Blitztechniken; Indirektes Blitzen - Metz MECABLITZ 36 AF-5 C Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 26

7. Blitztechniken

7.1 Indirektes Blitzen

Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten
und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt
auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund
zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitge-
hend vermieden werden, weil das Objekt und der
Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig
ausgeleuchtet werden kann.
Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete
Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu ach-
ten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt
wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv
fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition
schwenken.
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Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt
eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende
Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu
Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man
Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim
indirekten Blitzen stark abnimmt. Für normale
Zimmerhöhe kann man sich zur Ermittlung der maxi-
malen Reichweite mit folgender Faustformel behelfen:
Leitzahl
Reichweite = ––––––––––––––––––––––
(Beleuchtungsabstand x 2)

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