen. Je länger der Betriebszyklus, desto kürzer ist die voraussichtliche
Lebensdauer der Pumpe. Zu den typischen Einsatzzwecken gehören
Transfer-, Förder-, Spritz-, Kühl-, Filtrations- und Dosieranwendungen
sowie Druckverstärkung.
BETRIEB
Zum Starten und Ansaugen der Pumpe muss die Auslassleitung
geöffnet werden, damit eventuell vorhandene Luft entweichen
kann und das Risiko eines Lufteinschlusses vermieden wird. Bei
bedarfsgesteuerten Modellen schaltet der Druckschalter die
Pumpe automatisch ab, wenn das Auslassventil geschlossen
und der Druck auf den Abschalt-Sollwert des Schalters
angestiegen ist. Der Druckschalter schaltet die Pumpe wieder
ein, wenn ein Ventil geöffnet und der Auslassleitungsdruck
auf den Einschalt-Sollwert des Druckschalters abgesunken ist.
Bei Bypass-Modellen muss zur Leitungsentlüftung die Pumpe
eingeschaltet und das Auslassventil geöffnet werden.
BEDARFSGESTEUERTER BETRIEB (Aussetzbetrieb)
Pumpenmodelle, die mit einem Druckschalter ausgestattet
sind, werden als bedarfsgesteuerte Pumpen bezeichnet. Der
Druckschalter ist so voreingestellt, dass er den Pumpenmotor
automatisch abschaltet, wenn ein bestimmter Druck erreicht
ist, zum Beispiel wenn der Auslass geschlossen wird. Der
Druckschalter
schaltet
den
Pumpenmotor
automatisch
ein, wenn der Druck absinkt, z. B. wenn der Auslass
geöffnet wird. Der bedarfsgesteuerte Betrieb wird als eine
Form
des
„Aussetzbetriebs"
betrachtet.
Der
maximale
Aussetzbetriebszyklus ist der, bei dem der Motor seine
thermischen Höchstgrenzen erreicht. Sobald die thermische
Höchstgrenze erreicht ist, muss sich der Motor abkühlen können
(im Idealfall auf die Umgebungstemperatur), bevor der Betrieb
wiederaufgenommen wird. Läuft die Pumpe für einen längeren
Zeitraum beim thermischen Höchstwert oder in dessen Nähe,
verkürzt dies die Lebensdauer der Pumpe und kann zu einem
umgehenden Pumpenausfall führen. Bedarfsgesteuerte Pumpen
verfügen über einen eingebauten Druckschalter, der die Pumpe
als Reaktion auf offene/geschlossene Auslassbedingungen
automatisch ein- bzw. ausschaltet.
BYPASS-BETRIEB (bei entsprechender Ausrüstung)
Modelle, die mit einem externen Bypass-System ausgestattet
sind, sind für den Hochdruckbetrieb der Pumpe bei niedrigen
oder hohen Durchflussraten vorgesehen. Modelle, die nur mit
einem Bypass-System ausgestattet sind, müssen manuell oder
mit einem unabhängigen Steuergerät ein- und ausgeschaltet
werden. Diese Modelle bleiben so lange in Betrieb, bis sie
manuell ausgeschaltet werden.
Für die Pumpen der Baureihe 6000 wird aufgrund der begrenzten
Lebensdauer der Motorbürste vom Dauerbetrieb abgeraten. Der
Betrieb bei niedrigeren Druck- und Temperatureinstellungen
trägt dagegen zur Verlängerung der Gesamtlebensdauer der
Pumpe bei.
MONTAGE
Die Pumpen der Baureihe 7000 sind selbstansaugend und
können ober- oder unterhalb der Wasserversorgung an
einem trockenen Standort installiert werden. Beim vertikalen
Einbau dieser Geräte sollte der Motor oben liegen. Damit wird
verhindert, dass im Falle von Undichtigkeiten Wasser auf den
Motor tropft. Die Pumpe ist mit den vier Montageschrauben
an einer stabilen Montagefläche zu befestigen; dabei ist darauf
zu achten, dass die Gummischeiben nicht zusammengedrückt
werden, da diese zur Vibrationsdämpfung dienen.

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