- Verunreinigungen auf der Innenseite der Kältemittelrohrleitungen
können dazu führen, daß das Kältemittelrestöl verdirbt.
•
Die bei der Installation verwendete Rohrleitung in einem ge-
schlossenen Raum aufbewahren und beide Enden bis unmittel-
bar vor dem Hartlöten geschlossen halten. (Krümmer und an-
dere Rohrverbinder in einem Kunststoffbeutel aufbewahren).
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf ge-
langt, kann dies zu einer Qualitätsminderung des Öls und zu
Kompressorstörungen führen.
•
Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/
Ätheröl oder Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl
verwenden.
- Das Kältemaschinenöl zersetzt sich, wenn es mit größeren Men-
gen Mineralöl vermischt wird.
•
Zur Füllung des Systems flüssiges Kältemittel verwenden.
- Wenn Kältemittelgas zur Füllung des Systems verwendet wird,
ändert sich die Zusammensetzung des Kältemittels im Zylinder, so
daß die Leistung abfallen kann.
•
Kein anderes Kältemittel als R407C verwenden.
- Bei Verwendung eines anderen Kältemittels (R22 etc.) kann das
Chlor zur Qualitätsminderung des Kältemaschinenöls führen.
•
Eine Vakuumpumpe mit einem Reverse Flow(Gegenstrom)-Rück-
schlagventil verwenden.
- Das Öl der Vakuumpumpe fließt in den Kältemittelkreislauf zurück
und führt zur Qualitätsminderung des Kältemaschinenöls.
•
Folgende Vorrichtungen, die bei herkömmlichen Kältemitteln
verwendet werden, nicht einsetzen.
(Meßrohrleitung, Füllschlauch, Gasaustrittsdetektor, Reverse
Flow(Gegenstrom)- Rückschlagventil, Kältemittelfüllständer,
Kältemittelaufbereitungseinrichtungen)
- Wenn ein herkömmliches Kältemittel und Kältemaschinenöl mit
R407C vermischt werden, kann dies zur Qualitätsminderung des
Kältemaschinenöls führen.
- Wenn R407C mit Wasser vermischt wird, kann dies zur Qualitäts-
minderung des Kältemaschinenöls führen.
- Da R407C kein Chlor enthält, reagieren Gasaustrittssuchgeräte für
herkömmliche Kältemittel nicht darauf.
•
Keinen Füllzylinder verwenden.
- Bei Verwendung eines Füllzylinders kann das Kältemittel verder-
ben.
•
Beim Einsatz der Handhabungsvorrichtungen besondere Sorg-
falt walten lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf ge-
langt, kann dies zur Qualitätsminderung des Kältemittels führen.
*
Japanische Industrienorm
** Vergleichbar mit CU-DHP (CUPROCLIMA), Cu-bl (AFNOR),
C12200 (ASTN), SF-Cu(DIN)
1.3. Vor der Aufstellung
Vorsicht:
•
Anlage nicht an Orten installieren, wo brennbares Gas austre-
ten kann.
- Wenn Gas austritt und sich um die Anlage herum ansammelt, kann
dies zu einer Explosion führen.
•
Anlage nicht an Orten verwenden, wo sich Lebensmittel, Tiere,
Pflanzen, Präzisionswerkzeuge oder Kunstgegenstände befin-
den.
- Die Qualität der Lebensmittel etc. kann sich verschlechtern.
•
Anlage nicht unter besonderen Umfeldbedingungen einsetzen.
- Dichter Öldampf, Dampf oder schwefelhaltiger Rauch können die
Leistung der Klimageräte erheblich beeinträchtigen oder Teile der
Anlage beschädigen.
•
Bei Installation der Anlage in einem Krankenhaus, einer
Rundfunkstation oder an ähnlichen Orten für ausreichend Lärm-
schutz sorgen.
- Der Betrieb der Anlage kann gestört oder unterbrochen werden,
wenn sie durch Aufnahmegeräte, private Stromerzeugungs-
einrichtungen, medizinische Hochfrequenzgeräte oder Rundfunk-
einrichtungen beeinflußt wird, und umgekehrt kann der Betrieb der
Anlage die Funktion dieser Geräte und Einrichtungen beeinträchti-
gen und Lärm erzeugen, der ärztliche Behandlungen stört oder
Bildübertragungen beeinträchtigt.
•
Die Anlage nicht auf Baueinrichtungen installieren, die Wasser-
austritt verursachen können.
- Wenn die Luftfeuchtigkeit 80% übersteigt oder wenn die Ab-
wasserleitung verstopft ist, kann Kondenswasser aus der Innenan-
lage tropfen. Daher die vorgesehene Sammelabwasserleitung der
Wärmeerzeugungsanlage bei Bedarf einrichten.
1.4. Vor dem Einbau (der Orts-
veränderung) - Elektroarbeiten
Vorsicht:
•
Erdung der Anlage.
