5.3 Montage der Einbauheizung
Neben den gesetzlich anerkannten Vorschriften sind die Anschlussbedingungen der ört lichen Elektrizitäts-
und Wasserwerke einzuhalten.
1.
Schutzkappe, Pos. 1, entfernen.
2.
Heizflansch, Pos. 2, mit Dichtung, Pos. 3, in den Kessel einbauen.
Beim Einbau muss das Fühlerschutzrohr des Temperaturreglers über den Rohrheiz körpern
liegen (siehe Einbauhinweise).
3.
Heizflansch, Pos. 2, mit Flanschschrauben M 12 befestigen (max. Drehmoment 25 Nm ±5). Die
im Kunststoffbeutel beigelegte Zahnscheibe dient zur Herstellung einer gesicherten Erdungs-
verbindung zwischen Flanschplatte und Speicher. Diese muss bei der Montage der Einbauhei-
zung bei einer Flanschschraube aufgeschoben und mitverschraubt werden.
Die Flanschschrauben über Kreuz anziehen. Die Heizkörperverschraubung ist zu überprüfen
und gegebenenfalls mit einem Drehmoment von 2-3 Nm nachzuziehen.
4.
Elektrischen Anschluss laut Schaltbild herstellen (siehe Punkt 5/6).
Wichtig – nicht vergessen: Schutzleiter anschließen!
5.
Schutzkappe aufsetzen und mit Mutter befestigen, beigepackten Reglerknebel, Pos. 4,
aufstecken.
6.
Inbetriebnahme erst, wenn Behälter mit Wasser gefüllt ist.
Die Montage des Heizeinsatzes und die erste Inbetriebnahme dürfen nur durch einen Fachmann
erfolgen, der damit die Verantwortung für die ordnungsgemäße Ausführung und Ausrüstung
übernimmt.
Montagehinweis für den Einbau in B-Label-Speicher:
Um die Abdeckhaube ordnungsgemäß montieren zu können, müssen die Seitenstege vor der Montage
entfernt werden. Die Typen EBH RSW 12 kW und EBH RSW 15 kW sind aufgrund der zusätzlichen PG 9
Verschraubung nicht montierbar.
5.4 Hinweise zum Korrosionsschutz
Die Einbauheizung ist für den Einbau in innen emaillierte Behälter mit Schutzanode konzipiert.
Bei der Auslieferung ist die Typenreihe R...18 –... (Flanschdurchmesser 180 mm) mit einer Anode Ø 22 mm,
390 mm lang, bestückt.
Bei emaillierten Kesseln (Fremdfabrikate) ist kesselseitig nach den Angaben des Her stellers entsprechender
Anodenschutz vorzusehen.
Die Schutzanoden sollen, wenn mehr als
nach ca. 2-jähriger Betriebszeit. Die Abbauprodukte der Magnesiumanode können sich als Wasserinhalts-
stoff im Bodenbereich des Speichers niederschlagen und auch bei der Wasserentnahme aus dem Speicher
ausgespült werden.
Bei Kombination mit CrNi (NIRO) Behältern bzw. CrNi Wärmetauschern und Einbauten in kunststoffbeschich-
teten Behältern sind folgende Maßnahmen erforderlich:
a) Trennen des Schutzstromableitwiderstandes um einen isolierten Einbau des Heizkörpers zu
gewährleisten.
b) Trennen des Verbindungskabels Anode – Masse bei den Typen mit Anode.
c) Austausch des Messing-Fühlerrohrs gegen ein Fühlerrohr aus Edelstahl.
Wird eine Fremdstromanode nachgerüstet, muss die eingebaute Magnesiumanode unbedingt entfernt
werden, da die Funktion der Fremdstromanode ansonsten beeinträchtigt wird.
/
des Materials abgebaut sind, erneuert werden. Erste Kontrolle
3
4
| 15
Id.Nr.: 182568-13