2.6
BEZUGSWERTE FÜR WASSERANLAGE
•
pH: 6,5 ÷ 7,8
•
Elektrische Leitf higkeit zwischen 250 und 800 μS/cm
•
Gesamth rte: zwischen 5 und 20 °F
•
Gesamteisengehalt: unter 0,2 ppm
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Mangan: unter 0,05 ppm
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Chloride: unter 250 ppm
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Schwefel-Ione: abwesend
•
Ammoniak-Ione abwesend
Wenn die Gesamth rte mehr als 20 °F betr gt oder einige Bezugswerte des Nachfüllwassers nicht innerhalb der angegebenen
Werte liegen, nehmen Sie ontakt mit unserem Vorverkaufsservice auf, um die zu implementierende Behandlung festzulegen.
Nicht aus der Wasserleitung kommendes Brunnen- oder Grundwasser ist stets sorgf ltig zu analysieren und gegebenenfalls mit
geeigneten Systemen aufzubereiten. Bei Installation eines Enth rters sind die Vorschriften des Herstellers zu beachten.
Darüber hinaus ist die H rte des Ausgabewassers (auch mit Durchführung der pH- und Salzgehalt-Tests) auf nicht unter 5 °F
einzustellen und die Chloridkonzentration im Ausgang nach der Regeneration der Harze zu überprüfen. Bei Frostgefahr entleeren
Sie die Anlage oder füllen Sie Frostschutzmittel in einer der erreichbaren Mindesttemperatur entsprechenden Menge nach. Als
W rmetr ger anstelle von Wasser verwendete Lösungen aus Wasser und thylenglykol führen zu einer Reduzierung der Leistungen
der Einheiten. Geben Sie Wasser mit einem maximalen Anteil von 35 % thylenglykol (für einen Schutz bis -20 °C) hinzu.
2.7
FÜLLEN DER WASSERANLAGE
Nach Fertigstellung der Wasseranlagen ist die Füllung der Anlage vorzunehmen. Dabei ist es erforderlich, durch die Entlüftungen
auf dem reis und am Ger t gleichzeitig die Luft aus dem Innern der Rohrleitungen und des Ger ts herauszulassen.
Anf nglich, bei leerem Wasserkreis, darf die Maschine nicht an das elektrische Stromnetz angeschlossen werden.
Erst in den Endphasen der Füllung des Wasserkreises kann die Maschine gespeist und die Umlaufpumpe gestartet werden.
Es emp ehlt sich, die Funktion der tempor ren Forcierung der Umlaufpumpe für 15 Minuten durch Aktivierung des Parameters FPA
(siehe Abs. 3.4 ontrollen de Umlaufpumpe). Bei Verwendung einer externen Hilfspumpe darf auch diese erst in den Endphasen
der Anlagenfüllung gestartet werden. Der Betriebsdruck der Anlage darf bei ausgeschalteter Pumpe 1,5 BAR nicht überschreiten.
In jedem Fall emp ehlt es sich zur berprüfung eventueller Undichtigkeiten der Anlage bei der Abnahme den Testdruck (maximal
3 bar) zu erhöhen und anschließend zu entladen, um den Betriebsdruck zu erreichen.
2.8
FREIGABE DER UMLAUFPUMPE (Abb. 22)
Wenn w hrend des ersten Einschaltens, nach dem Start der Umlaufpumpe, der Alarm AL6 erscheint, stellen Sie sicher, dass die
Ventile in der Anlage geöffnet sind, dass mindestens ein Verbraucher mit offenen reis vorhanden ist, dass das externe Filtersieb
nicht verstopft ist, dass keine Luftblasen im Innern des reises auftreten, dass der Wasserdruck in der Anlage korrekt ist und
dass die Umlaufpumpe nicht blockiert ist.
Setzen Sie nach dem Beheben der Ursache den Alarm zurück durch Drücken des Einschalttasters
Bedientafel für zehn Sekunden.
Zur Entriegelung der Umlaufpumpe nehmen Sie die Verschlusskappe ab und drehen die Welle der Pumpe wie in der Abb. 22
angegeben.
2.9
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE (Abb. 23, 24, 25, 26)
•
Die elektrischen Anschlüsse sind unter Einhaltung der Anweisungen in diesem Installationshandbuch sowie der nationalen
Normen und Methoden für die Anschlüsse elektrischer Ger te herzustellen. Eine unzureichende apazit t oder unvollst ndige
elektrische Anschlüsse können zu elektrischen Stromschl gen oder Brand führen.
•
Achtung, die reise der elektrischen Stromversorgung der Inneneinheit und der Außeneinheit sind zu trennen. Die Leitung
der Außeneinheit ist durch einen Thermomagnetschalter oder geeignet bemessene Schmelzsicherungen zu schützen.
•
Verwenden Sie niemals eine Stromversorgung, an die auch ein anderes Ger t angeschlossen ist.
•
Verwenden Sie für den Anschluss ein
Verbindungsstelle. Verwenden Sie keine Verl ngerungen. Legen Sie keine weiteren Lasten an die Stromversorgung,
sondern verwenden Sie einen gesonderten Versorgungskreis (andernfalls besteht die Gefahr der berhitzung, elektrischer
Stromschl ge oder von Brand.
•
Verwenden Sie für die elektrischen Anschlüsse zwischen Inneneinheit und Außeneinheit die spezi zierten
Befestigen Sie die Vermaschungskabel so, dass die entsprechenden lemmen keinen ußeren Beanspruchungen unterliegen.
Verwenden Sie dazu die abelsicherungen im Innen der Einheit. Unvollst ndige Anschlüsse oder Befestigungen können zu
berhitzung oder Brand führen.
•
Nach dem Anschluss der Vermaschungs- und Versorgungskabel stellen Sie sicher, dass die
dass keine zu hohen r fte auf die Abdeckungen oder die elektrischen Schalttafeln ausgeübt werden. Montieren Sie die
Abdeckungen an den abeln.
•
Sollte es bei der Installation zum Austritt von
produziert das ühlmittel giftige Gase).
Stellen Sie vor der Durchführung jeglichen Eingriffes sicher, dass die elektrischen Stromversorgungen der Außen- und Inneneinheit
ausgeschaltet sind.
Nehmen Sie für die elektrischen Anschlüsse Bezug auf die Abb. 23, 24, 25, 26.
Die Versorgungsspannung muss mit der in der Tabelle der technischen Daten angegebenen Spannung übereinstimmen.
Die abel müssen mit abelschuhen ausgestattet sein, deren Querschnitt vor dem Einführen in die lemmleiste proportional zu
den Anschlusskabeln auszulegen ist.
abel ausreichender L nge zum Abdecken der gesamten Distanz ohne jede
ühlmittel kommen, belüften Sie den Raum (bei Aussetzung an Flammen
(Abb. 30 ey 8) auf der
abeltypen.
abel so angeordnet sind,
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