- Die Erdungsleitung nicht an Gas- oder Wasserrohre, Beleuchtungs-
stäbe oder an die Erdleitungen von Telefonen anschließen. Un-
sachgemäße Erdung kann zu Stromschlägen führen.
•
Die umgekehrte Phase von L-Leitungen (L1, L2, L3) kann ermit-
telt werden (Fehlerkabel: 4103), aber die umgekehrten Phase von
L-Leitungen und N-Leitung kann nicht festgestellt werden.
- Einige Elektroteile können beschädigt werden, wenn bei fehlerhaf-
ter Verdrahtung Netzstrom eingeschaltet wird.
•
Netzstromleitungen so anbringen, daß keine Zugspannung auf
die Kabel ausgeübt wird.
- Zugspannung kann Kabelbruch, Wärmebildung und Brände verur-
sachen.
•
Einen Fehlerstromschutzschalter wie vorgesehen anbringen.
- Wenn kein Fehlerstromschutzschalter angebracht wird, können
Stromschläge verursacht werden.
•
Netzstromkabel mit ausreichender Stromstärke und Nennwert-
auslegung verwenden.
- Zu kleine Kabel können Fehlstrom verursachen, Wärme erzeugen
und Brand ausbrechen lassen.
•
Nur Leitungs-Schutzschalter und Sicherungen der angegebe-
nen Leistung verwenden.
- Eine Sicherung oder ein Leitungs-Schutzschalter von größerer Stär-
ke oder Stahl- oder Kupferdraht können zum Ausfall der Anlage
oder zum Ausbruch von Bränden führen.
•
Klimageräte nicht waschen.
- Waschen der Anlage kann Stromschläge verursachen.
•
Sorgfältig darauf achten, daß die Installationsplatte durch lan-
gen Gebrauch nicht beschädigt wird.
- Wenn der Schaden nicht behoben wird, kann die Anlage herunter-
fallen und Personenschäden oder Schäden an der Einrichtung her-
vorrufen.
•
Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Wasserablaufs die
Abwasserleitung gemäß Anweisungen in diesem Installations-
handbuch installieren. Rohrleitungen mit Wärmeisolierung ver-
sehen, um Kondenswasserbildung zu verhindern.
- Unsachgemäß angebrachte Abwasserleitungen können Wasser-
austritt verursachen und Schäden an Möbeln oder sonstigen Ein-
richtungsgegenständen nach sich ziehen.
•
Beim Transport der Anlage sehr sorgfältig vorgehen.
- Wenn der Gegenstand mehr als 20 kg wiegt, nicht nur eine Person
zum Tragen einsetzen.
- Bei einigen Produkten besteht die Verpackung aus Kunststoff-
bändern. Zum Transport keine Kunststoffbänder verwenden.
- Beim Transport der Wärmeerzeugungsanlage usw. an den Trag-
ösen das Gerät an vier Punkten unterstützen. Wenn es an drei oder
weniger Punkten unterstützt wird, gerät es beim Absetzen aus dem
Gleichgewicht und kann herunterfallen.
•
Verpackungsmaterial sicher entsorgen
- Verpackungsmaterial, wie Nägel und andere Metall- oder Holzteile,
können Stichwunden oder sonstige Verletzungen verursachen.
- Kunststoffbeutel zerreißen und entsorgen, damit Kinder nicht mit
ihnen spielen. Wenn Kinder mit Kunstoffbeutel spielen, die nicht
zerrissen wurden, besteht Erstickungsgefahr.
1.5. Vor Installationsbeginn
Vorsicht:
•
Strom mindestens 12 Stunden vor Betriebsbeginn einschalten.
- Betriebsbeginn unmittelbar nach Einschalten des Netzschalters
kann zu schwerwiegenden Schäden der Innenteile führen. Wäh-
rend der Saison Netzschalter eingeschaltet lassen.
•
Schalter nicht mit nassen Fingern berühren.
- Berühren eines Schalters mit nassen Fingern kann einen Strom-
schlag verursachen.
•
Kältemittelrohrleitung nicht während oder unmittelbar nach
Betrieb berühren.
- Während und unmittelbar nach Betrieb sind die Kältemittelrohr-
leitungen, je nach Durchfluß des Kältemittels durch die Kältemittel-
rohrleitung, den Kompressor und andere Teile des Kältemittel-
kreislaufs, manchmal heiß und manchmal kalt. Sie können sich die
Hände verbrennen oder Frostverletzungen erleiden, wenn Sie die
Kältemittelrohrleitung berühren.
•
Klimageräte nicht bei abgenommenen Verkleidungen und
Schutzabdeckungen betreiben.
- Drehende, heiße oder unter Hochspannung stehende Teile kön-
nen Verletzungen verursachen.
•
Netzstrom nicht unmittelbar nach Betriebsbeendigung ausschalten.
- Vor Ausschalten des Netzstroms immer mindestens 5 Minuten war-
ten. Anderenfalls kann es zu Wasseraustritt oder sonstigen Stö-
rungen kommen.
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