Deutsch
SCHNEIDEVERFAHREN
1. Die Kreissäge (die Bodenplatte) auf das zu
schneidende Holz aufsetzen und das Sägeblatt mittels
der vorderen Skala auf die vormarkierte Linie
ausrichten. Wenn das Sägeblatt nicht geneigt ist, die
rechte Seite (am Führungsstück mit "0" markiert)
verwenden (Abb. 7 (A)), und wenn das Sägeblatt
geneigt ist, die linke Seite (am Führungsstück mit "45"
markiert) verwenden (Abb. 7 (B)).
2. Es ist darauf zu achten, daß der Schalter auf "EIN"
geschaltet ist, ehe das Sägeblatt mit dem Schnittholz
in Berührung kommt. Der Schalter wird eingeschaltet,
wenn der Drücker eingedrückt wird und ausgeschaltet,
wenn der Drücker losgelassen wird.
3. Um einen sauberen Schnitt zu erzielen, das Sägeblatt
mit gleichbleibender Geschwindigkeit nach vorn
bewegen.
ACHTUNG
Ehe mit dem Sägen begonnen wird, muß das
Sägeblatt die volle Umdrehungsgeschwindigkeit
erricht haben.
Bleibt das Sägeblatt hängen oder macht es ein
ungewöhnliches Geräusch während des
Schneidens, ist der Schalter sofort auszuschalten.
Das Anschlußkabel darf niemals in die Nähe des
laufenden Sägeblattes kommen.
ANBRINGEN UND ENTFERNEN DES
SÄGEBLATTES
ACHTUNG
Als Vorbeugemaßnahme gegen Unfälle ist darauf zu
achten, daß der Schalter auf "AUS" steht und der
Netzanschluß unterbrochen ist.
1. Ausbauen des Sägeblattes
(1) Die Grundplatte auf maximale Schnittiefe einstellen
und die Kreissäge wie in Abb. 8 gezeigt ausrichten.
(2) Den Sicherungshebel herunterdrücken, die Achse
verriegeln und die Sechskantkopfschraube mit dem
Steckschlüssel festziehen.
(3) Der Hebel des Schutzdeckels wird festgehalten, so daß
der Schutzdeckel ganz in den Sägeschutz geklappt ist,
dann wird das Sägeblatt herausgenommen.
2. Einbauen des Sägeblattes
(1) Sägemehl von Achse und Unterlegscheiben
abwischen.
(2) Gemäß Abb. 9 muß die Seite der Unterlegscheibe (A)
mit einem vorstehenden Mittelstück mit demselben
Durchmesser wie der Innendurchmesser des
Sägeblattes
und
Unterlegscheibe (B) an beiden Seiten des Sägeblattes
angebracht werden.
*
Im Lieferunfang ist eine Unteriegscheibe (A) für
die zwei Sägeblattypen mit den Innendurchmessern
16 mm und 30 mm enthalten.
(Beim
Kauf
Unterlegscheibentyp (A) mitgeliefert).
Falls der Innendurchmesser Ihres Sägeblattes
nicht der Unterlegscheibengröße (A) entspricht,
wenden Sie sich bitte an den Fachhandel, bei dem
die Kreissäge gekauft wurde.
(3) Das Sägeblatt so montieren, daß der Pfeil auf dem
Sägeblatt auf den Pfeil auf dem Sägeblattdeckel
ausgerichtet ist.
(4) Die das Sägeblatt haltende Sechskantkopfschraube
von Hand so fest wie möglich anziehen. Anschließend
den Sicherungshebel herunterdrücken, die Achse
verriegeln und die Schraube fest anziehen.
9
die
konkave
Seite
der
Kreissäge
wird
VORSICHT
Nach dem Anbringen des neuen Sägeblattes sich
vergewissern, daß der Sperrhebel in die vorgeschriebene
Position gestellt ist.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Inspektion des Sägeblattes:
Da durch ein stumpfes Sägeblatt die Leistung
abnimmt und ein mögliches Versagen des Motors
verursacht wird, muß das Sägeblatt geschärft oder
ersetzt werden, sobald Verschleiß festgestellt wird.
2. Inspektion der Befestigungsschrauben:
Alle Befestigungsschrauben werden regelmäßig
inspiziert und geprüft, ob sie gut angezogen sind.
Wenn sich eine der Schrauben lockert, muß sie sofort
wieder angezogen werden. Geschieht das nicht, kann
das zu erheblichen Gefahren führen.
3. Inspektion der Kohlebürsten: (Abb. 10)
Im Motor sind Kohlebürsten verwendet, die
Verbrauchsteile sind. Übermaßig abgenutzte
Kohlenbürsten führen zu Motor, problemen.
Deshalb wird eine Kohlebürste durch eine neue
ersetzt, die dieselbe Nummber trägt wie auf der
Abbildung gezeigt, wenn sie teilweise oder ganz
verbraucht ist. Darüber hinaus müssen die
Kohlebürsten immer sauber gehalten werden und
müssen sich in der Halterung frei bewegen können.
4. Austausch einer Kohlebürste:
Der Bürstendeckel wird mit einem Steckschlüssel
abmontiert. Dann kann die Kohlebürste leicht entfernt
werden.
5. Wartung des Motors:
Die Motorwicklung ist das "Herz" des Elektrowerkzeugs.
Daher ist besonders sorgfältig darauf zu achten, daß
die Wicklung nicht beschädigt wird und/oder mit Öl
oder Wasser in Berührung kommt.
6. Einstellen der Rechtwinkligkeit zwischen Auflage und
Sägeblatt:
Ursprünglich wurde der Winkel zwischen Sägeblatt
und Auflage auf einen Winkel von 90° eingestellt.
Geht die Rechtwinkligkeit jedoch verloren, in
folgender Reihenfolge berichtigen:
(1) Die Grundplatte nach oben weisend umdrehen (Abb.
11) und anschließend den Stllknopf und die
Flügelschraube lösen (Abb. 4 (A), Abb. 4 (B)).
(2) Einen Winkel an Auflage und Sägeblatt anlegen und
die Schaftschraube mit einem Treiber drehen, um so
die Auflage zu verschieben. Auflage und Sägeblatt so
einstellen, daeine Rechtwinkligkeit hergestellt wird.
ANMERKUNG
der
Aufgrund
des
Entwicklungsprogramms von HITACHI sind Änderungen
der hierin gemachten technischen Angaben nicht
ausgeschlossen.
ein
Information über Betriebslärm und Vibration
Die Meßwerte wurden entsprechend EN50144 bestimmt.
Der typische A-gewichtete Schalldruckt ist 94 dB (A).
Der typische A-gewichtete Schalleistungspegel ist 107dB
(A).
Bei der Arbeit immer einen Ohrenschutz tragen.
Der typische gewichtete Effektiv-Beschleunigungswert
überschreitet nicht 2,5 m/s
ständigen
Forschungs-
2
.
und