3.
Erfolgt die Aufstellung des Gerätes auf einem brennbaren bzw. temperaturempfindlichen Boden, so benötigt dieser eine
nicht brennbare Glaskeramik- oder Stahlplatte, die den Ofen, von der Feuerraumöffnung aus gemessen, nach vorne um
mindestens 50 cm und seitlich um mindestens 30 cm überragt.
3. BRENNSTOFFE
3.1 Zulässige Brennstoffe
Gemäß der 1.Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes dürfen in Kaminöfen nur raucharme
Brennstoffe verbrannt werden.
Für den Pelletkaminofen sind dies ausschließlich:
Pellets Ø 6 mm nach EN-plus (EN 14961-2) oder ÖNorm M7135 (Größenklasse HP1)
Für die optimale Verbrennung der Holzpellets müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Holzpellets müssen absolut trocken transportiert und frei von Verunreinigungen gelagert werden.
- Die erforderliche Verbrennungsluft muss verfügbar sein. Diese wird bei Standardausführung des Ofens dem Aufstellraum
entnommen
- Verwenden Sie nur trockene Pellets, d.h. Restfeuchte < 10%.
- Nehmen Sie zum Anheizen nur für Festbrennstoffe geeignete Anzünder.
3.2 Feuerung in der Übergangszeit
Während der Übergangszeit (Frühling/Herbst) kann es bei Außentemperaturen über 15° C zu Zugstörungen im Schornstein
kommen. Vor Inbetriebnahme des Ofens sollten Sie daher bei diesen Temperaturen immer Ihren Schornsteinzug überprüfen,
indem Sie nur eine kleine Menge an Holzpellets in den Feuerraum zuführen, die Holzpellets anzünden und abwarten, ob die Pellets
gut abbrennen. Lässt sich bei dieser Temperatur kein Zug erzeugen (Holzpellets rauchen nur), sollten Sie auf die Feuerung
verzichten. Erst nach erfolgreicher Zündung der Pellets die automatische Pelletzufuhr einschalten und mit kleiner Leistung (max.
Stellung des Leistungsreglers auf Stufe 1-2) weiterheizen.
3.3 Pelletfeuchte
Der Heizwert der Pellets hängt sehr stark von der Holzfeuchtigkeit ab. Je feuchter die Pellets, desto niedriger ist der Heizwert, da
ein Großteil der Energie für das Verdampfen des Wassers im Holz verbraucht wird. Die Verbrennungstemperatur sinkt, was
wiederum eine vollständige Verbrennung der Pellets verhindert. Darüber hinaus kommt es bei der Verbrennung von feuchten
Pellets zu einer gesteigerten Verrußung der Feuerraumscheiben. Der entstehende Wasserdampf im Ofen, Rauchrohr oder
Schornstein kann kondensieren und somit zu Rost und Korrosion, Rußfraß oder Versottung des Schornsteins führen.
4. BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE
Feuerraumtür
Türgriff abnehmbar
Stehrost
Aschekasten
Hydraul. Türschließer
Motor für elektronische
Rütteleinrichtung
Techn. Änderungen vorbehalten
Pelletfüllklappe
Bedientür rechts
Aufziehkurbel
(abnehmbar)
Motor für elektronische
Pelletzuführung
Leistungsregler
Steuereinheit für elektronische
Rütteleinrichtung
Abb. 4
8
Pellettrichter
Griff für Pelletfüllklappe
(linke u. rechte
Geräteseite
Abb. 4a (Ausführung
mit Ecotriebwerk)
Sous réserve de modifications techniques.
Rändelwelle