D
O
U
1.
Lage der Betriebsartenschalter
2, 3. Betriebsartenschalter
O
4.
Lautstärkeregler/Schalterfunktion
für "Jodler"
U
5.
Mehrzweck-Steckdose
6, 7. Oberleitungsbetrieb
1
USA
1.
Location of power control switches
2, 3. Power control switches
O
4.
Volume control/Control switch
U
for "Yodeling"
5.
Multi-purpose socket
0 1 2 3
6, 7. Catenary operation
F
2
1.
Emplacement des sélecteurs
d'alimentation
2, 3. Sélecteurs d'alimentation
0 1
2
3
4.
Commande de reglage du volume
sonore/Selecteurs d´alimentation
0 1
2
3
du "Tyrolienne"
5.
Douille à usages multiples
6, 7. Utilisation du système à
0 1
2
3
suspension caténaire
0 1
2
3
3
_
+
4
_
5
3
DAS MODELL
Dieses detaillierte und wetterfeste
Modell ist reichhaltig ausgestattet.
Es verfügt über:
- werkseitig eingebauter MZS-Deco-
der onboard für analog und digital
- Führerstandstüren zum Öffnen
- digitale Geräuschelektronik:
- Geräusch der Fahrmotoren
GB
- Horn
- Kompressor
- Gebläse
- Bremse
- Pantographengeräusch
- Ansage auf dem Bahnsteig (mit
Mehrzugsystem)
- Jodeln
- Fernbedienung der Sound-Funk-
tionen (mit Mehrzugsystem)
- zwei Betriebsartenschalter
- Fahrstrom kann aus den Gleisen
oder aus der Oberleitung bezogen
werden
- zwei gekapselte Getriebe mit
siebenpoligen Bühler-Motoren
- vier angetriebene Achsen
- ein Haftreifen
- zwölf Stromabnehmer
- zwei automatisch hochfahrende
Pantographen
- Spannungsbegrenzungs-System
- automatisch in Fahrtrichtung wech-
_
+
selnde Beleuchtung
- zwei Mehrzweck-Steckdosen mit
Sicherung
- Länge: 650 mm
- Gewicht: 4700 g
6
+
Trafo 2
DAS LGB-PROGRAMM
1
Zum Einsatz mit diesem Modell
M
schlagen wir folgende LGB-Artikel
0
2
vor:
- 10315 RhB-Prellbock
- 30510 RhB-Personenwagen EW IV
2. Klasse
- 30660 FO-Panoramawagen As
+
Trafo 2
7
4021
4
- 31660 BVZ-Panoramawagen
Achtung! Nicht mehrere Triebfahr-
AS 2011
zeuge mit unterschiedlichem Anfahr-
- 31900 RhB-Steuerwagen ABt 1702
verhalten zusammenkuppeln, da dies
- 34690 RhB-Packwagen D 4216
zu Getriebeschäden führen kann.
- 40690 RhB-Selbstentladewagen
Fad 8705
Mehrzugsystem
- 42830 RhB-Kesselwagen Uah 8140
Das Modell ist bereits werkseitig mit
- 50950 RhB-Lichtsignal
Decoder onboard für das LGB-Mehr-
- 65011 Standgeräusch-Stromver-
zugsystem ausgerüstet. Es kann
sorgung
unverändert auf herkömmlichen ana-
Informationen über das komplette
logen Anlagen oder mit dem digitalen
LGB-Programm finden Sie im LGB-
Mehrzugsystem eingesetzt werden.
Katalog.
Zum Einsatz mit dem LGB-Mehrzug-
system ist das Modell auf Lokadres-
se 03 programmiert. Informationen
BEDIENUNG
zum Programmieren der Lokadresse
finden Sie in den Anleitungen der
Betriebsarten
einzelnen MZS-Regler.
