Buhler Smartline Notice De Montage page 3

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 12
Smartline
GEFAHR
Potentiell explosive Atmosphäre
Explosionsgefahr bei Verwendung in explosionsgefährdeten
Bereichen
Das Betriebsmittel ist nicht für den Einsatz in explosionsge-
fährdeten Bereichen geeignet.
Durch das Gerät dürfen keine zündfähigen oder explosiven
Gasgemische geleitet werden.
3 Transport und Lagerung
Die Produkte sollten nur in der Originalverpackung oder ei-
nem geeigneten Ersatz transportiert werden.
Bei Nichtbenutzung sind die Betriebsmittel gegen Feuchtig-
keit und Wärme zu schützen. Sie müssen in einem überdach-
ten, trockenen und staubfreien Raum bei einer Temperatur
von -20 °C bis 50 °C (-4 °F bis 122 °F) aufbewahrt werden.
4 Aufbauen und Anschließen
4.1 Montagehinweise
1.
Prüfen Sie vor der Montage die Angaben auf dem Typen-
schild: Stimmen Typ, Ausführung, Netzspannung, Leis-
tung und Einsatztemperatur mit Ihren Anforderungen
überein?
2.
Prüfen Sie optisch: Stimmt die Ausführung mit der von
Ihnen bestellten Ausführung überein? Im Zweifelsfall
prüfen Sie Ihre Unterlagen auf Richtigkeit. Entspricht die
tragbare Entnahmesonde den am Einsatzort herrschen-
den Bedingungen?
3.
Wird die Leitung mit Halterungen abgefangen, darf der
Außendurchmesser max. 10 % durch Pressen verringert
werden. Bei Überschreiten der 10 % Grenze können Heiz-
leiter, Steuerleitungen und Fühlerleitungen beschädigt
werden.
4.
Sind im Heizschlauch Steueradern mitgeführt, achten Sie
auf die elektrische Belastbarkeit dieser Adern. Der Stan-
dardquerschnitt beträgt 0,75 mm
5.
Bei nicht selbstregelnden Leitungen müssen immer ent-
sprechende Temperaturregelgeräte verwendet werden.
Die Reglerleistung, Fühlerart und Temperaturbereich
müssen übereinstimmen.
6.
Achten Sie darauf, dass die tragbare Entnahmesonde an
einem Regler mit den entsprechenden Spezifikationen
angeschlossen wird. Ein vertauschter Fühler lässt die Son-
de bis zu ihrer Zerstörung aufheizen.
7.
Bei Verlegen im Freien muss die tragbare Entnahmesonde
vor Wind geschützt werden, da sie sonst abkühlt und
eventuell ihre Solltemperatur nicht erreicht. Auch Regen
oder direkter Sonneneinstrahlung sollte sie nicht längere
Zeit ausgesetzt werden.
8.
Ziehen Sie die tragbare Entnahmesonde nicht an der Ar-
matur. Jede Armatur ist beständig gegen Druck, jedoch
anfällig gegen Zug.
9.
Ziehen Sie die tragbare Entnahmesonde nicht am An-
schlusskabel.
BX464002 ◦ 08/2020
2
.
10. Beachten Sie die besonderen Bestimmungen am Ein-
satzort. Prüfen Sie, ob die mit dem Medium in Berührung
kommenden Materialien resistent bzw. beständig gegen
die zu erwärmenden Medien sind (> siehe technische Da-
ten).
11. Prüfen Sie ob umliegende Gegenstände, Anlagenteile
oder sonstiges zu Schädigung oder Beeinträchtigung der
Funktion der tragbaren Entnahmesonde führen können
und entfernen oder beseitigen Sie diese.
12. Leitfähige, berührbare Teile sind in den Potentialaus-
gleich einzubeziehen.
Die Verwendung einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung RCD
(FI) von I
< 30 mA wird empfohlen.
F
HINWEIS
Mindestbiegeradien, Betriebstemperatur
Je nach Länge oder Nennquerschnitt der tragbaren Entnah-
mesonde sind entsprechende Mindestbiegeradien einzuhal-
ten. Die max. Betriebstemperaturen sind auf dem Typen-
schild angegeben und dürfen in keinem Fall, an keiner Stelle
überschritten werden. Für die Temperaturregelung sind ent-
sprechend geeignete Regeleinrichtungen zu verwenden.
Generell gilt: Mindestbiegeradius > 5 x Schlauchdurchmesser.
Andere Biegeradien auf Anfrage möglich.
4.1.1 Anschluss der tragbaren Entnahmesonde
Montagebild
Falsch
1
Sind die Heiz-
schläuche zu kurz,
kann der Heiz-
schlauch an den
Anschlussenden
geknickt werden.
2 Ungünstiger Ein-
bau lässt den Heiz-
schlauch durch-
hängen.
3 Bei aufgerollten
Heizschläuchen
entstehen durch
Ziehen an den En-
den eine Torsions-
beanspruchung
und eine Unter-
schreitung der
kleinsten Biegera-
dien.
4 Eine Stauchung in
der Längsachse
durch falschen Ein-
bau oder bei Bewe-
gung verringert die
Druckbeständig-
keit. Dehnungsaus-
Abhilfe
Richtig
An den Anschlus-
senden ein gerades
Stück (5 x Schlauch-
durchmesser) mit
einplanen. Ein grö-
ßerer Biegeradius
erhöht die Lebens-
dauer.
Stützen oder Rollen
mit Gegengewicht.
Abrollen des Heiz-
schlauchrings,
nicht Abziehen des
Heizschlauches.
Mindestbiegeradi-
en einhalten. (5 x
Schlauchdurchmes-
ser)
Bogen an den An-
schlüssen.
Bühler Technologies GmbH
3

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières