iKarus FUN Piccolo Notice De Montage page 14

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Das Fliegen
dieselbe Richtung wegschweben, so trimmen Sie nach,
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bis keine eindeutige Tendenz mehr zu erkennen ist. Es
liegt leider im Wesen des Hubschraubers, daß er all
seine Freiheitsgrade immer nutzt, also nicht von Natur
aus in der Luft einfach stillsteht, steuern müssen Sie also
immer etwas.
Versuchen Sie, mit möglichst kleinen Korrekturen auszu-
kommen. Je eher Sie eine Bewegung des Modells bemerken
und darauf reagieren, desto kleiner ist das erforderliche
Gegensteuern und die Abweichung in der Schwebeposition.
Achten Sie auch immer darauf, daß der Hubschrauber mit
dem Heck zu Ihnen zeigt; wenn er sich dreht, wird vieles
komplizierter: Zeigt z. B. die Nase zu Ihnen, ist für Sie (nicht
für den Hubschrauber) plötzlich links und rechts vertauscht
(wie vor einem Spiegel). Später werden Sie lernen, auch mit
dieser Situation umzugehen. Vorläufig stehen Sie immer
hinter dem Hubschrauber.
Sie sind nun sicherer, können den Hubschrauber in der Luft
(weitgehend) stabil schweben lassen und fragen sich, was Sie
als nächstes tun sollen. Wenn Sie etwas Platz haben, können
Sie mit dem Piccolo „spazieren" gehen, d. h. einen langsamen
Vorwärtsflug einleiten und die Geschwindigkeit dann konstant
h a l t e n . O d e r S i e v e r s u c h e n e s m a l m i t d e m
Seitwärtsschweben, Sie bleiben stehen und der Hub-
schrauber fliegt vor Ihnen seitlich hin und her (das Heck zeigt
immer noch zu Ihnen, jedenfalls 45°). Steigern Sie dabei auch
langsam die Flughöhe. Sie werden merken, daß der Piccolo in
größerer Höhe ruhiger fliegt. Dies liegt daran, daß er aus
seinen eigenen Abwindwirbeln, die am Boden umgelenkt
werden, herauskommt und in ruhigerer Luft schwebt. Diesen
Effekt werden Sie übrigens auch beim Fliegen in kleinen
Räumen bemerken, nach einer gewissen Zeit ist die Raumluft
ziemlich turbulent und der Hubschrauber wird unruhig.
Landen Sie dann und warten eine Minute, schon geht´s
wieder besser.
Jetzt haben Sie schon eine ganze Menge Akkufüllungen
„verflogen". Sie können den Piccolo ruhig und stationär
schweben lassen, ihn bewegen und wieder anhalten, die
Flughöhe variieren und sind nun bereit, Ihre ganze Halle als
Fluggelände zu nutzen. Wie Sie sicher schon bemerkt haben,
ist der Start inzwischen einfacher als die Landung, das liegt an
den oben beschriebenen Luftverwirbelungen. Aber so
schwierig ist eine Punktlandung nun auch wieder nicht,
probieren Sie es einfach mal. Der Piccolo nimmt Ihnen auch
eine Bruchlandung nicht immer übel, er ist ziemlich robust,
wenngleich natürlich auch nicht unzerstörbar.
Als nächstes gehen Sie mal mit dem Hubschrauber ins Freie,
vielleicht haben Sie einen Garten und ein windarmer Abend
ist die rechte Gelegenheit, dem Piccolo mal etwas Auslauf zu
geben. Fangen Sie langsam an und achten Sie darauf, daß
die Nase nicht auf Sie zuzeigt, das wollen wir nämlich jetzt erst
lernen.
Gehen Sie das sog. Nasenschweben zuerst im Geist durch
oder üben es am Simulator: die Rollfunktion scheint verkehrt,
beim Nick drücken fliegt der Hubschrauber plötzlich auf Sie zu
statt von Ihnen weg und auch der Heckrotor ist gewöhn-
ungsbedürftig. Allein Steigen und Sinken bleiben wie zuvor.
Schweben Sie also ruhig vor sich, drehen dann den
Hubschrauber langsam mit dem Heckrotor um und
versuchen Sie, die Fluglage zu stabilisieren. Versuchen Sie
nicht, gleich beim ersten Versuch 180° zu schaffen, drehen
Sie den Piccolo lieber wieder in die gewohnte Lage zurück,
sobald Sie merken, daß Sie unsicher werden. Auch hier macht
nur Übung den Meister.
