In der Regel liegt der Gesamt-Außendurchmesser (Pin + Hülse) zwischen 2,5 - 4 mm.
So bleibt Ihnen zwischen den Hülsen ein Spielraum von 1 – 2 mm (Abb. 6.3).
DE
5.4
Arbeitsposition wechseln
⇒ Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
⇒ Gerät auf die Seite legen.
⇒ Flügelmutter (21) lösen / entfernen.
⇒ Sockel (5) abnehmen und um 180° gedreht wieder
aufstecken.
⇒ Auf korrekten Sitz des Sockels am Gehäuse achten.
⇒ Flügelmutter handfest anziehen (kein Werkzeug
verwenden!).
⇒ Gerät wieder aufstellen.
5.5
Bohrer wechseln
⇒ Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
⇒ Bohrtisch (2) bis zum Anschlag (6) nach oben schieben.
♦ Der Bohrtisch rastet in der oberen Position ein.
⇒ Abgelagerten Staub mit Pinsel oder leichtem Klopfen in Staubbehälter
(4, Abb. 1) befördern und Staubbehälter an der Unterkante nach vorne
herausziehen.
⇒ Staubschutzhaube (11, Abb.1) abziehen.
⇒ Spindelarretierung (7, Abb.1) drücken und Spannmutter (22) drehen
bis die Spindelarretierung einrastet.
⇒ Spindelarretierung weiter gedrückt halten.
⇒ Spannmutter von Hand lösen.
⇒ Bohrer herausziehen.
⇒ Neuen Bohrer bis zum Anschlag in Spannzange einschieben.
⇒ Spannmutter von Hand fest anziehen (kein Werkzeug verwenden!).
⇒ Staubschutzhaube aufsetzen.
Wenn sich der Bohrer nicht oder nur schwer herausziehen lässt, kann die Spannzange durch
kurzen Druck des Bohrers nach unten weiter gelöst werden. Danach lässt sich der Bohrer leicht
nach oben herausziehen.
5.6
Bohrerlänge anpassen
Ein Bohrer-Anschlag (ein Gewindestift) unterhalb der Spannzange
verhindert, dass der Bohrer beim Bohren in der Spannzange nach unten
rutscht, und die Bohrlöcher dadurch kürzer werden.
Damit der Bohrmotor seine Drehzahl erreichen kann, muss die Bohrer-
spitze mindestens 5 mm unterhalb der Bohrtischoberfläche liegen.
Daher muss bei der Verwendung eines Bohrers mit einer Gesamtlänge
von größer 37 mm der Bohrer-Anschlag mit Hilfe des beiliegenden Inbus-
schlüssels (10) verstellt werden.
Das Einstellen des Bohrer-Anschlags ist für das einmalige Anpas-
sen an eine Bohrerlänge vorgesehen und nicht für häufiges Verstel-
len ausgelegt.
Ø 2 mm
Ø 2 mm
Ø 2 mm
2 mm
2 mm
2 mm
Abb. 6.1
3 mm
3 mm
3 mm
Abb. 6.2
- 8 -
1–2 mm
1–2 mm
1–2 mm
Abb. 6.3
5
21
Abb. 7
6
2
22
Abb. 8
10
Abb. 9