Die Summe aus verstrichener
und restlicher Aufnahmedauer
der MD entspricht nicht der
maximalen Aufnahmedauer
Dieses Phänomen wird dadurch verursacht, dass die
Aufnahme stets in Einheiten von zwei Sekunden*
Länge erfolgt, selbst wenn das Eingangssignal kürzer
ist. Der Aufnahmeinhalt kann daher kürzer als die
maximale Aufnahmekapazität sein. Der verfügbare
Speicherplatz kann außerdem durch Kratzer weiter
verringert werden.
* Während der Stereo-Aufnahme. (etwa 4 Sekunden
bei Aufnahme in Mono und LP2-Stereo, oder 8
Sekunden bei Aufnahme in LP4-Stereo)
Tonaussetzer beim Absuchen
editierter Titel
Durch Editieren erzeugte Titel können bei
Suchoperationen Tonaussetzer verursachen, weil die
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe bei der Suche der
Positionen auf der Disc mehr Zeit benötigt, wenn die
Titel über die Disc verstreut sind.
Es können keine Titelnummern
gesetzt werden
Wenn „L-SYNC" (Seite 32) bei analoger Aufnahme
im Display aufleuchtet, wird möglicherweise keine
Titelnummer am Anfang eines Titels gesetzt:
• wenn das Eingangssignal zwischen zwei Titeln
weniger als zwei Sekunden lang unter einen
bestimmten Schwellenpegel abfällt.
• wenn das Eingangssignal mitten in einem Titel
länger als zwei Sekunden unter einen bestimmten
Schwellenpegel abfällt.
• wenn ein kurzer Titel von maximal 4 Sekunden
Länge aufgenommen wird*.
* Im Aufnahmemodus Stereo, Monaural oder LP2-
Stereo. (Im Aufnahmemodus LP4-Stereo: 8
Sekunden oder weniger)
Zusätzliche Titel werden erzeugt
Wenn eine lange Stummpassage zwischen CD-
Titel vorhanden ist, wird eventuell ein zusätzlicher
Titel erzeugt.
Leitfaden zum Serial Copy
Management System
Digitale Audio-Komponenten, wie CD-Spieler, MD-
Decks und DAT-Decks, ermöglichen das Kopieren
von Musik mit hoher Qualität, da diese digitalen
Geräte Musik als digitales Signal verarbeiten.
Um urheberrechtlich geschützte Musikprogramme
vor unerlaubter Vervielfältigung zu schützen, ist diese
Anlage mit dem Serial Copy Management System
ausgestattet, das ein einmaliges Kopieren einer
aufgezeichneten Signalquelle über eine digitale
Verbindung gestattet.
Sie können nur eine Kopie der ersten
Generation* über eine digitale Verbindung
erstellen.
Zum Beispiel:
1 Sie können eine Kopie eines im Handel
erhältlichen digitalen Tonträgers (z.B. CD oder
MD) anfertigen, aber von dieser Kopie der ersten
Generation kann keine zweite Kopie angefertigt
werden.
2 Sie können eine Kopie eines Digitalsignals von
einem digital aufgezeichneten analogen Tonträger
(z.B. von einer Schallplatte oder einer Tonband-
Cassette) oder von einem digitalen
Satellitenfunkprogramm anfertigen, aber von
dieser Kopie kann keine zweite Kopie angefertigt
werden.
* Unter einer Kopie der ersten Generation versteht
man eine digitale Aufzeichnung eines Digitalsignals
mit digitalen Audiogeräten. Wenn Sie
beispielsweise von dem CD-Spieler dieser Anlage
auf dieses MD-Deck aufnehmen, machen Sie eine
Kopie der ersten Generation.
Anmerkung
Dieses Kopieverwaltungssystem gilt nicht für
Aufnahmen über analoge Verbindungen.
DE
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