Nederman FlexPAK Série Manuel D'instruction page 45

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Gebläse
Die gereinigte Luft verlässt den Abscheider nach
oben und wird über den Einlassschalldämpfer in das
Seitenkanalgebläse mit integriertem Motor geführt.
Das Gebläse hat die Merkmale einer Pumpe, d. h. bei
höherem Vakuum fällt die Leistungsaufnahme vom
Motor höher aus. Ein Druckfühler im Anschlusskanal
misst den Unterdruck des Aggregats und steuert den
Frequenzwandler. Der Frequenzwandler regelt die
Motordrehzahl. Die Unterdruckbegrenzung wird auf sehr
Energie sparende Weise erreicht.
Die Lufttemperatur erhöht sich beim Durchlaufen des
Seitenkanalgebläses. Bei schwachem Luftstrom und
hoher Umgebungstemperatur wird die austretende Luft
heiß. Damit Gebläse und Motor nicht heißlaufen, befin-
det sich im Gebläseauslass ein Thermoschalter. Dieser
löst bei 125 °C (257 °F) aus und aktiviert die Filterreini
gungsfunktion. Weitere Informationen dazu siehe Seite
12, „Hohe Gebläsetemperatur".
Auslass
Die Luft verlässt das Aggregat durch den
Abluftschalldämpfer. Die heiße Luft ist ins Freie
abzuführen. Möglich ist auch die Speisung eines
Wärmetauschers.
Bei dieser Variante darf der Luftstrom nicht
durch Dämpfungselemente behindert wer-
den. Wenn der Abluftkanal blockiert ist,
kann sich im Aggregat ein Überdruck auf-
bauen, der den Wärmetauscher beschädigt.
4
Start- und Steuereinheit.
Automatischer Start/Stopp oder Dauerbetrieb (DIR)
Die Funktionen „Automatischer Leerlauf" (DIR-
Funktion) und „Automatisches Starten und verzögertes
Stoppen" (SSR-Funktion) sind immer Bestandteil der
Start- und Steuereinheit (PLC). Siehe Abbildung 5. Die
Funktionen gewährleisten den Betrieb des Aggregats
im Energiesparmodus. Um die gebotenen Möglichkeiten
in vollem Umfang nutzen zu können, müssen alle
Vakuumventile an den Arbeitsplätzen mit einem
Mikroschalter ausgestattet sein, der mit einem zur Start-
und Steuereinheit führenden Leitsignalkabel verbunden
ist.
HINWEIS! Ohne angeschlossenes Leitsignalkabel
sollte das Aggregat nicht verwendet werden.
Einstellungen der DIR- und SSR-Funktion, siehe Seite 5.
Filterreinigung
Abbildung 6 zeigt das Prinzip der Filterreinigung. Eine
PLC steuert ein Magnetventil, das seinerseits einen
Druckluftzylinder mit einem Ventilteller steuert (Pos.
2). Das Prinzip setzt Unterdruck im Staubabscheider
voraus, damit der „entstandene Unterdruck" bei Öffnen
des Ventils einen kurzen, aber kräftigen Luftstrom in ent-
gegengesetzter Richtung durch alle Filter erzeugt. Das
löst den an der Außenseite der Filter abgesetzten Staub.
In jedem Filterreinigungszyklus erfolgt dies 3 Mal.
Die DIR-Funktion arbeitet parallel zur FCR-Funktion.
Die Filterreinigung erfolgt immer dann, wenn das
FlexPAK bei Installationen, die den automatischen
Leerlauf sowie das automatische Starten und Stoppen
nutzen, in den Leerlauf schaltet. Wenn die Bedingungen
selten oder nie einen Wechsel in den Leerlauf durch die
DIR-Funktion zulassen, übernimmt die FCR-Funktion
und erzwingt die Filterreinigung zur Gewährleistung
einer wirksamen Filterreinigung einmal pro Stunde.
Einstellen der Filterreinigungsfunktionen, siehe Seite 7.
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