Kontrolle Des Programmablaufs, Zündung; Einstellung, Kontrolle Der Sicherheitseinrichtungen - elco N6.2400 G-V Notice D'emploi

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Inbetriebnahme
Kontrolle des Programmablaufs
Zündung

Einstellung, Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen

Wichtig !
Zur Gewährleistung der Gasarmatur-
funktion muss die Gasklappenposi-
tion vor der Zündung kontrolliert
werden. Tabelle unten gibt empfoh-
lene Einstellung für jeden Brenner.
Brenner
Einstellung (°)
50 mbar
N6.2400 G-V
90
N6.2900 G-V
90
N7.3600 G-V
45
N7.4500 G-V
45
• Ist eine Korrektur notwendig, wie folgt
vorgehen wie folgt:
• Schraube S lösen
• Hebel H von Hand bis zur vorgeschrie-
benen Einstellposition bewegen
(Einstellung gemäß o.g. Tabelle)
• Einstellung mittels Schraube S und
Blechwinkel am Brennergehäuse
feststellen.
Voreinstellen des SKP 75 entspre-
chend folgender Tabelle:
Parallel-
Gasdruck
Brenner
verschiebung
[mbar]
(Sch. D)
50
0,5...0,9
N6.2400 G-V
300
2,9...4,0
50
0,9
N6.2900 G-V
300
2,9...3,7
50
N7.3600 G-V
300
50
N7.4500 G-V
300
Voreinstellen der Druckwächter am
Brenner und an der Gasstrecke.
Siehe Abschnitt "Inbetriebnahme
Gasdruckwächter / Luftdruckwächter".
Kontrolle des Programmablaufs:
• Gaskugelhahn öffnen und sofort
wieder schließen.
• Brenner einschalten.
• Am Schaltschrank in die Betriebsart
Handbetrieb schalten.
• Regelkette schließen.
Das Dichtheitskontrollgerät VPS 504 S
02 schaltet sich ein. Wenn nach 30 s der
Test erfüllt ist, leuchtet die orange
Kontrolle-Lampe auf. Der Feuerungs-
automat wird eingeschaltet
Das Programm muss wie folgt ablaufen:
- Öffnung der Luftklappe bis Endschal-
terstellung Nennlast des Stellmotors,
- Vorbelüftung
- Rückkehr auf Zündstellung,
- Zündung der Elektroden wird einges-
chalten,
- Öffnen der Ventile
- Abschalten des Brenners auf Grund
mangelnden Gasdrucks oder Ver-
riegelung des Feuerungsautomaten
bei Ausfall der Flamme.
- Im Zweifelsfall den vorstehenden
Versuch wiederholen.
Erst nach dieser sehr wichtigen
Überprüfung des Programmablaufs darf
der Brenner mit geöffnetem Kugelhahn
gestartet werden.
Zündung
Wichtig:
Die Zündung darf erst
vorgenommen werden, wenn alle
in den vorstehenden Kapiteln
genannten Bedingungen beachtet
sind.
• Ein Mikroamperemeter mit Skala 0 bis
100 µA GS anschließen.
• Kugelhahn öffnen.
300 mbar
• Den Regelkreis schließen.
Das Dichtheitskontrollgerät wird ein-
45
geschaltet. Nach Ablauf des Tests (30 s)
45
wird der Programmablauf des Feue-
45
rungsautomaten fortgesetzt. Nach dem
45
Vorlüften wird der Brenner gezündet und
arbeitet in Grundlast.
• Kontrollieren:
- die Verbrennung
- die Gesamtdichtheit der Gasarmatur
mit zugelassenen schaumbildenden
Mitteln.
Es darf kein Leck festgestellt werden.
• Den Gasdurchsatz am Zähler ablesen.
• Die Leistung langsam auf Nenndurch-
satz erhöhen und dabei ständig die
Verbrennung kontrollieren, bei Bedarf
durch Einstellung des Druckverhält-
Druck-
nisses PLuft / PGas (
verhältnis
(Schr. R)
Schraube R) die Verbrennung
0,8
anpassen.
