Netzwerklösungen „Small - Galletti EVO-2-TOUCH Manuel D'installation Et D'utilisation

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Einstellung der Geschwindigkeit, der Temperatur,
ON/OFF. Alle Betriebsparameter werden vom System
gelesen.
Ū REMOTIERUNG B - Der Benutzer kann die Belüftungs-
geschwindigkeit wählen und die Temperatur von +/–
Δ set bezüglich des festgelegten Wertes über GARDA
ändern. Die Betriebsart wird automatisch von der
Software eingestellt.
Ū REMOTIERUNG C - Keine Funktion kann auf der Be-
dientafel eingestellt werden, da diese komplett von
der Software verwaltet wird.
7.1.2 Netzwerklösungen „SMALL"
Die Netzwerklösungen „SMALL" bilden ein Master/Slave-
Netzwerk, in dem eine der Steuerungen EVO die MASTER-
Funktion ausübt, während alle anderen Steuerungen
EVO des Netzwerkes die SLAVE-Funktion übernehmen.
Es gibt zwei Realisierungsmöglichkeiten, jede mit unter-
schiedlichen Funktionen und Verbindungstypologien:
Ū Netzwerk SMALL auf RS485
Ū Netzwerk SMALL auf Stromleitungskommunikation
7.1.2.1 Netzwerk SMALL auf RS485
Die Verbindung erfolgt in diesem Fall über den RS485-
Bus, der aus einem abgeschirmten und verdrillten 2-Lei-
ter-Datenkabel besteht. Siehe 11.2  S. 114
INFO:
Für Details zur Verkabelung des Netzwerkes
wird empfohlen, die Unterlage "Richtlinien Netzwerk
RS485" zu lesen, die im Downloadbereich der Web-
site von Galletti verfügbar ist.
Die MASTER-Steuerung sendet die folgenden Einstellun-
gen an die SLAVE-Steuerungen:
Ū Betriebsart: (Kühlen oder Heizen);
Ū ON/OFF-Zustand der Steuerung: alle SLAVE-Steue-
rungen passen sich dem ON/OFF-Zustand der MAS-
TER-Steuerung an;
Ū Aktivierung der Mindestumgebungstemperaturre-
gelung;
Ū Eingestellter Umgebungstemperaturwert;
oder (entsprechend dem Parameter „Temperatur-
regelung über MASTER" im Menü „Netzwerke und
Verbindungen"):
Ū Grenzwerte für die Änderung des eingestellten
Raumtemperaturwerts (sowohl SOMMER als auch
WINTER): an jeder SLAVE-Steuerung ist die Änderung
des Wertes mit einem Delta von ± 2°C bezüglich des
an der MASTER-Steuerung eingestellten Werts zuläs-
sig.
Was den ON/OFF-Zustand betrifft, so ist an jeder SLAVE-
Steuerung erlaubt:
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EVO-2-TOUCH
Ū Automatisches lokales ON bei Anforderung durch die
Kontrollfunktion der Mindestumgebungstempera-
turregelung
Ū Automatisches lokales ON/OFF gemäß den Zeitab-
schnitten, falls aktiviert;
Ū OFF an SLAVE-Steuerung über digitalen Eingang, falls
dieser aktiviert ist.
Jede SLAVE-Steuerung behält ihre Autonomie bei der
Verwaltung der Belüftungsgeschwindigkeit, bei der
Aktivierung der ECONOMY-Funktion und bei der Ein-
stellung des Wertes bei (mit den oben beschriebenen
Einschränkungen).
Dieser Netzwerktyp erlaubt nicht den Einsatz eines Über-
wachungsnetzwerks (Lösung GARDA), da die seriellen
RS485-Schnittstellen aller Steuerungen (sowohl MASTER
als auch SLAVE) bereits für die Realisierung des SMALL-
Netzwerks belegt sind.
Nach der Verkabelung des Netzes muss jede Steuerung
EVO konfiguriert werden Auf die Liste der Netzwerkpa-
rameter und Verbindungen zugreifen (Zugriff über die
Taste ANWENDERMENÜ) und die SETUP-Parameter von
RS485 wie folgt einstellen:
Ū MST/SLV = "Master" an der Steuerung EVO einstellen,
die den MASTER des Netzwerks bildet, während „Lo-
cal Slave" an allen Steuerungen EVO eingestellt wird,
die die SLAVES des Netzwerks bilden.
Ū Protokoll = "Modbus"
Ū Serielle Adresse = nur in die SLAVE-Steuerungen ei-
nen Wert zwischen 1 und 255 eingeben.
Ū Geschwindigkeit = nicht ändern (9600)
Die Setup-Parameter PLC unverändert lassen (MST/SLV =
keiner).
7.1.2.2 Netzwerk SMALL auf
Stromleitungskommunikation
Diese Art der Konfiguration ermöglicht die Steuerung
von bis zu 32 Gebläsekonvektoren über eine einzige
Anwenderschnittstelle.
Die Verbindung erfolgt in diesem Fall über einen PLC-
Bus, der aus einem abgeschirmten und verdrillten 2-Lei-
ter-Datenkabel besteht. Siehe 11.3  S. 114.
Die MASTER-Steuerung legt in diesem Fall allen mit
dem Netzwerk verbundenen SLAVE-Steuerungen ei-
ne Funktion (Augenblick für Augenblick) auf, die mit
der der MASTER-Steuerung selbst identisch ist. Jede
SLAVE-Steuerung hat daher keine Entscheidungsau-
tonomie und verfügt zudem nicht über eine eigene
Anwenderschnittstelle.
Bevor die Leistungsplatinen an das Netzwerk angeschlos-
sen werden, ist es notwendig, jede Leistungsplatine zu

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