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lenergizee HOME BASIC Instructions D'assemblage page 21

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7.8
Kabel-Spezifikation
7.8.1
AC-Eingangskabel (IEC-Modelle)
Parameter
Spezifikation [mm]
Anschlussart der
Schraubklemmenblock
EV-Ladestation
Durchmesser der Phasenleiter
Siehe lokale Vorschriften
Kabelgröße für den Klemmenblock
Mindestquerschnitt 6 mm2
(empfohlen für EV-Ladestationen
32 A)
Kabelgröße für den Klemmenblock
Mindestquerschnitt 2,5 mm2
(empfohlen für EV-Ladestationen
16 A)
Durchmesser des Schutzleiters
Identisch wie für die Phasen-
leiter
Kabelgröße für den Klemmenblock
Querschnitt 2,5 mm2 bis 6 mm2
(zulässig)
Länge der Abisolierung
10 mm
7.9
Spezifikation des AC-Ausgangs
7.9.1
Spezifikation des AC-Ausgangs (IEC-Modelle)
Parameter
Spezifikation [mm]
400 V AC
AC-Ausgangsspannung (3
Phasen)
Verbindungsstandard
230 V AC
Kabel Typ 2
AC-Ausgangsspannung (1
Phase)
Steckdose Typ 2
Steckdose Typ 2 mit Schutzabdeckung
Gemäß IEC 62196-1, IEC 62196-2
8.
Wartung des EVSE-Geräts
8.1
Technische Prüfungen
8.1.1
Messung des Erdungswiderstands des
Hauptpotentialausgleichs - PAS
An diesem Punkt sollte der Widerstand des Geräts gemessen
werden.
8.1.2
Messung der Kontinuität von Schutzleitern
Die Messung sollte zwischen der PAS und dem PE-Punkt der La-
desteckdose oder - wenn die Station mit einem Ladekabel ausge-
stattet ist - am Stecker erfolgen. Die Messung sollte gemäß der
Norm EN 61557-4:2007 durchgeführt werden. Die Messspan-
nung für den offenen Stromkreis sollte zwischen 4 und 24 V (AC
oder DC) liegen. Die Messung der Kontinuität sollte mit einem
Strom von mindestens 200 mA durchgeführt werden. Die Mess-
genauigkeit muss mehr als 30% betragen. Der maximal zulässige
Widerstand beträgt 1 Ω.
Kennzeichnung der Kontakte
von der Typ-2-Steckdose der
Ladestation
40
Machen Sie sich mit den lokalen Elektrikvorschriften
vertraut,
um
den
geeigneten
entsprechend der Umgebungsbedingungen, des Kabeltyps
und derEVSE-Nennwerte zu ermitteln.
Die Querschnittsfläche des Drahtes ist für Kupferdraht
angegeben.
7.8.2
Spezifikation des EV-Ladekabels (IEC-Modelle)
Parameter
Spezifikation [mm]
Länge
5 und andere Längen
7.10
Drehmoment-Spezifikation
Parameter
Spezifikation [mm]
AC-Eingangsklem-
1,2
menblock
Befestigungs-
4,4
schrauben
8.1.3
Messung des Arbeitserdungswiderstands
Wenn ein Arbeitserdung hergestellt wurde, muss eine Messung durch-
geführt werden. Die Messung kann mithilfe der technischen, der
Kompensations-, der Zangen- oder einer anderen, den geltenden Vor-
schriften entsprechenden Methode gemäß EN 61557-5 durchgeführt
werden. Der maximal zulässige Widerstand beträgt 30 Ω.
PE
9
8.2
Prüfung des Isolationswiderstands
8.2.1
Isolationswiderstandsprüfung der elektrischen
Anlage zur Versorgung der Ladestation
Hinweis: Trennen Sie das Ladegerät vom Stromnetz,
Leitungsquerschnitt
bevor Sie mit der Prüfung beginnen.
Der Test sollte je nach Art der Anlage im Drei- oder Fünf-Draht-Modus
durchgeführt werden. Es wird empfohlen, Isolationswiderstandsmess-
geräte mit gültigem Kalibrierungszertifikat zu verwenden. Das Mess-
gerät kann z. B. an die Ausgangsklemmen eines Überstromschutz-
10
schalters im Schaltschrank angeschlossen werden.
8.2.2
Isolationswiderstandsprüfung der Ladestation
Messkombinationen
PE-
PE-
L1
L2
Auch der Isolationswiderstand am Stationskopf kann überprüft wer-
den. Das Verfahren ist das gleiche wie bei der vorherigen Messung,
d. h. die Spannung wird abgeschaltet und der Fünf-Leiter-Modus
verwendet. Es sollten Isolationswiderstandsmessgeräte mit gültigem
Kalibrierungszertifikat verwendet werden. Die maximale Prüfspan-
nung beträgt 500 VDC. Der Isolationswiderstand darf nicht weniger
als 1 MΩ betragen und liegt in der Regel über 100 MΩ.
11
8.3.1
RCD-Prüfungen
Der FI-Schutzschalter schaltet die Stromversorgung des Ladegeräts jedes
Mal ab, so dass der Ladevorgang nach jedem Auslösen dieses Schutzes neu
gestartet werden muss. Für den den Test wird Folgendes benötigt:
• Zugang zum RCD-Schutz,
• Station einschalten,
• das RCD-Prüfgerät an den Fahrzeugsimulator anschließen,
• den Ladevorgang mit Hilfe des Simulators starten (LED-Anzeige blinkt lan-
gsam grün),
• Anweisungen am Messgerät für die RCD-Messung befolgen,
• nach jeder Auslösung ist der FI-Schutzschalter wieder einzuschalten und
der Ladevorgang zu starten.