2,2...2,3
• Den Endschalter I (Nennlast) des
1,3...1,4
Stellmotors so einstellen, dass die
maximale Luftklappenöffnung auf die
2,2...2,3
bei Nennlast angefahrene Stellung
begrenzt wird.
• Die Leistung langsam auf die
gewünschte Grundlast absenken und
dabei die Verbrennung kontrollieren,
bei Bedarf in Grundlast durch
Parallelverschiebung der Kennlinie (
, Schraube D) die Verbrennung
anpassen.
• Den Endschalter III (Grundlast) des
Stellmotors so einstellen, dass die im
Betrieb erreichbare minimale
Luftklappenöffnung auf die bei
Grundlast angefahrene Stellung
begrenzt wird.
• Actung: Die Einstellung in Nennlast
grundsätzlich nur durch Einstellung
des Druckverhältnisses PLuft / PGas
(
Grundlast grundsätzlich nur durch
Parallelverschiebung der Kennlinie
(
, Schraube D) ändern.
10/2010 - Art. Nr. 4200 1032 1400A
,
, Schraube R), und in
• Nach jeder Änderung der Einstellun-
gen in der Grundlast die Verbrennung
in Nennlast prüfen und gegebenen-
falls anpassen.
• Nach jeder Änderung der Einstellun-
gen in der Nennlast die Verbrennung
in Grundlast prüfen und gegebenen-
falls anpassen.
• Zum Abschluss der Einstellarbeiten
Brenner neu starten und Verbrennung
sowie Leistung prüfen, bei Bedarf
Anpassungen wie oben beschrieben
vornehmen vornehmen.
• Gasarmatur auf Dichtheit überprüfen.
• Es darf kein Leck festgestellt werden.
• Sicherheitseinrichtungen kontrollieren.
• Einstellung und Kontrolle der Sicher-
heitseinrichtungen
Gasdruckwächter
• Versorgungsdruck auf den Mindest-
wert einstellen.
• Der Brenner arbeitet in Grundlast.
• Gaskugelhahn langsam schließen.
• Der Brenner muss wegen
mangelndem Gasdruck abschalten.
• Gaskugelhahn wieder öffnen. Der
Brenner läuft automatisch wieder an.
• Damit ist der Gasdruckwächter
eingestellt.
• Haube befestigen und zuschrauben.
Luftdruckwächter
• Siehe Abschnitt
"Vorspüldifferenzdruck bestimmen
und Differenzdruckwächter einstellen"
(Seite 16).
Dichtheitskontrollgerät : VPS
• Auf dem Dichtheitskontrollgerät VPS
pa öffnen.
• Brenner neu starten. Nach 30 s muss
das Dichtheitskontrollgerät in
Sicherheitsschaltung gehen (rote
Lampe leuchtet).
• Pa wieder schließen.
• Sicherheitsschaltung des
Dichtheitskontrollgeräts durch
Drücken der roten Kontrolle-Lampe
entriegeln.
Der Prüfzyklus beginnt von neuem.
Der Brenner ist in Betrieb.
• Auf Dichtheit prüfen.
• Messgeräte abnehmen.
• Druckabnahmen verschließen.
• Feuerungsautomat wieder entriegeln.
Der Brenner arbeitet.
• Kontrollieren :
- Dichtheit zwischen Flansch und
Fassade des Heizkessels.
- Öffnung des Regelkreises (Begren-
zer und Sicherheitseinrichtung).
- Stromstärke an den Bimetallrelais
der Motoren.
• Die Verbrennung unter echten
Betriebsbedingungen kontrollieren
(Türen geschlossen, Haube
aufgesetzt usw.), und die einzelnen
Leitungen auf Dichtheit prüfen.
• Messprotokoll erstellen
• Auf Automatikbetrieb schalten.
• Die nötigen Anweisungen für den
Betrieb erteilen (Einweisung
Betriebspersonal).
• Heizraumtafel sichtbar anbringen.
de
13

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