Programmiert werden folgende CVs:
Register Belegung
CV1
Lokadresse
CV2
Anfahrspannung
Spannungswert bei Fahrstufe 1 - falls Lok erst in höherer
Fahrstufe anfährt, Wert erhöhen.
CV3
Beschleunigung (1 = schnelle Beschleunigung,
255 = langsame B.)
CV4
Verzögerung (1 = schnelles Bremsen,
255 = langsames Bremsen)
Hinweis: Bei Programmierung mit Universal-Handy 55015 werden die folgenden CVs durch
Eingabe des zu programmierenden Registers in CV6 und dann Eingabe des Funktionswerts
in CV5 programmiert (siehe Programmierbeispiel unten).
CV5
Maximale Fahrpannung
Spannungswert für höchste Fahrstufe - wenn geringere
Höchstgeschwindigkeit gewünscht wird, Wert verringern.
CV5
nach Eingabe von CV6
Funktionswert im zu programmierenden Register
CV6
CV-Nr. des zu programmierendes Register
CV29
NMRA-Konfiguration
Bit-Programmierung
Bit 1: Fahrtrichtung, 0 = normal, 1 = invers [0]
Bit 2: Fahrstufen, 0 = 14 (LGB), 2 = 28 [0]
Bit 3: Analogbetrieb, 0 = gesperrt, 4 = möglich [4]
Bit 4: nicht besetzt [0]
Bit 5: Fahrstufentabelle, 0 = werkseitig programmiert,
16 = vom Anwender programmiert [0]
Bit 6: Adressbereich, 0 = 0-127 (LGB), 32 = 128-10039 [0]
Zum Programmieren die Werte für die einzelnen Bits
addieren und das Ergebnis als Funktionswert
programmieren.
Hinweis: Um eine Lok auf inverse Fahrtrichtung zu
programmieren (z. B. F7 A-B-A-Kombination),
Funktionswert 5 programmieren
Achtung! Lokadressen 128-10039 und 28 Fahrstufen sind
nicht mit dem LGB-MZS verwendbar
CV49
Spannungswert für Funktionsausgang F1
(Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
beeinträchtigt oder zerstört werden können)
CV50
Spannungswert für Lichtausgänge (siehe CV49)
CV51
Schalttaste für Funktionsausgang F1
0 = Lichttaste 9
1 = Taste 1 (Tasten 2-8 nicht belegt)
9 = Taste 1 (Tasten 2-8 ebenfalls belegt)
10 = Taste 2
11 = Taste 3
12 = Taste 4
13 = Taste 5
14 = Taste 6
15 = Taste 7
16 = Taste 8
64 = Lichttaste 9 (ein nur bei Rückwärtsfahrt)
8
Bereich
Werkseitige
Einstellung
(00-22)
[3]
(0-255)
[5]
CV52
CV53
CV54
(1-255)
[3]
(1-255)
[3]
(1-255)
[255]
[4]
CV55
CV56
CV57
CV58
CV60
(1-32)
(1-32)
[1]
CV61
CV62
65 = Taste 1 (ein nur bei Rückwärtsfahrt)
128 = Lichttaste 9 (ein nur bei Vorwärtsfahrt)
129 = Taste 1 (ein nur bei Vorwärtsfahrt)
(Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
beeinträchtigt oder zerstört werden können)
Schalttaste Licht vorne (siehe CV51)
Schalttaste Licht hinten (siehe CV51)
LGB-Konfiguration
Bit-Programmierung
Bit 1: Übernahme-Funktion, 0 = aus, 1 = ein [0]
Bit 2: Lastnachregelung mit MZS, 0 = aus, 2 = ein [2]
Bit 3: Lastnachregelung ananlog, 0 = aus, 4 = ein [0]
Bit 4: nicht besetzt [0]
Bit 5: 0 = F1 konstant, 16 = F1 blinkend
Bit 6: 0 = F2 konstant, 32 = F2 blinkend
Bit 7: Soundfunktion (0 oder 64)
Bit 8: Soundfunktion (0 oder 128)
Zum Programmieren die Werte für die einzelnen Bits
addieren und das Ergebnis als Funktionswert
programmieren. Die Werte für Bit 5-8 variieren von Lok zu
Lok. Die Werte für Ihre Lok können über das
MZS-PC-Decoderprogrammiermodul 55045 ausgelesen
werden.
Übernahme-Funktion ein: Beim Betrieb mit 55015 kann
nach Anwählen der Lok die Reglerstellung 2 Sekunden
lang nachgeregelt werden, ohne dass die Lok anhält
Wiederherstellen des Auslieferungszustands
Programmierung:
6-55->
5-55->
Spannungswert für Funktionsausgang F2
(Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
beeinträchtigt oder zerstört werden können)
Schalttaste für Funktionsausgang F2 (siehe CV51)
Pausen-Pendelzeit (Analogbetrieb) (0,5 Sekunden x Wert) (0-255)
Wenn die analoge Fahrspannung umgepolt wird, wartet
die Lok entsprechend der eingestellten Zeit, bevor sie in
der neuen Fahrtrichtung anfährt
Lastnachregelung: Maximaler Nachregelfaktor
Legt maximale Erhöhung oder Verringerung des
Spannungswerts fest, der pro Zeiteinheit (aus CV61)
nachgeregelt wird.
1 = kleine Nachregelungsschritte,
255 = große Nachregelungsschritte
Werkseitige Programmierung ist optimal an LGB-Motoren
angepasst.
Lastnachregelung: Nachregelgeschwindigkeit
Legt fest, wie oft pro Sekunde nachgeregelt wird - ob die
Lok auf Kurven und Steigungen sofort oder träge reagiert
0 = schnelle Nachregelung, 255 = sehr langsame
Nachregelung
Lastnachregelung: Nachregelstärke
Begrenzt die Nachregelung auf eine maximale Abweichung
vom Sollwert. Bei besonders großen Belastungen des
Motors wird nur bis zu diesem Differenzwert nachgeregelt -
für realistischeren Betrieb, damit Loks z. B. bei Bergfahrt
[128]
[64]
(1-32)
[0]
(1-255)
[10]
(0-255)
[5]
(0-255)
[255]
9