Baureihe SD 39
2.2.5
Bauformen
A
E
H
H mit Vorgelege
2.3
Abmessungen, Gewichte, Schwerpunkte,
Fassungsvermögen
Auf Anfrage.
Gewicht: siehe Vertragsdokumentation.
2.4
Angaben zum Einsatzort
• Aggregat vor Witterungseinflüssen schützen.
• Auf ausreichende Be- und Entlüftung, Heizung, Kühlung so-
wie eventuelle Schallschutzvorschriften achten.
• Überprüfen Sie, dass der Transport/Abtransport des Aggre-
gates oder dessen Komponenten zum/vom Aufstellungsort
ohne Unfallgefahr möglich ist. Vorhandene Türen oder
Durchbrüche müssen groß genug sein.
• Notwendige Hebezeuge bzw. Vorrichtungen für deren An-
bringung müssen vorhanden sein.
2.4.1
Raumbedarf für Betrieb und Wartung
• Freiräume für spätere Wartung vorsehen.
SL
E mit Ausbaukupplung
HZ
• Aggregat sollte möglichst von allen Seiten zugänglich sein.
• Lüfterhaube des Motors benötigt ausreichenden Abstand zu
den Wänden. Achten Sie auf eine unbeeinträchtigte Luftzu-
und -abführung.
2.4.2
Untergrund, Fundament
• Betonfundamente sollen ausreichende Festigkeit haben, um
eine sichere, funktionsgerechte Aufstellung zu ermöglichen.
• Länge des Fundaments: Mindestens 100 mm länger als die
Grundplatte.
• Breite des Fundaments: Die Steinschrauben sollten minde-
stens 100 mm von den Rändern des Fundaments entfernt
sein.
• Höhe des Fundaments: 20-30 mm Untermaß zum Unterle-
gen, Ausrichten und Ausgießen der Grundplatte. Soll das
Fundament mit Fliesen verkleidet werden, so ist das Unter-
maß um die Höhe von Estrich und Fliesen zu vergrößern. Da-
durch werden Beschädigungen der Fliesen bei der
Demontage des Aggregates vermieden.
• Die Tiefe der Ankerlöcher für die Steinschrauben soll der Län-
ge der Steinschrauben entsprechen.
• Fundament möglichst bis auf gewachsenen Boden in frost-
freier Tiefe führen.
• Fundamente, die auf einer Bauwerkssohle oder Decke ste-
hen, mit durchgehender Bewehrung an das tragende Teil an-
schließen.
• Zur Vermeidung von Schwingungen auf ausreichende Fun-
damentmasse achten.
• Keine Gummi-, Kork-, Feder-, und/oder Dämpfungselemente
zwischen der Grundplatte und dem Fundament anbringen.
2.4.3
Versorgungsanschlüsse
Überprüfen Sie, dass die für die Aufstellung bzw. den späteren
Betrieb nötigen Versorgungsanschlüsse wie Strom und Wasser
in der benötigten Form vorhanden sind.
3. Aufstellung/Einbau
Eine sorgfältige und sachgerechte Aufstellung ist die Vor-
aussetzung für einen störungsfreien Betrieb. Aufstel-
lungsfehler können Personen- und Sachschäden sowie
einen vorzeitigen Verschleiß der Pumpe verursachen.
3.1
Überprüfung vor Aufstellungsbeginn
Die Bauwerksgestaltung muss entsprechend den Abmessun-
gen der Fundament- und Aufstellungspläne vorbereitet sein.
3.2
Aufstellung der Komponenten eines Aggregates (A/
Motormontage)
Siehe auch Punkt 3.3.
• Aufbau von Pumpe und Motor auf einer gemeinsamen
Grundplatte: Achsspiegel zwischen Pumpen- und Motorwel-
le angleichen.
• Aufbau von Pumpe und Motor auf getrennten Fundamen-
ten: Pumpe auf Fundament befestigen und ausrichten. Da-
nach Motor auf Fundament befestigen und zur Pumpe
ausrichten.
• Keilriementrieb: Nur bei ausdrücklicher Zulassung in unse-
rer Auftragsbestätigung.
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