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• Das Aggregat läuft erst an, wenn die Teststart-Taste
gedrückt wird (Abb. 3).
Prüfen Sie die Drehrichtung, indem Sie eine Hand vor
das Vakuumbegrenzungsventil halten. Es darf keine
Luft ausgeblasen werden. Wenn dies der Fall ist, setzen
Sie die Startprozedur fort. Andernfalls halten Sie das
Aggregat durch Drücken der Taste
Trennen Sie das Aggregat mit dem Trennschalter vom
Netz. Öffnen Sie die Start- und Steuereinheit, und ver-
tauschen Sie zwei der ankommenden Phasenleiter.
Prüfen Sie erneut die Drehrichtung.
Gehen Sie dabei vorsichtig vor. Die
Schalldämmung wurde entfernt. Hände weg
vom Pumpengehäuse!
Tragen Sie einen Ohrschutz.
• Vergewissern Sie sich, dass das Aggregat
bei Drücken der Taste
tet wird. Andernfalls ist eines der Ventile an den
Arbeitsplätzen offen und sein Mikroschalter spricht an.
Möglicherweise ist auch das Leitsignalkabel beschä-
digt und die beiden Drähte berühren einander. In die-
sem Fall halten Sie das Aggregat mit der Taste
und untersuchen den Fehler. Ggf. trennen Sie das
Leitsignalkabel von der Steuereinheit (siehe Abb. 18,
Anschlüsse). Dann führen Sie mit einem Ohmmeter
bei allen abzweigenden Kabeln eine Fehlersuche
durch, bis Sie die defekte Stelle gefunden haben.
• Bei ordnungsgemäßem Betrieb wechselt das
Aggregat in den „Standby"-Modus. Das Aggregat darf
erst anlaufen, wenn Sie an einem Arbeitsplatz ein
Ventil öffnen und der Mikroschalter anspricht, oder
die Taste für den Teststart bzw. die Filter Cleaning
drücken (siehe Abb. 6). Wenn das Ventil schließt, müs-
ste das Aggregat nach der festgelegten Zeit (DIR),
in der Regel 12 Sekunden, in den Leerlauf (und den
Filterreinigungsmodus) schalten. Nach der auf dem
Display (SSR) festgelegten Zeit, in der Regel 10
Minuten, müsste das Aggregat stoppen.
• Wenn sich das Aggregat im Vollbetrieb befin-
det (nicht im Leerlauf), drücken Sie die Taste für
die Filter Cleaning (Abb. 6), und prüfen, ob die
Filterreinigungsfunktion aktiviert ist. Die Filterreinigu
ngsvorrichtung (Druckluftzylinder mit Ventilteller) ver-
birgt sich unter dem Gehäuse (siehe Abb. 6 Position
2). Eine spürbare Änderung des Geräusches gibt an,
dass die Funktion aktiv ist.
• Wenn alle Ventile an den Arbeitsplätzen geschlos-
sen sind, prüfen Sie, ob der Motor langsamer wird
(deutlich hörbar) und ob das Umschalten in den
Leerlauf mit Filterreinigung nach ca. 12. Sekunden
erfolgt. Wenn dies nicht der Fall ist, unterbrechen
Sie das Leitsignalkabel manuell, indem Sie den
10
an.
nicht direkt gestar-
Sicherungshalter F4 öffnen. Warten Sie mindestens
12 Sekunden. Wenn jetzt das Umschalten in den
Leerlauf erfolgt, müssen Sie das Leitsignalkabel prü-
fen. Wenn kein Umschalten erfolgt, prüfen Sie die am
Display eingestellte Zeit (DIR-Funktion).
• Circa 10 Minuten nach dem Umschalten in den
Leerlauf müsste das Aggregat aufgrund des
Abschaltens der SSR-Funktion stoppen (in den
Standby-Modus schalten).
• Bringen Sie die Abdeckung der Steuereinheit wieder
an, und setzen Sie die Schalldämmung wieder über
Motor/Gebläse, wenn alle Kontrollen abgeschlossen
wurden.
Wartung
Lesen Sie vor der Ausführung von
Wartungsarbeiten den Abschnitt
„SICHERHEIT". Für Wartungsarbeiten
muss das Aggregat geöffnet und evtl.
teilweise demontiert werden. Das ist ins-
besondere bei Fehlhandlungen mit bes-
timmten Gefahren verbunden, die das
Wartungspersonal kennen muss.
an
Verbrennungsgefahr!
Bei Wartungsarbeiten am oder in der Nähe
des Motors, Gebläses oder Abzugs.
Beim Austauschen des Staubsacks und
anderen Arbeiten mit Staubberührung ist
eine zugelassene Atemmaske zu tragen.
Bei Durchführung von Arbeiten in der Nähe
des oberen Teils des Staubabscheiders ist
bei laufendem Aggregat ein Gehörschutz
zu tragen.
Sammelbehälter
Leeren Sie den Sammelbehälter in regelmäßigen
Abständen und bei max. zulässigem Füllstand (2/3).
Der als Zubehör erhältliche Füllstandswächter (BLI; Bin
Level Indicator) gibt bei diesem Füllstand (2/3) einen
Alarm aus. Vor dem Leeren ist eine Filter Cleaning
ratsam. Drücken Sie dazu die Taste „Filter Cleaning".
Riegeln Sie die Vakuumeinheit ab, und bauen Sie
den Sammelbehälter aus (Abb. 12). Trennen Sie das
Aggregat vom Netz, entfernen Sie den Schlauch (Abb.
14). Setzen Sie den neuen Kunststoffsack ein (Abb. 13),
schließen Sie den Schlauch wieder an, und setzen Sie
den Sammelbehälter ein.
HINWEIS! Wenn nach Wechsel des Sacks der
Schlauch nicht wieder angeschlossen wird, explo-
diert der Sack aufgrund des Druckunterschieds
und des unter dem Sack anliegenden Luftdrucks!
HINWEIS! Vergewissern Sie sich, dass der
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