Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 5 kann die Spantiefe stufen-
weise von 0 – 4,0 mm anhand der Skala 6 (Ska-
lenteilung = 0,1 mm) eingestellt werden:
Drehung gegen den Uhrzeigersinn
nehmende Spantiefe
Drehung im Uhrzeigersinn
Spantiefe
Staub-/Späneabsaugung
(siehe Bild
A
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker
ziehen.
Beim Arbeiten entstehende Stäube können
gesundheitsschädlich, brennbar oder explo-
siv sein. Geeignete Schutzmaßnahmen sind
erforderlich.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als
krebserregend. Geeignete Staub- /Späneab-
saugung verwenden und Staubschutzmaske
tragen.
Den Spanauswurf 3 regelmäßig reinigen. Zum
Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ge-
eignetes Werkzeug (z. B. Holzstück, Druckluft
etc.) verwenden. Nicht mit den Fingern in den
Spanauswurf 3 greifen.
Zur Gewährleistung einer optimalen Staub- /Spä-
neabsaugung den Absaugschlauch 21 bzw.
Staub-/Spänesack 22 fest auf den Spanaus-
wurf 3 aufstecken.
Fremdabsaugung
Der Spanauswurf 3 passt beidseitig zum direkten
Anschluss des Bosch 35-mm-Ø-Schlauchsys-
tems 21 (Zubehör). Bei Verwendung anderer
Schlauchsysteme muss ggf. ein Absaugadapter
verwendet werden.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
8 • 2 609 932 232 • TMS • 05.05.03
= zunehmende
)
Eigenabsaugung
Für kleinere Arbeiten kann ein Staub- /Spä-
nesack 22 (Zubehör) verwendet werden.
Den Staub-/Spänesack regelmäßig leeren. Den
= ab-
Staub-/Spänesack abnehmen, den Reißver-
schluss öffnen und den Staub-/Spänesack ent-
leeren.
Wählbarer Spanauswurf (rechts/links)
Mit dem Umstellhebel 7 kann der Spanauswurf 3
nach rechts oder links umgestellt werden.
Den Umstellhebel immer bis zum Einrasten in die
Endposition drücken.
Die gewählte Spanauswurfrichtung wird durch
ein Pfeilsymbol angezeigt.
Arbeitshinweise
Parkschuh (siehe Bild
Der Parkschuh 23 ermöglicht das Abstellen des
Gerätes direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne
der Gefahr einer Beschädigung von Werkstück
oder Hobelmesser.
Beim Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 23
hoch geschwenkt und der hintere Teil der Hobel-
sohle 13 freigegeben.
Hobelvorgang (siehe Bild
Die gewünschte Spantiefe einstellen und das Ge-
rät mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 13 an
das Werkstück ansetzen.
Achtung Rückschlaggefahr!
Das Gerät nur eingeschaltet gegen das
Werkstück führen.
Das Gerät einschalten und mit gleichmäßigem
Vorschub über die zu bearbeitende Fläche füh-
ren.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen nur mit
geringem Vorschub arbeiten und den Druck mit-
tig auf die Hobelsohle ausüben.
Beim Bearbeiten harter Materialien (z. B. Hart-
holz) sowie bei Ausnutzung der maximalen Ho-
belbreite nur geringe Spantiefen einstellen und
ggf. den Hobelvorschub reduzieren. Den Hobel-
vorgang mehrmals wiederholen.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächen-
güte und kann zur schnellen Verstopfung des
Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Messer bringen gute Schnittleistung
und schonen das Gerät.
Deutsch - 3
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