Triggerung; Messzeit Und Auflösung - Hameg Instruments HM8021-4 Manuel

Masquer les pouces Voir aussi pour HM8021-4:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Tr i g g e r n , M e s s e n , K a l i b r i e r e n
Messfunktionen
zurückgesetzt und eine neue Messung
FA/FC: Gemessen wird die am Eingang A/C an-
gestartet sobald die RESET-Taste
liegende Frequenz
freigegeben wird. RESET ist wirksam
solange die Taste gedrückt bleibt.
Der Zähler zählt Ereignisse (Impulse, Pe-
TOT:
rioden) am Eingang A. Die Messung en-
ToT:
gesteuert vom EXTERNAL GATE:
det und die Anzeige bleibt stehen sobald
Dazu wird ein Triggersignal an den
das Eingangssignal entfernt wird oder die
EXTERNAL GATE Eingang (Rückseite
Taste DISPLAY HOLD gedrückt wird.
Mainframe HM 8001-2) angelegt.
Wenn die RESET-Taste gedrückt wird, wird
PA:
Die Periodendauer des Signals am
die Anzeige zurückgesetzt und eine neue
Eingang A wird gemessen.
Messung gestartet sobald die RESET-Tas-
te freigegeben wird. RESET ist wirksam
TI
: Die mittlere Pulsbreite der Ereignisse
solange die Taste gedrückt bleibt.
(AVG)
am Eingang A wird gemessen. Die
Anzahl der gemessenen Werte zur Er-
gesteuert vom EXTERNAL GATE: Dazu
TOT:
rechnung des Mittelwertes hängt von
wird ein Triggersignal an den EXTERNAL
der gewählten Auflösung der Anzeige
GATE Eingang (Rückseite Mainframe
ab. Je nach gewählter Funktion wird
HM 8001-2) angelegt.
die positive oder negative Pulsbreite
gemessen.
PA:
Die Periodendauer des Signals am Ein-
gang A wird gemessen.

