intensiven luftwechsel im ganzen Haus, weil nur dann solche Warmluftheizung reibungslos funktio-
niert.
der raum, in dem der kamineinsatz aufgestellt ist, soll nicht kleiner als 30 m
eine entsprechende Menge frischluft in die brennkammer zugeführt werden.
es wird angenommen, dass für die verbrennung von 1kg Holz in einer geschlossenen brennkam-
mer 8 m
luft genötigt wird. Umso wichtiger ist es, die frischluft in die brennkammer zuzuführen.
3
zusätzlich soll man die zuluftanlage mit einem luftschieber ausstatten; dieses Gerät sorgt dafür,
dass der raum, auch wenn man im kamin nicht heizt, nicht abkühlt. es gibt zwei Möglichkeiten der
Warmluftverteilung, eine Warmluftverteilung entsprechend den Gravitationsgesetzen und eine
erzwungene Warmluftverteilung.
Die Gravitationswarmluftverteilung
Wenn man nur den raum, in dem sich der kamineinsatz befindet und die benachbarten räume
beheizen möchte, sollte man die Warmluft laut Gravitationsgesetzen verteilen.
in diesem fall strömt die warme luft durch die leitungen nach oben laut sog. Thermischen druck.
falls man sich für diese variante entscheidet, braucht man gut isolierende und relativ kurze (ca. 3m
lang) verteilungsleitungen. die warme luft soll man nicht in allzu viele räume verteilen.
falls die leitungen von dem kaminfuchs bis zu den räumen über 3 Meter lang sind, ist es kaum mög-
lich, dass die warme lauft diesen Weg ungehindert überschreitet, außerdem kann die Geschwindig-
keit dieser luft zu schwach sein, somit ist die Gravitationsverteilung in diesem fall unzureichend.
ein vorteil der Gravitationsluftverteilung ist ihr preisgünstiger Montage – aufwand.
von nachteil ist es die hohe Temperatur, die bei fehlender filtration gesundheitsschädlich sein kann,
indem sich sog. staubverbrennung bildet, aus diesem Grund wird dieses system immer seltener
eingebaut und empfohlen.
Erzwungene Warmluftverteilung
für das erzwungene Warmluftverteilungssystem braucht man eine luftturbine, die die warme luft
einsaugt und diese dann in andere räume verteilt. deswegen verwendet man in diesem fall eine lei-
tung, die den kaminfuchs mit der luftturbine verbindet, dabei soll diese leitung vom durchmesser
her maximal groß und von der länge her möglichst kurz.
für die Warmluftverteilung braucht man weiterhin folgende elemente:
• Kanäle, Rohre, Übergänge, Reduzierungen, Verteiler, Filter, alles meistens aus verzinktem Blech
hergestellt;
• Lüftungsgitter oder Anemostate;
• Isolierte Leitungen, die mindestens bis 250˚C hitzebeständig und feuerfest sind;
• Luftgebläse, z.B. Luftturbine.
alle oben genannten elemente finden sie in unserem angebot.
die Montage der Warmluftverteilung soll einer fachqualifizierter firma anvertraut werden, die die
anschlüsse und die platzierung folgender elemente richtig plant. vor der Montage des kamin-
einsatzes und planung der Warmluftverteilung sollte man den Warmluftbedarf der für den kamin
vorgesehenen fläche prüfen sowie das notwendige zubehör überdenken. die erzwungenen Warm-
luftverteilungssysteme haben bessere Wirkung und Möglichkeiten, als die Gravitationssysteme. von
nachteil sind in diesen systemen jedoch die betriebskosten, d.h. stromversorgung der luftturbine.
diese ausgaben kompensieren anderseits die ersparnisse bei der Hausbeheizung.
Der Kamineinsatz arbeitet am effektivsten, wenn die ausreichende Menge frischer Luft, be-
sonders vom Außen gesichert ist. Deswegen ist es empfehlenswert, sofort beim Einkauf den
Kamineinsatz mit der Externluftzufuhr von Außen auszustatten zu lassen und dazu die elekt-
ronische Steuerung der Externluft beziehen. Dank Montage dieser Elemente wird die Luft aus
dem Raum nicht für den Verbrennungsprozess gebraucht, zusätzlich lassen diese Elemente
das Holz ökonomisch verbrennen, man spart sogar bis 30% Holz innerhalb einer Heizperiode.
66
sein, weiterhin muss
2