Das Modell kann den Fahrstrom
sowohl aus den LGB-Gleisen als
Beim Betrieb mit dem Mehrzugsys-
auch aus der LGB-Oberleitung bezie-
tem können Funktionen der Lok fern-
hen. Das Modell hat zwei Betriebsar-
gesteuert werden. Über die Beleuch-
tenschalter im Führerstand mit dem
tungstaste ("9" bei Handys) wird die
Lokführer (Abb. 1). Mit dem oberen
Lokbeleuchtung ein- und ausge-
Schalter (Abb. 2) stellen Sie ein, ob
schaltet. Über die Funktionstasten
das Modell den Fahrstrom aus den
werden folgende Funktionen betätigt:
Gleisen oder aus der Oberleitung
1: Horn
bezieht:
2: Bremsgeräusch
Stellung U: Stromversorgung
aus
3: Pantographensteuerung
den Gleisen (werkseitige
Einstellung)
Stellung O: Oberleitungsbetrieb
Mit dem unteren Schalter (Abb. 1, 3)
werden folgende Funktionen einge-
stellt:
Position 0: Lok ist stromlos abge-
4: Bahnhofsgong und Ansage: "Bitte
stellt.
Position 1: Beleuchtung und Panto-
5: Jodler: "100 Jahr Albula, 100
graphensteuerung sind
eingeschaltet.
6: Aggregate aus/ein zum Abstellen
Position 2: Lokmotoren, Beleuchtung
und Pantographensteue-
7: Pantographenmodus umschalten:
rung sind eingeschaltet.
Position 3: Lokmotoren,
Beleuch-
tung, Pantographensteu-
erung und Sound sind
eingeschaltet (werkseiti-
ge Einstellung bei Auslie-
ferung).
8: Geräuschelektronik aus/ein
Drücken Sie die entsprechende Funk-
tionstaste am Lok-Handy oder am
Universal-Handy. Um beispielsweise
das Bremsgeräusch auszulösen,
beim Handy die Taste "2" drücken.
Bei Verwendung der mit "p" gekenn-
zeichneten MZS-Bausteine können
die Funktionen dieser Lok auch
"parallel" ausgelöst werden, d. h., es
entfällt die Pause, die beim "seriel-
len" Auslösen entsteht, während der
Befehl "abgearbeitet" wird.
Parallel: Befehl wird direkt gesendet
und verarbeitet.
Seriell: Befehl wird als Aneinander-
reihung von "1"-Befehlen gesendet,
z. B. 3 = 1 + 1 + 1).
Die meisten MZS-Komponenten las-
sen sich über ein Upgrade auf paral-
lele Funktionsauslösung umstellen
(Ausnahmen: MZS-Zentrale der 1.
Generation 55000 und Lokmaus
55010).
Weitere
erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler
oder bei www.lgb.de.
Beim Betrieb mit dem Mehrzugsys-
tem verfügt die Lok über eine Last-
(Wenn F7 = Ein)
nachregelung: Die Motordrehzahl
Mit jedem F3-Befehl erfolgt eine
(und damit unter normalen Bedin-
Weiterschaltung:
gungen die Geschwindigkeit) wird
1: Vorderer Pantograph herunter
konstant gehalten, auch wenn sich
2: Hinterer Pantograph herunter
die Belastung der Lok ändert, z. B. in
3: Vorderer Pantograph hoch
Kurven oder auf Steigungen. Die
4: Hinterer Pantograph hoch
Lastnachregelung funktioniert nicht
bei Höchstgeschwindigkeit, da dann
einsteigen. Der Zug fährt ab."
keine Spannungsreserve zur Verfü-
gung steht.
Jahr Ruinaulta."
Falls gewünscht, können zahlreiche
Funktionen des Decoder onboard mit
der Lok (Gebläse + Kompressor)
einem PC über das MZS-PC-Decod-
erprogrammiermodul 55045 indivi-
F7 Aus: Pantographen werden
duell programmiert werden, so z. B.
richtungsabhängig gesteuert.
Beschleunigung, Bremsverzögerung,
Keine F-Funktion.
Fahrtrichtung und vieles andere
F7 Ein: Analog: Pantographen
(siehe Anleitung für Fortgeschritte-
richtungsabhänig. MZS: über F3
ne). Diese Funktionen können auch
steuerbar.
über das Universal-Handy 55015
programmiert werden.
Informationen
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