LGB ABe 4/4 34 Instructions De Service page 3

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auch "parallel" ausgelöst werden, d. h.,
es entfällt die Pause, die beim "seriel-
len" Auslösen entsteht, während der
Befehl "abgearbeitet" wird.
Parallel: Befehl wird direkt gesendet
und verarbeitet.
Seriell: Befehl wird als Aneinander-
reihung von "1"-Befehlen gesendet,
z. B. 3 = 1 + 1 + 1).
Die meisten MZS-Komponenten las-
sen sich über ein Upgrade auf paral-
lele Funktionsauslösung umstellen
(Ausnahmen: MZS-Zentrale der 1. Ge-
neration 55000 und Lokmaus 55010).
Weitere Informationen er-halten Sie
bei Ihrem Fachhändler oder bei
www.lgb.de.
Beim Betrieb mit dem Mehrzugsys-
tem verfügt der Triebwagen über eine
Lastnachregelung: Die Motordreh-
zahl (und damit unter normalen
Bedingungen die Geschwindigkeit)
wird konstant gehalten, auch wenn
sich die Belastung des Triebwagens
ändert, z. B. in Kurven oder auf Stei-
gungen. Die Lastnachregelung funk-
tioniert nicht bei Höchstgeschwindig-
keit, da dann keine Spannungsreser-
ve zur Verfügung steht.
Falls gewünscht, können zahlreiche
Funktionen des Decoder onboard mit
einem PC über das MZS-PC-Decod-
erprogrammiermodul 55045 indivi-
duell programmiert werden, so z. B.
Beschleunigung, Bremsverzögerung,
Fahrtrichtung und vieles andere
(siehe Anleitung für Fortgeschritte-
ne). Diese Funktionen können auch
über das Universal-Handy 55015
programmiert werden.
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21390 (Analog-Version):
Das Modell ist mit einer Digital-
Schnittstelle zum Anschluss eines
DCC-Decoders mit 3-Ampere ausge-
stattet (Abb. 6). Auf der Decoder-
schnittstelle befindet sich eine Brü-
cke. Die Brücke abziehen und statt
dessen den Decoder anschließen.
Zum Einsatz mit dem LGB-Mehr-
zugsystem empfehlen wir die Model-
le 21392 und 21393, die bereits
werkseitig mit Decoder onboard aus-
gestattet sind.
Elektronischer Sound (nur 21392)
Die digitale Geräuschelektronik dieses
Modells gibt den echten Sound eines
Vorbildtriebwagens
wieder.
Das
Modell hat einen Lautstärke-Regler
im vorderen Führerstand unter dem
Pantographen (Abb. 3): im Uhr-
zeigersinn drehen, um die Lautstärke
zu erhöhen.
Ablauf des Sounds
Nach dem Einschaltes des Sounds
ertönt ca. 5 Sekunden lang der Kom-
pressor. Dann läuft das Gebläse in
der 1. Stufe.
Sobald der Triebwagen anfährt, läuft
das Gebläse in die 2. Stufe hoch. Das
Fahrgeräusch ist proportional zu
Geschwindigkeit und Last.
Beim Betrieb mit dem LGB-Mehrzug-
system kann der Sound lastabhängig
ausgegeben werden, so dass vor-
bildgetreu bei Bergabfahrt oder beim
Bremsen das Fahrgeräusch weniger
kräftig und brummend zu hören ist.
Dazu wird Bit 4 in CV54 auf "8" pro-
grammiert (siehe Anleitung für Fort-
geschrittene).
Die
nachfolgend
beschriebenen
Sound-Funktionen lassen sich auch
direkt über das Mehrzugsystem aus-
lösen (siehe Mehrzugsystem).
Pfeife: Wenn der Triebwagen anfährt,
ertönt das Pfeifsignal. Das Pfeifsig-
nal kann auch mit dem beiliegenden
LGB-Sound-Schaltmagneten (17050)
ausgelöst werden. Der Schaltmagnet
lässt sich zwischen die Schwellen
der meisten LGB-Gleise klipsen.