Triggerung

: Die mittlere Pulsbreite der Ereignisse am
TI
Da die Eingangssignale des HM8021-4 unter-
(AVG) Eingang A wird gemessen. Die Anzahl
schiedlichster Natur sind, ist es notwendig sie
der gemessenen Werte zur Errechnung
für die korrekte Triggerung aufzubereiten. Zu
des Mittelwertes hängt von der gewähl-
diesem Zweck bietet der HM8021-4 eine Reihe
ten Auflösung der Anzeige ab. Je nach
von Möglichkeiten wie: AC- oder DC-Kopplung,
gewählter Funktion wird die positive oder
einen schaltbaren Abschwächer sowie die konti-
negative Pulsbreite gemessen.
nuierliche Triggerpegeleinstellung.
Die Triggerpegeleinstellung kann in den Be-
Triggerung
reichen von –2 V...+2 V und –40 V...+40 V erfolgen.
Da die Eingangssignale des HM 8021-4 unter-
Der erforderliche Triggerpegel lässt sich entwe-
schiedlichster Natur sind, ist es notwendig sie für
der manuell einstellen oder durch die Autotrig-
die korrekte Triggerung aufzubereiten. Zu diesem
gerfunktion erreichen. Bei der automatischen
Zweck bietet der HM 8021-4 eine Reihe von Mög-
Einstellung des Triggerpegels wird in der Mitte
des Eingangssignals getriggert. In dieser Be-
lichkeiten wie: AC- oder DC-Kopplung, einen
triebsart ist unbedingt AC-Kopplung erforderlich
schaltbaren Abschwächer sowie die kontinuierli-
(erfolgt automatisch). Bei manueller Einstellung
che Triggerpegeleinstellung.
des Triggerpegels lässt sich die korrekte Trig-
gerung einfach an Hand des Triggerindikators
Die Triggerpegeleinstellung kann in den Berei-
überprüfen. Dabei gilt folgendes:
chen von –2V...+2V und –40V...+40V erfolgen.
Der erforderliche Triggerpegel lässt sich entwe-
LED dauernd an:
Eingangssignal liegt ober-
der manuell einstellen oder durch die Autotrigger-
halb des Triggerpegels
funktion erreichen. Bei der automatischen Einstel-
LED dauernd aus:
Eingangssignal liegt unter-
lung des Triggerpegels wird in der Mitte des Ein-
halb des Triggerpegels
gangssignals getriggert. In dieser Betriebsart ist
LED blinkend:
Korrekte Triggerung
unbedingt AC-Kopplung erforderlich (erfolgt auto-
matisch). Bei manueller Einstellung des Trigger-
Zur Erzielung einer korrekten Triggerung sollte
pegels lässt sich die korrekte Triggerung einfach an
sich der Triggerpegel normalerweise in der Nähe
Hand des Triggerindikators überprüfen. Dabei gilt
des 50% Amplitudenwertes des Eingangssignals
folgendes:
10
Änderungen vorbehalten
12
LED dauernd an: Eingangssignal liegt oberhalb
des Triggerpegels
befinden. Deshalb ist die richtige Wahl der Ab-
LED dauernd aus:Eingangssignal liegt unterhalb
schwächung von besonderer Bedeutung, um ein
möglichst genaues Ergebnis zu erzielen.
des Triggerpegels
LED blinkend:
Korrekte Triggerung
Bei zu groß gewählter Abschwächung wird das
Messergebnis durch das Rauschen des Eingangs-
Zur Erzielung einer korrekten Triggerung sollte
komparators beeinflusst. Dadurch erhält man
sich der Triggerpegel normalerweise in der Nähe
eine instabile Anzeige. Ist das Eingangssignal zu
des 50% Amplitudenwertes des Eingangssignals
groß, bzw. die Abschwächung zu gering, kann die
befinden. Deshalb ist die richtige Wahl der Ab-
Eingangsstufe gesättigt werden und zusätzliche
schwächung von besonderer Bedeutung, um ein
Frequenzen erzeugen, welche das Messergeb-
möglichst genaues Ergebnis zu erzielen.
nis verfälschen. Bei Frequenzmessungen sollte
grundsätzlich versucht werden AC-Kopplung
Bei zu groß gewählter Abschwächung wird das
und eine möglichst große Abschwächung einzu-
Messergebnis durch das Rauschen des Eingangs-
stellen, wogegen für Periodendauermessungen
komparators beeinflusst. Dadurch erhält man eine
DC-Kopplung bei möglichst geringer Signalab-
instabile Anzeige. Ist das Eingangssignal zu groß,
schwächung vorzuziehen ist. Für den C-Eingang
bzw. die Abschwächung zu gering, kann die Ein-
sind keine Möglichkeiten zur Signalaufbereitung
gangsstufe gesättigt werden und zusätzliche Fre-
vorgesehen. Eine Anpassung des Triggerpegels
quenzen erzeugen, welche das Messergebnis
ist nicht erforderlich. Eingangssignale zwischen
verfälschen. Bei Frequenzmessungen sollte
50 mV und 5 V werden automatisch getriggert. Die
grundsätzlich versucht werden AC-Kopplung und
Frequenz des Eingangssignales muss auf jeden
eine möglichst große Abschwächung einzustel-
Fall zwischen 100 MHz und 1 GHz liegen; ande-
len, wogegen für Periodendauermessungen DC-
renfalls kann das Messergebnis fehlerhaft sein.
Kopplung bei möglichst geringer Signalab-
schwächung vorzuziehen ist. Für den C-Eingang
Messzeit und Auflösung
sind keine Möglichkeiten zur Signalaufbereitung
vorgesehen. Eine Anpassung des Triggerpegels
Die Messzeit kann zwischen 0,1s und 10s in 3
ist nicht erforderlich. Eingangssignale zwischen
Stufen eingestellt werden. Die Gatezeit lässt sich
50 mV und 5 V werden automatisch getriggert.
während einer laufenden Messung verändern.
Die Frequenz des Eingangssignales muss auf
Bei der reziproken Messmethode (dies gilt für alle
jeden Fall zwischen 100 MHz und 1 GHz liegen;
Frequenzen beim HM8021-4) werden komplette
Zyklen des Mess-Signals bis zum Erreichen der
anderenfalls kann das Messergebnis fehlerhaft
voreingestellten Messzeit und dem Zutreffen der
sein.
Synchronisierungsbedingungen gezählt. Dadurch
kann die effektive Messzeit (Gate Time) länger
Messzeit und Auflösung
als die voreingestellte sein. Beim HM8021-4 sind
Beginn und Ende einer Messung immer synchron
Die Messzeit kann zwischen 0,1s und 10s in 3
zum Eingangssignal. Auf diese Weise wird der
Stufen eingestellt werden. Die Gatezeit lässt sich
Fehler von ±1 Eingangszyklus vermieden, weil nur
während einer laufenden Messung verändern.
komplette Zyklen des Eingangssignals gemessen
Bei der reziproken Messmethode (dies gilt für alle
werden. Während der Torzeit summiert der Zähler
Frequenzen beim HM 8021-4) werden komplette
die Zeitbasisimpulse. Sobald die voreingestellte
Zyklen des Mess-Signals bis zum Erreichen der
Torzeit erreicht ist, wartet er auf die nächste
voreingestellten Messzeit und dem Zutreffen der
Änderungen vorbehalten

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières