DAS LGB-PROGRAMM
Zum Einsatz mit diesem Modell
schlagen wir folgende LGB-Arti-
kel vor:
- 10153 Gerades Unterbrecher-
gleis, 150 mm
- 10310 Prellbock, beleuchtet
- 50140 Doppellitze,
schwarz/weiß, 20 m
- 50161 Gleisanschlußklemmen,
2 Stück
- 50520 Gleissperrsignal für Prell-
bock
Informationen über das komplette
LGB-Programm finden Sie im
LGB-Katalog.
BEDIENUNG
WARNUNG! Achten Sie darauf,
daß in beiden Bahnhöfen eine
ausreichende
zur Verfügung steht, um Unfälle
zu vermeiden. Wenn Sie die
Fahrtgeschwindigkeit
Zuges oder die Einstellungen
der Pendelautomatik ändern,
kann
sich
Bremsstrecke
spielsweise benötigen schnelle
Züge eine längere Brems-
strecke.
Hinweis: Diese Version der Pen-
delautomatik 10340 hat neue
Funktionen, darunter einstellbare
Beschleunigung und Bremsver-
zögerung. Die Anleitung für diese
Version ist nicht für ältere Versio-
nen der Pendelautomatik 10340
geeignet.
Betriebsarten
Im Prellbock finden Sie eine Plati-
ne mit zwei Schaltern und zwei
Einstellreglern (Potentionmetern,
Abb. 1). Um die Schalter einzu-
stellen, drehen Sie den Prellbock
um. Der Schalter "Mode" dient
zum Einstellen der Betriebsarten:
Betriebsart 1: "Spezial" mit ein-
stellbarer Beschleunigung und
abruptem Abbremsen. In dieser
Betriebsart kann die Pendelauto-
matik 10340 ältere LGB-Pendel-
automatiken (80090, 0090) erset-
zen. Diese Betriebsart ist die
werkseitige Einstellung.
Betriebsart 2: "Mit vorbildgetreu-
em
Abbremsen":
Beschleunigung und Abbrem-
sung.
Achtung! Eine neue Betriebsart
wird erst wirksam, nachdem die
Betriebsspannung mindestens 15
Sekunden lang ausgeschaltet ist.
Bremsstrecke
Ihres
die
notwendige
ändern.
einstellbare
Betriebsart 2
"Vorbildgetreues Abbremsen"
Vorbereitung (Abb. 2)
1. Jeweils ein Unterbrechergleis
am Eingang des Bahnhofs ein-
bauen. Die unterbrochenen
Schienen der beiden Unterbre-
chergleise dürfen nicht auf
derselben Gleisseite liegen.
Die Strecke zwischen den
Trenngleisen muß länger sein
als der Zug. Sie kann beliebig
lang sein.
2. Mit
weißen Kabeln die Anschlüsse
"sw" (schwarz) und "ws" (weiß)
auf der Platine an die Unterbre-
chergleise anschließen (Abb.
2). Die Schrauben an den
Unterbrechergleisen
und jeweils das Kabel zwi-
schen Schraube und Schiene
festklemmen.
Hinweis: Die Kabel können bei
Bedarf verlängert werden.
3. Mit dem blau/roten Kabel die
Anschlüsse "bl" (blau) und "rt"
(rot) auf der Platine an den
Gleichstromanschluß
Bei-
LGB-Fahrreglers oder Regel-
trafos anschließen.
4. Netzstecker des Trafos in eine
Steckdose stecken.
Bedienung
Zug auf die freie Strecke zwi-
schen den Bahnhöfen stellen.
Fahrregler/Regeltrafo auf eine
mittlere Stellung drehen. Nach
einer kurzen Pause fährt der Zug
los. Wenn der Zug einen der
Bahnhöfe erreicht und über das
Unterbrechergleis fährt, bremst er
ab und hält. Nach Ablauf der ein-
gestellten Wartezeit beschleunigt
er langsam in die entgegenge-
setzte Richtung und fährt zum
anderen Bahnhof. Der Zug pen-
delt zwischen den Bahnhöfen, bis
der Fahrstrom abgeschaltet wird.
Aufenthaltsdauer
im Bahnhof einstellen
Die Aufenthaltsdauer im Bahnhof
wird über den Schalter "Pause"
und den Einstellregler "Halt" auf
der Platine eingestellt (Abb. 1).
- Am rechten Schalter den
Bereich der Aufenthaltsdauer
einstellen:
"x1" kurz (ca. 2 Sekunden - 1,5
Minuten) (werkseitige Einstel-
lung)
"x10" lang (ca. 1 - 8 Minuten)
- Einstellregler drehen, um die
Aufenthaltsdauer innerhalb die-
ser Bereiche einzustellen.
den
beiden
schwarz/
lockern
eines
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