Der Magnet befindet sich seitlich ver-
setzt unter dem eingeprägten LGB-
Logo. Platzieren Sie den Magneten
auf der rechten Seite (in Fahrtrich-
tung mit dem Pantographen vorne),
um die Pfeife auszulösen.
Bremse: Wenn der Triebwagen lang-
sam abgebremst wird, ertönt das
Geräusch der "kreischenden" Brem-
sen. Für das Auslösen des Geräu-
sches benötigt man etwas Finger-
spitzengefühl.
Standgeräusch: Beim Betrieb mit
dem Mehrzugsystem hört man im
Stand das Gebläse in der 1. Stufe. Um
beim Analogbetrieb die Standge-räu-
sche zu hören, muss eine geringe
Spannung (ca. 6,5 Volt) an den Glei-
sen anliegen. Drehen Sie dazu den
Regler auf eine Fahrstufe, in der der
Triebwagen noch nicht anfährt, die
Geräusche jedoch bereits zu hören
sind.
Hinweis: Um beim Analogbetrieb bei
ausgeschaltetem Trafo und bei Fahrt-
richtungswechseln Standgeräusche
zu erhalten, muss die Standgeräusch-
Stromversorgung 65011 eingebaut
werden. Bei Fragen zum Einbau der
65011 wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Nachrüsten mit Sound für 21390
und 21393:
Um diese Modelle mit Sound auszu-
statten, empfehlen wir folgende Arti-
kel:
- 65004 Europäisches Ellok Sound-
Modul
- 65011 Standgeräusch-Stromver-
sorgung
Auf der Hauptplatine des Triebwa-
gens befinden sich zwischen den bei-
den Motor-Steckern zwei Stifte zum
Anschluss des Sound-Moduls 65004.
Die Standgeräusch-Stromversorgung
65011 wird beim Betrieb mit dem
LGB-Mehrzugsystem nicht benötigt.
Falls im Triebwagen nicht genug
Platz ist oder Sie den Triebwagen
nicht demontieren wollen, kann das
Sound-Modul in einem Wagen plat-
ziert werden und über die Mehr-
zweck-Steckdose an den Triebwagen
angeschlossen werden (nur 21393).
Beleuchtung
Die Beleuchtung des Modells wech-
selt mit der Fahrtrichtung: drei weiße
Lampen vorne, eine weiße Schluss-
leuchte. Transparente rote Aufkleber
liegen bei, um bei Fahrt ohne Zug-
komposition vorbildgetreu ein rotes
Schlusslicht zu erhalten.
Das Modell hat an beiden Stirnseiten
je eine Mehrzweck-Steckdose für
Flachstecker (nur 21392 und 21393,
Abb. 4). Über die Steckdosen können
Sie LGB-Wagen mit Beleuchtung
oder mit Geräuschelektronik an die
Gleisspannung anschließen. Dazu die
Abdeckung von der Steckdose ab-
ziehen. Sollte die Abdeckung zu fest
sitzen, diese vorsichtig mit einem
kleinen Schraubenzieher heraushe-
beln. (Jedoch nicht das äußere recht-
eckige Gehäuse herausziehen.)
Stromversorgung
Achtung! Um Sicherheit und Zuver-
lässigkeit zu gewährleisten, darf das
Modell nur mit LGB-Trafos und Fahr-
reglern betrieben werden. Bei Ver-
wendung von anderen Trafos wird
Ihre Garantie ungültig.
Für dieses Modell einen LGB-Trafo
mit mehr als 1 A Fahrstrom einset-
zen. Weitere Informationen über die
LGB-Trafos und Fahrregler zur Ver-
wendung im Haus oder im Freien
und über das Mehrzugsystem finden
Sie im LGB-Katalog.
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