– Es ist darauf zu achten, dass die Sensor Pads einen guten Kontakt zum
Material ohne Lufteinschlüsse erhalten.
– Durch den Anpressdruck werden Unebenheiten der Oberfläche, sowie kleine
Staubpartikel ausgeglichen.
– Oberfläche des Messguts sollte frei von Staub und Schmutz sein.
– Immer punktuelle Messungen mit einem Anpressdruck von 2,5 kg durchführen
– Bei schnellen Überprüfungen das Gerät mit einem leichten Druck über die
Oberfläche führen. (Auf Nägel und spitze Gegenstände achten! Gefahr von
Verletzungen und Beschädigung der Sensor Pads!) Am höchsten Ausschlag
erneut mit 2,5 kg Anpressdruck messen.
– Mindestabstand von 5 cm zu Metallgegenständen einhalten
– Metallrohre, elektrische Leitungen und Bewehrungsstahl können Messergeb-
nisse verfälschen.
– Messungen immer an mehreren Messpunkten durchführen
Aufgrund der internen Arbeitsweise des Gerätes kann die Materialfeuchtemes-
sung in %, sowie die Auswertung des Feuchtegehaltes über die LED-Anzeige
nur ermittelt werden, wenn das Material identisch zu den erwähnten internen
Materialkennlinien ist.
Gipsputz mit Tapete: Die Tapete beeinflusst die Messung so sehr, dass der
angezeigte Wert nicht korrekt ist. Jedoch kann der Wert genutzt werden,
um diesen Messpunkt mit einem anderen Messpunkt zu vergleichen.
Genauso verhält es sich bei Fliesen, Linolium, Vinyl und Holz, die als Ver-
kleidung von Baustoffen dienen.
Das Messgerät kann in bestimmten Fällen durch diese Materialien messen,
solange kein Metall enthalten ist. Der Messwert ist aber in jedem Fall relativ
anzusehen.
Gipsputz: Der Gipsputz-Mode ist auf 10 mm Putzstärke ausgelegt, der auf
Beton, Kalksandstein oder Porenbeton aufgetragen ist.
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