aufrechte Stellung bringen (Einsatz anheben, nicht
hochziehen!) Die Länge der Standbeine hängt von
der jeweiligen Kaminverkleidung ab.
Für Modell NI-22 variiert die Länge (X) zwischen
240 mm und 380 mm.
3. Montieren Sie den Rauchgassammler (FIG 5A) mit
1 Fixierklammer auf jeder Seite. Für Rauchrohran-
schluss „oben" oder „hinten", kann der Rauchgssa-
mmler gedreht werden. Benutzen Sie einen 10
mm Schraubenschüssel/Steckschlüssel und die
dem Einsatz beigefügten Schrauben und Unter-
legscheiben. Bei Anschluss „hinten" ist der Deckel
des Rauchgassammlers „oben" montiert. Bei An-
schluss „oben" montieren Sie den Deckel „hinten".
(FIG 5B)
4. Montieren Sie das Wärmeschutzblech um den
Rauchgassammler (FIG 6). Das Wärmeschutz-
blech besteht aus zwei Teilen, die mit 4 Karosseri-
eschrauben zusammengefügt werden. Montieren
Sie das Wärmeschutzblech so, dass nachher das
Rauchrohr in die Öffnung passt.
Anschluss des Rauchrohres
Achten Sie beim Anschluss des 150 mm Durchmesser
Rauchrohres an den Rauchgassammler, dass das
Rohr den Rauchstutzen umfasst. Verwenden Sie
Ofenkitt um die Anschlussstellen.
Für den Anschluss des Rauchrohres an den Schorn-
stein folgen Sie den Anweisungen des Schornstein-
erzeugers.
Funktionskontrolle
Wenn der Kamineinsatz aufgestellt ist und bevor die
Kaminverkleidung montiert wird, kontrollieren Sie,
dass alle Funktionen leicht und einfach zu handhaben
sind.
Primärluftventil /
Regler zum Anheizen
(unten rechts)
hineingeschoben =
geschlossen
herausgezogen = offen
Entfernung des selbstschließenden
Mechanismusses FIG 9 (Gilt nur bei
Panoramatüren)
1. Öffnen Sie die Feuerraumtür.
2. Nehmen Sie eine Zange und erfassen Sie das
lange Ende der Feder. Ziehen Sie die Feder
vorsichtig nach unten heraus.
Anstrich der Kaminverkleidung
Wir empfehlen den Kamineinsatz mehrfach zu be-
heizen, bevor Sie ihn mit Abklebeband, zum Schutz
beim Anstrich, abkleben. Verwenden Sie nur Farbe auf
Wasserbasis und ein passendes Abklebeband. Nach
dem Anstrich Abklebeband vorsichtig ablösen, um
dem Lack nicht zu schaden.
Sekundärluftventil
/ Regler für
Verbrennungsluft
(oben rechts)
Position links =
geschlossen
Position rechts = offen
5. Erstbefeuerung
Nachdem Ihr Gerät montiert ist und alle Anweisungen
befolgt wurden, kann befeuert werden.
Achten Sie beim Beladen der Brennkammer darauf
die Thermotte platten nicht zu beschädigen.
Da die Isolierplatten im Neuzustand noch Feuchtigkeit
halten, kann es während der ersten Befeuerungen zu
einer trägeren Verbrennung kommen. Führen Sie bei
den ersten 2-3 Befeuerungen mehr Luft zu, indem Sie
die Feuerraumtür nur angelehnt lassen. Dadurch
verdampft die überschüssige Feuchtigkeit. Während
der Erstbefeuerung empfehlen wir gutes
Durchlüften, da der Lack des Gerätes Rauch und
Geruch abgeben wird. Rauch und Geruch sind
unbedenklich und verschwinden schnell.
Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden,
beachten Sie bitte, dass die Oberflächen während
des Betriebs heiß werden und besondere Vorsicht
geboten ist, um Verbrennungen zu vermeiden.
Achten Sie besonders auf Kinder.
Befeuerung
Legen Sie kleines Schnittholz ein und zünden Sie es
an. Erst nachdem die Flammen gut gegriffen haben,
schließen Sie die Feuerraumtür. Nach Schließen der
Tür öffnen Sie das Primärluftventil/Regler zum Anhei-
zen. (FIG A).
Nachdem die Flammen stabil sind und der Schorn-
stein angewärmt, schließen Sie das Primärluftventil
vollständig. Andernfalls können sich Einsatz und
Schornstein überhitzen. Zur Regulierung der Luft-
zufuhr benutzen Sie das Sekundärluftventil / Regler
für Verbrennungsluft (FIG B). Merke: Bei geringem
Kaminzug während der Verbrennung kann extra Luft
auch durch Öffnen des Primärluftventils zugeführt
werden.
FIG A
Primärluftventil
Wenn Sie bereits Glut haben, können Sie nachlegen.
Bevor Sie nachlegen, holen Sie die Glut nach vorn,
damit sich das neue Holz besser entzündet. Damit die
Flammen aus der Glut besser angefacht werden und
das frische Holz entzünden, lehnen Sie kurzfristig die
Feuerraumtür nur an. Ihr Feuer soll mit kräftigen
Flammen lodern, bevor Sie die Feuerraumtür
schließen.
Den Luftregler nur während der Zündphase in
die Zündposition schieben, ein Verbleib über
die Zündphase hinaus kann zu Schäden an der
Anlage führen.
DE
FIG B
Sekundärluftventil
Achtung:
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