Unterbrochenen Hobelvorgang fortsetzen
Der integrierte Parkschuh 23 ermöglicht auch ein
Fortsetzen des Hobelvorganges nach Unterbre-
chung an beliebiger Stelle des Werkstückes:
– Das Gerät mit nach unten geklapptem Park-
schuh auf die weiter zu bearbeitende Stelle
des Werkstückes setzen.
– Das Gerät einschalten.
– Den Auflagedruck auf die vordere Hobelsohle
verlagern und das Gerät langsam nach vorne
schieben ( ). Dabei wird der Parkschuh 23
nach oben weggeschwenkt ( ), so dass der
hintere Teil der Hobelsohle 13 wieder am
Werkstück aufliegt.
– Das Gerät mit gleichmäßigem Vorschub über
die zu bearbeitende Oberfläche führen ( ).
Kanten anfasen
Die in der vorderen Hobelsohle 13 vorhandenen
V-Nuten 14 ermöglichen ein schnelles und einfa-
ches Anfasen von Werkstückkanten. Je nach ge-
wünschter Fasenbreite die entsprechende V-Nut
verwenden.
Dazu den Hobel mit der V-Nut 14 auf die Werk-
stückkante aufsetzen und an dieser entlangfüh-
ren.
Verwendete Nut Maß a (mm)
keine
klein
mittel
groß
9 • 2 609 932 232 • TMS • 05.05.03
Verwendung von
Parallel-/Winkelanschlag (Zubehör)
Den Parallelanschlag 15 bzw. den Winkelan-
schlag 19
schraube 16 sowie den Falztiefenanschlag 2 mit
der Befestigungsschraube 1 am Gerät montie-
ren.
Die Feststellmutter 17 lösen und mit der Skala 18
die gewünschte Falzbreite einstellen. Die Fest-
stellmutter 17 wieder festziehen.
Die gewünschte Falztiefe mit dem Falztiefenan-
schlag 2 entsprechend einstellen.
Den Hobelvorgang mehrmals durchführen, bis
die gewünschte Falztiefe erreicht ist. Darauf ach-
ten, dass der Hobel mit seitlichem Auflagedruck
geführt wird.
14
Anschrägen (nur Winkelanschlag 19)
0 – 5,7
1,9 – 7,6
4,7 – 10,3
5,9 – 11,6
Deutsch - 4
jeweils
mit
der
Beim Anschrägen von Fal-
zen und Flächen mit der
Winkeleinstellung 20
erforderlichen Schrägungs-
winkel einstellen.
Befestigungs-
den