ITT Lowara FHF Série Mode D'emploi page 29

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5.1 Arbeitsposition
Die normale Arbeitsposition der Pumpe ist mit waagrechter Achse.
5.2 Aufstellungsort
Die Pumpe ist so aufzustellen, daß Inspektionen und Instandhaltung einfach ausgeführt werden können. Es
ist für die freie Zirkulation der Kühlluft am Motorlüfterrad Rechnung zu tragen.
5.3 Fundament und Verankerung
Das Fundament ist so zu dimensionieren, daß Vibrationen des Aggregats aufgefangen werden und die
Ausrichtung erhalten bleibt. Zu diesem Zweck empfiehlt sich ein Betonfundament mit geeigneten
Schächten (siehe Zeichnung der Pumpe), in das die Anker eingesetzt und später einbetoniert werden.
Bei kleineren und leichteren Aggregaten genügt die enfache Befestigung im Boden mit Hilfe von
Ankerschrauben (Abb. 5 auf Seite 82).
Bei größeren Aggregaten ist wie folgt vorzugehen:
Das Aggregat auf dem Fundament aufstellen und in der Nähe der Ankerschrauben Unterlegbleche oder
Keile so anbringen, daß das Aggregat horizontal steht. Die Ausrichtung der Einheit wird mit Hilfe einer
Wasserwaage, auf der Welle oder dem Druckflansch, kontrolliert (Abb. 6 auf Seite 82). Falls der Abstand
zwischen den Verankerungspunkten 800 mm überschreitet, sind zusätzliche Unterlegbleche vorzusehen.
(Abb. 7 auf Seite 82). Zwischen der rauhen Oberfläche des Fundaments und der Grundplatte sind 25 bis
50 mm Hohlraum für die letzte Mörtelschüttung vorzusehen. Nach Ausrichten des Aggregates die
Grundplatte mit Mörtel ausgiessen. Nach Abbinden des Fundaments (mindestens 48 Stunden
Abbindezeit), die Ankerschrauben gleichmäßig anziehen.
5.4 Ausrichten der Einheit
ACHTUNG!
Vor Starten der Pumpe die Kupplung kontrollieren.
Den Kupplungsschutz entfernen und die Schrauben des Stützfußes lösen, um Spannungen oder
Axialverschiebungen zu vermeiden. Mit Hilfe einer Lehre die Winkelausrichtung kontrollieren und prüfen,
ob der Abstand zwischen den Kupplungshälften über den gesamten Umfang verteilt immer gleich bleibt
(Abb. 8 auf Seite 82). Danach mit Hilfe eines Lineals oder Komparators die Parallelausrichtung nachprü-
fen (Abb. 9 auf Seite 82). Das Aggregat ist richtig ausgerichtet, wenn der Abstand zwischen jeder Welle
und dem über die Kupplung gelegten Lineal dem Abstand von 4 genau entgegengesetzen Punkten ent-
spricht. Die maximale axiale und radiale Abweichung zwischen den Kupplungshälften darf 0,1 mm nicht
überschreiten. Für eventuelle Berichtigungen, die Schrauben, wenn notwendig, lösen und herausziehen,
um die Füße auf der Grundplatte zu versetzen - eventuell Feinbleche oder Unterlegscheiben anbringen.
Erst nach der Ausrichtung (mit angezogenen Schrauben kontrollieren) den Stützfuß wieder auf der
Grundplatte befestigen. Zuerst die zwischen Stützfuß und Grundplatte angebraqchten Schrauben und
später die Schraube zwischen Stützfuß und Lagerträger anziehen, damit die Ausrichtung nicht beeinflus-
st wird. Den Kupplungsschutz wieder montieren.
5.5 Saug- und Druckleitungen
5.5.1 Allgemeines
Die Nennweite der Saugleitung darf nicht kleiner sein als die Nennweite des Saugstutzens der Pumpe und
muß den Ansaugbedingungen angepaßt werden. Es ist zu beachten, daß die max. theoretische
Ansaughöhe nicht nur von den NPSH-Werten der Pumpe bedingt wird, sondern auch von der Temperatur
des Fördermediums, der Aufstellungshöhe über dem Meeresspiegel und der Rohrleitungsverluste der
Saugleitung.Überprüfen Sie, daß die Saugleitungsanschlüße luftdicht sind, um das Ansaugen von Luft
durch die Saugleitung und damit verbundene Kavitation zu vermeiden. Weiterhin ist die Saugleitung zur
Pumpe hin leicht steigend zu verlegen. Eventuell notwendige Verengungen sind exzentrisch auszuführen,
um die Bildung von Luftsäcken zu vermeiden. Sollte die Pumpe mit negativem Gefälle arbeiten, wird
empfohlen, ein Bodenventil am Ende der Leitung anzubringen. Dadurch kann die Pumpe angefüllt werden
und bleibt gefüllt. In der Druckleitung ist ein Rückschlagventil anzubringen, um die Pumpe vor zu großem
Gegendruck und vor Rückwärtslauf (bei jedem Anhalten) zu schützen.
Wir empfehlen den Einbau eines mittleren Flansches zwischen den Flanschen der Pumpe und den
Gegenflanschen der Rohrleitung einzubauen. Dieser Flansch wird auf Anfrage von Lowara mit einem G
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2
Anschluß geliefert und dient zum Füllen und Entlüften der Pumpe.
Nach Anschluss der Leitungen ist die Ausrichtung der Pumpe erneut – wie oben beschrieben – zu
kontrollieren.
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