4.8 Thermostat - externer
Das Gerät kontrolliert serienmäßig die Raumtemperatur über einen Digitalfühler, der die Leistung anhand der
eingestellten Temperatur regelt.
Wenn ein zusätzlicher Thermostat verwendet werden soll, wenden Sie sich bitte an einen befugten Techniker, der
die folgenden Anleitungen befolgen muss:
Gerät mit dem Hauptschalter (sofern vorhanden) ausschalten und Netzkabel trennen.
Die Verkleidung abnehmen, um die Hauptplatine freizulegen.
Unter Bezugnahme auf den elektrischen Schaltplan die zwei Kabel des Thermostats an die Klemmen
TERM der Platine anschließen (einen Thermostat vom Typ 'normalerweise geöffnet' benutzen).
Alles wieder einbauen und den korrekten Betrieb kontrollieren.
Folgende Einstellungen vornehmen:
−
Externer Thermostat: Einen Temperatur-Sollwert von 7 °C einstellen;
−
Externer Uhrenthermostat: Einen Temperatur-Sollwert von 7 °C einstellen, die Funktion Uhrenthermost im
Menü 03 deaktivieren und die Funktion STANDBY auf ON einstellen. Bei Erreichen der Solltemperatur
wechselt der Ofen nicht auf Modulation sondern wird abgeschaltet.
In diesem Fall wird empfohlen, die Schaltzeitprogrammierung des Kessels und nur die Sollwertfunktion des
externen Uhrenthermostats zu benutzen.
Nur mit dieser kombinierten Einstellung ist es nämlich möglich, den STANDBY-Betrieb wahlweise sowohl
auf ON als auch auf OFF einzustellen, um bei Erreichen der Solltemperatur die Modulation, bzw. die
Abschaltung, sowie die Ab- und Einschaltung gemäß der vorgegebenen Schaltzeitprogrammierung zu
erzielen.
Wenn der externe Thermostat den Ofenbetrieb anfordert, leuchtet auf dem Display das entsprechende Symbol auf.
4.9 Außerbetriebnahme (Ende der Heizperiode)
Wird der Ofen für längere Zeit nicht benutzt, folgendermaßen vorgehen
- Den Pelletsbehälter vollständig ausleeren.
- Die Stromzufuhr trennen und das Kabel vom Schalter entfernen;
- Gründlich säubern und bei Bedarf alle beschädigten Teile von Fachpersonal ersetzen lassen.
- Den Ofen abdecken, um ihn vor Staub zu schützen.
- An einem trockenen, witterungsgeschützten Ort unterstellen.
5 REINIGUNG DES OFENS
Der Ofen muss unbedingt regelmäßig gereinigt werden, um einen korrekten Betrieb zu garantieren und zu
vermeiden, dass das Glas verrußt, eine schlechte Verbrennung auftreten kann, sich Asche und unverbrannte Teile
im Brenntopf ansammeln, die Heizleistung abnimmt.
Der Ofen darf nur mit geschlossener Feuerraumtür betrieben werden.
Die Dichtungen der Feuerraumtür sind regelmäßig zu prüfen, um das Eindringen von Luft zu vermeiden; die
Brennkammer und die Pelletrohrleitung arbeiten nämlich mit Unterdruck, der Rauchabzug dagegen mit leichtem
Druck.
Die ordentliche Reinigung wird normalerweise vom Kunden unter Befolgung der im Benutzerhandbuch enthaltenen
Anleitungen vorgenommen, während die außerordentliche Wartung mindestens 1 Mal pro Jahr vom
Vertragskundendienst durchgeführt werden muss.
- Zur Reinigung aller Teile muss der Ofen kalt und vom Stromnetz getrennt sein.
- Die Reinigungsrückstände gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.
- Der Ofen darf auf keinen Fall ohne Außenverkleidungen in Betrieb gesetzt werden.
- Während des Zündvorgangs und/oder beim normalen Betrieb die Bildung von Rauch und unverbrannten
Stoffen vermeiden.
Nachstehend werden die Kontroll- und/oder Wartungsarbeiten zusammengefasst, die für den korrekten Gebrauch
und Betrieb des Ofens erforderlich sind.
Batteriefach
Hebel
87
AMBRA