Drehrichtungsumschalter (Abb. 2)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie auf die
Seite A des Drehrichtungsumschalters, für Linkslauf auf
die Seite B.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Wahl des korrekten Steckschlüsseleinsatzes
Verwenden Sie stets einen passenden Steckschlüssel-
einsatz für die jeweiligen Schrauben und Muttern. Ein
Steckschlüsseleinsatz der falschen Größe bewirkt ein fal-
sches und ungleichmäßiges Anzugsmoment und/oder
Beschädigung der Schraube oder Mutter.
Montage und Demontage des
Steckschlüsseleinsatzes
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demon-
tage des Steckschlüsseleinsatzes stets, dass die
Maschine ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt
ist.
Für Steckschlüsseleinsatz ohne O-Ring und Stift
(Abb. 3)
Zum Anbringen den Steckschlüsseleinsatz auf den
Antriebsvierkant der Maschine schieben, bis er einrastet.
Zum Abnehmen den Steckschlüsseleinsatz einfach
abziehen.
Für Steckschlüsseleinsatz mit O-Ring und Stift
(Abb. 4)
Den O-Ring aus der Nut im Steckschlüsseleinsatz entfer-
nen, und den Stift aus dem Steckschlüsseleinsatz her-
ausziehen.
Den
Steckschlüsseleinsatz so in
Antriebsvierkant der Maschine einsetzen, dass die Boh-
rung im Steckschlüsseleinsatz auf die Bohrung im
Antriebsvierkant ausgerichtet ist. Den Stift durch die
Bohrung in Steckschlüsseleinsatz und Antriebsvierkant
einführen. Dann den O-Ring wieder in die Nut des Steck-
schlüsseleinsatzes einsetzen, um den Stift zu arretieren.
Zum Demontieren des Steckschlüsseleinsatzes ist das
Montageverfahren umgekehrt anzuwenden.
Haken
Der Haken ist praktisch, um die Maschine vorüberge-
hend aufzuhängen. Der Haken kann ohne eine Maschine
entfernt und auf beiden Seiten der Maschine angebracht
werden.
Montage und Demontage des Hakens (Abb. 5)
Spreizen Sie den oberen Teil des Hakens nach beiden
Seiten, und nehmen Sie den Haken ab. Zur Montage des
Hakens wenden Sie das Demontageverfahren in umge-
kehrter Reihenfolge an.
BEDIENUNG
Halten der Maschine
Halten Sie die Maschine bei der Arbeit nur am Handgriff.
Berühren Sie nicht den Metallteil. (Abb. 6)
Das korrekte Anzugsmoment hängt u.a. von der Art oder
Größe der Schrauben oder der Art der zu verschrauben-
den Materialien ab. Die Beziehung zwischen Anzugsmo-
ment und Anzugszeit ist in Abb. 7 und Abb. 8. Halten
Sie die Maschine mit festem Griff, und setzen Sie den
Steckschlüsseleinsatz auf die Schraube oder Mutter.
Schalten Sie die Maschine ein, und ziehen Sie die
Schraube oder Mutter mit der korrekten Anzugszeit an.
HINWEIS:
• Üben Sie beim Anziehen von Schrauben der Größe
M10 oder kleiner vorsichtigen Druck auf den Ein-Aus-
Schalter aus, damit die Schraube nicht beschädigt
wird.
• Halten Sie die Maschine gerade gegen die Schraube
oder Mutter, ohne übermäßigen Druck auszuüben.
• Wird die in der Abbildung angegebene Anzugszeit
überschritten, können Schraube oder Einsatzwerkzeug
überlastet oder beschädigt werden. Führen Sie vor
Arbeitsbeginn stets eine Probeverschraubung durch,
um die geeignete Anzugszeit für die jeweilige Schraube
zu ermitteln. Eine solche Probeverschraubung sollte
besonders für Schrauben anderer Größen als M10
durchgeführt werden, um Beschädigung von Einsatz-
werkzeug oder Schraube zu vermeiden.
Das Anzugsmoment unterliegt einer Reihe von Einflüs-
sen, einschließlich der folgenden. Überprüfen Sie das
Anzugsmoment nach dem Anziehen stets mit einem
Drehmomentschlüssel.
1.
Netzspannung
• Ein Spannungsabfall/Unterspannung reduziert das
maximale Anzugsmoment.
2.
Steckschlüsseleinsatz
• Ungleiche Schlüsselweiten der Steckschlüsselein-
sätze und Schraubverbindungen vermindern das
Anzugsmoment.
• Ein abgenutzter Steckschlüsseleinsatz (Abnut-
zung am Sechskant oder Antriebs-Vierkant) ver-
ringert das Anzugsmoment.
den
3.
Schrauben
• Das Anzugsmoment ist bei gleichem Schrauben-
typ bzw. Schraubfall abhängig vom Schrauben-
durchmesser.
• Schraubenlänge und Schraubenart bestimmen bei
gleichem Schraubdurchmesser das erzielbare
Anzugsmoment.
4.
Bei Benutzung von Gelenkstücken, Verlängerungen,
etc. wird das Anzugsmoment verringert. Durch län-
gere Einschraubzeit kann entgegengewirkt werden.
5.
Die Art und Weise, wie die Maschine oder das Mate-
rial der Verschraubungsposition gehalten wird,
beeinflusst das Anzugsmoment.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
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