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Regelmäßige Wartung
Damit das Gerät gute Leistungen erbringt ist es empfehlenswert, den Widerstand (R Abb. 5) ungefähr alle zwei Jahre
zu entkrusten.
Wenn man keine zweckmäßigen Flüssigkeiten benutzen will kann der Vorgang ausgeführt werden, indem die Kalkkruste
zerbröckelt und dabei darauf geachtet wird, dass der Schutz des Widerstandes nicht beschädigt wird.
Die Magnesiumanode (N Abb. 5) muss alle zwei Jahre ausgewechselt werden (Produkte mit Heizkessel aus Edelstahl
ausgeschlossen), jedoch wenn aggressives oder chloridreiches Wasser vorhanden ist muss der Zustand der Anode
jährlich geprüft werden. Um diese auszuwechseln muss man den Widerstand abmontieren und sie vom Haltebügel
abschrauben.
Nach einem ordentlichen oder außerordentlichen Wartungseingriff ist es empfehlenswert den Tank des Geräts
mit Wasser zu füllen und dann komplett zu entleeren, um etwaige Restunreinheiten zu entfernen.
Nur Originalersatzteile verwenden, die aus Servicezentren kommen, die vom Hersteller autorisiert sind.
Wiedereinschaltung der zweipoligen Sicherheit
Bei anormaler Wasserüberhitzung unterbricht ein CEI-EN konformer Sicherheitswärmeschalter den Stromkreis an
beiden Versorgungsphasen des Widerstands; in diesem Fall muss der Eingriff des Kundendienstes angefordert werden.
Vorrichtung gegen Überdruck
Regelmäßig prüfen, ob die Vorrichtung gegen Überdruck blockiert oder beschädigt ist und wenn nötig auswechseln
oder die Kalkablagerungen entfernen.
Falls die Vorrichtung gegen Überdruck mit einem Hebel ausgestattet ist, muss auf diesen eingewirkt werden, um:
- das Gerät wenn nötig zu entleeren
- regelmäßig die korrekte Funktionsweise zu prüfen.
GEBRAUCHSNORMEN FÜR DEN BEDIENER
ACHTUNG! Die am Anfang des Dokuments angeführten allgemeinen Hinweise und
!
Sicherheitsnormen gewissenhaft beachten und die Anweisungen obligatorisch einhalten.
Empfehlungen für den Bediener
- Unter dem Warmwasserspeicher keine Gegenstände und/oder Geräte positionieren, die durch ein eventuelles
Wasserleck beschädigt werden könnten.
- Bei längerem Nichtgebrauch des Wassers muss man:
➣
das Gerät von der Stromversorgung abziehen, indem der externe Schalter in Position "OFF" gebracht wird;
➣
die Hähne des Wasserkreises schließen.
- Das Warmwasser mit einer Temperatur über 50°C an den Gebrauchshähnen kann unmittelbar schwere Verbrennungen
oder Tod durch Verbrennungen verursachen. Kinder, behinderte und ältere Menschen sind einer höheren
Verbrennungsgefahr ausgesetzt.
Es ist dem Bediener verboten, ordentliche und außerordentliche Wartungseingriffe am Gerät auszuführen.
Reset/Diagnostik
Falls eine der unten beschriebenen Störungen auftreten sollte, geht das Gerät in den Status Fault über, und alle LEDs
der Bedientafel blinken gleichzeitig.
Reset: Für die Zurückstellung muss das Gerät über die entsprechende Taste (A Abb. 6) aus- und wieder eingeschaltet
werden. Wenn die Ursache bei der Zurückstellung behoben wurde, nimmt das Gerät den Betrieb wieder ordnungsgemäß
auf. Andernfalls beginnen alle LEDs erneut zu blinken, und der Eingriff des Kundendienstes muss angefordert werden.
Diagnostik: Um die Diagnostik zu aktvieren, muss 5 Sekunden lang die Taste (A Abb. 6) gedrückt werden.
Die Angabe über die Art der Störung wird durch die 5 LEDs (1➔5 Abb. 6) gemäß folgendem Schema geliefert:
LED Bez. 1 – Defekt im Inneren der Platine;
LED Bez. 2 – Defekt an der Anode (bei den Modellen mit aktiver Anode);
LED Bez. 3 – Temperatursonden NTC 1/NTC 2 beschädigt (offen oder im Kurzschluss);
LED Bez. 5 – Übertemperatur des Wassers, von einer einzelnen Sonde erfasst;
LED Bez. 4 und 5 – Allgemeine Übertemperatur (defekte Platine);
LED Bez. 3 und 5 – Differenzfehler Sonden;
Um die Diagnostik zu verlassen, die Taste
Aktivierung der Funktion "thermischer Desinfektionszyklus" (gegen Legionellen)
Das Produkt verfügt über die Funktion "thermischer Desinfektionszyklus", die standardmäßig nicht aktiviert ist.
Die Aktivierung des "thermischen Desinfektionszyklus" wird genau wie eine gewöhnliche Einstellung der Temperatur
auf 60 °C angezeigt.
50
(A Abb. 6) drücken, oder 25 Sekunden warten.