Bald werden Sie das Nasenschweben beherrschen; achten
Sie darauf, daß Sie den Hubschrauber nicht nur von einer
Seite zu sich drehen, sondern von beiden. Damit können Sie
im Prinzip schon die nächste Figur, die sog. Pirouette, das ist
eine langsame Drehung des schwebenden Hubschraubers
um die Hochachse.
Wie Sie sicher schon gemerkt haben, hat sich die Situation
inzwischen geändert, nicht mehr der Boden, sondern der freie
Luftraum ist jetzt Ihre Zuflucht im Fall der Unsicherheit ge-
worden. Das ist auch völlig in Ordnung, der Piccolo ist ja
schließlich ein Fluggerät. Nutzen Sie also weiterhin alle
Möglichkeiten zum Üben, auch und gerade im Freien, denn
nur die Manöver, die Sie wirklich beherrschen, sollten Sie
auch im Indoor-Bereich fliegen. Dann gibt es kaum noch
Grenzen für Sie, Sie können starten und landen, wo Sie
wollen, mit etwas Übung durch offene Türen fliegen und Ihre
Gäste verblüffen.
Wir werden nicht aufhören, den FUN Piccolo noch weiter für
Sie zu verbessern. Fordern Sie einfach unsere neueste Info
oder unseren neuesten Katalog an.
Wir wünschen Ihnen viele schöne Flüge und viel Spaß mit
Ihrem FUN Piccolo.
Garantie:
Dieses Qualitätsprodukt wurde vor dem Versand sorgfältig geprüft.
Sollte es dennoch einmal einen Grund zur Beanstandung geben, so
bearbeiten wir Garantieansprüche gemäß unseren aktuellen
Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Bei Einsendung eines Gerätes,
das sich nach der Eingangsprüfung als funktionsfähig herausstellt,
erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von €21.-. Nach unserer
Erfahrung funktioniert das Produkt mit allen gängigen R/C Systemen.
Wir können jedoch keine Gewähr für die Funktion mit einem bestimmten
R/C-System übernehmen, da die Beschaffenheit des Steuerimpulses
eines Empfängers keiner Normung unterliegt. Ebenso müssen wir die
Verantwortung für Folgeschäden aus der Verwendung unseres
Produktes ablehnen, da uns die Überwachung der sachgerechten
Verwendung unmöglich ist. Abschneiden der Original-Kabel führt zum
Garantieverlust.
Sicherheitshinweise:
Das CE-Zeichen ist kein Freibrief für den sorglosen Umgang mit den
Geräten. Meiden Sie den Gefahrenbereich von Motoren, Propellern,
Getrieben und Rotoren. Betrachten Sie elektrische Systeme stets als
potentiell gefährlich. Entfernen Sie immer den Akku, wenn Sie daran
arbeiten. Vermeiden Sie unmittelbare Feuchtigkeit und Feuchtigkeit
durch Kondensation. Das Produkt ist nicht verpolungsgeschützt!
Verpolung oder Vertauschen der Kabel können zu irreparablen Schäden
führen. Steckverbindungen müssen stets zueinander passen.
Improvisationen können zu Schäden führen. Beachten Sie den
Empfangsteil der Stromversorgung, insbesondere den Kreisel. Mehr als
die vorgesehene Last können die Spannungsversorgung und
angeschlossene Geräte beschädigen. Trennen Sie nie einen
elektrischen Verbraucher vom Akku, wenn dieser noch in Betrieb ist.
Betriebshinweise:
Schalten Sie immer zuerst den Sender ein, dann den Empfänger. Achten
Sie darauf, daß der Gasknüppel auf Stop steht. Beachten Sie auf jeden
Fall, daß Sie Ihre Frequenz exklusiv verwenden und niemand sonst Ihre
Frequenz verwendet. Achten Sie auf das CE-Zeichen der anderen
Komponenten. Entstören Sie Motoren mit mindestens 2 keramischen
Kondensatoren mit 10-100 nF/63-100V und ggf. weiteren
Entstörmaßnahmen (Filter, Drossel). Führen Sie die Antenne mehr als 3
cm entfernt von Motor, Akku, Regler und deren Kabel. Montieren Sie den
Empfänger möglichst weit entfernt vom Motor, Regler und Akku. Halten
Sie die Kabel so kurz wie möglich. Motor- und Akkukabel sollten verdrillt
sein. Wenn Sie Ihr Modell nicht benutzen, entfernen Sie die Akkus und
lagern Sie das Modell trocken bei normaler Luftfeuchtigkeit. Sollte das
System
ungewohnt funktionieren, trennen Sie den Flugakku vom
System und verbinden Sie ihn erst wieder nach einer Wartezeit von 5-10
s.

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