Anschluss Von Elektronisch Geregelten Umwälzpumpen; Inbetriebnahme; Allgemeine Hinweise; Vorbereitung - Dimplex SI 6TU Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau glycolée-eau pour installation intérieure
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SI 6TU - SI 18TU
4)
Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und X2/K20.
5)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im
Warmwasserspeicher
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die
Klemmen X2/N und X2/K21.
6)
Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut. Die Lastleitung für die eingebaute Rohrhei-
zung ist gemäß den gültigen Normen und Vorschriften aus-
zulegen und abzusichern.
7)
Alle
installierten
elektrische
dauerhafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen
X2/N und X2/M13 angeschlossen.
9)
Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen
X2/N und X2/M18 angeschlossen.
10) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird an den Klemmen
X2/N und X2/M11 und PE angeschlossen.
11) Bei der Wärmepumpen ist der Rücklauffühler integriert und
wird über die Steuerleitung zum Wärmepumpenmanager
geführt. Nur beim Einsatz eines Doppelt-Differenzdruck-
losen-Verteilers muss der Rücklauffühler in der Tauch-
hülse im Verteiler eingebaut werden. Dann werden die Ein-
zeladern an den Klemmen X3/GND
angeklemmt. Die Brücke A-R2, die im Auslieferzustand
zwischen X3/B2 und X3/1 sitzt, muss anschließend auf
die Klemmen X3/1 und X3/2 versetzt werden.
12) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
X3/R1 angeklemmt.
13) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und X3/R3 an-
geklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi-
schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in-
stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht über-
schritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe des
Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch
geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
DE-8
ist
entsprechend
der
Leitungen
müssen
als
und
X3/R2.1
452235.66.05 · FD 9310
8

Inbetriebnahme

8.1 Allgemeine Hinweise

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistungen).

8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe
eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreis müssen alle Schieber, die den kor-
rekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers erfolgen.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebs-zustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der unten stehenden Ta-
belle angegebene maximale Temperaturspreizung zwischen
Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperaturspreizung ist
möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen. Bei monoener-
getischen Anlagen ist der Heizstab während der Inbetriebnahme
zu deaktivieren.
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