Wiederholen Sie den Vorgang, bis das Messgerät die Messung abgeschlos-
sen hat. Messung der tatsächlichen Empfindlichkeit des FI-Schutzschalters:
RCDA = 0, 35IΔn ≤ IΔr ≤ 1, 4IΔn
RCDB = 0, 5IΔn ≤ IΔr ≤ 2IΔn
wobei IΔn = 30 mA – Nennempfindlichkeit des Geräts
Messung der Ansprechzeit des Gerätes: Standardisierte maximale Abschal-
tzeiten [s] für den RCDA-Differenzstrom:
8.2.3
Kurzschluss-Schleifenimpedanzmessungen können am Versorgun-
gsstecker oder an den Kontakten des Energiezählers vorgenommen
werden, sofern vorhanden. Es ist auch möglich, mit einem geeigneten
Prüfgerät einen Test in der Ladesteckdose (Kabel) durchzuführen, um
den Ladevorgang zu starten.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Messgerät zu verwenden,
das mit einer Funktion ausgestattet ist, die es ermöglicht, Messungen
in einem Stromkreis mit Fehlerstrom-Schutzschalter vorzunehmen,
ohne dass der Schutzschalter ausgelöst wird. Es sollte überprüft wer-
den, ob der Kurzschlussstrom ausreicht, um den Überstromschutz in-
nerhalb der erforderlichen Zeit auszulösen. Eine Alternative besteht
darin, ein Messgerät zu verwenden, das mit einer Funktion ausgestat-
tet ist, die es ermöglicht, Messungen in einem Stromkreis mit Fehler-
PE-
N-
L1-
L1-
L2-
N-
N-
N-
strom-Schutzschalter vorzunehmen, ohne dass der Schutzschalter
L3
PE
L2
L3
L3
L1
L2
L3
ausgelöst wird. Zur Bewertung der Wirksamkeit des Schutzes ist das
bestmögliche Ergebnis zugrunde zu legen. Die Erfüllung der Bedin-
gung ist erforderlich:
Erdungskabel grün-gelb (C)
L1 braun (D)
8.3
L2 schwarz (E)
L3 grau (F)
Neutralleiter blau (G)
Die Prüfung ist mit einem Messgerät
durchzuführen,
das für den Einsatz in Stromkreisen
Jede Lenergizee-Station ist mit einem RCMU-Detektor ausgestattet.
mit RCD-Schaltern geeignet ist.
Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz auf zwei Ebenen erfolgt:
• Außerhalb der Ladestation müssen in den Schaltanlagen FI-Schutz-
schalter vom Typ A zum Schutz gegen Wechselstrom und Fehler-
gleichstrom installiert werden. Diese Vorrichtung unterbricht die
Stromversorgung der Station.
•In der Station selbst befindet sich ein RCMU-Detektor für Gleich-
strom, der bei Strömen von mehr als 6 mA ausgelöst wird. Diese Si-
cherheitsfunktion unterbricht den Ladevorgang des Fahrzeugs.
• Die beiden zuvor genannten Schutzmaßnahmen stellen sicher, dass
die Sicherheitsanforderungen der genannten Norm erfüllt werden.
Achten Sie besonders auf die Bezeichnungen der Instrumente. Die
Schutzprüfung kann durchgeführt werden. wenn die Ladeprüfung
gestartet wird - die Spannung in der Ladesteckdose eingeschaltet ist -
Status C. Verwenden Sie dazu ein geeignetes Fehlerstromschutzschal-
terprüfgerät und einen Fahrzeugsimulator - Adapter. RCD und RCMU
werden getrennt geprüft, die Empfindlichkeit der Schutzeinrichtun-
gen und ihre Auslösezeiten werden untersucht.
IΔn
0,3
Standardisierte maximale Abschaltzeiten [s]
für den RCDB-Differenzstrom:
2IΔn
0,3
Die Funktion der "TEST"-Taste soll auch am RCD-Schutzschalter bei
eingeschalteter Spannung und nach Beginn des Ladevorgangs über-
prüft werden. Die Betätigung der Taste muss dazu führen, dass der
RDC-Schutz ausgeschaltet wird, d. h. die Spannung wird unterbrochen
und die Hebelstellung auf Off oder 0 geändert.
Messung der Wirksamkeit des Schutzes gegen elektrischen
Schlag
Hinweis: Die Messung sollte in Übereinstimmung mit der Norm
durchgeführt werden: PNHD 60364-6:2016-07, PN-HD 60364-4-
41:2017 für alle Phasen der Versorgung der Ladestation.
Funktionsprüfung von
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen
Hinweis: Gemäß der Norm EN IEC 61851-1:2019-10 muss jeder
Ladepunkt gegen Differenzstrom des Typs B (Wechselstrom,
Fehlergleichstrom und Gleichstrom) geschützt sein.
2IΔn
5Δn
IΔn ≤ 5A
0.15
0.04
0.04
4IΔn
10Δn
IΔn ≤ 5A
0.15
0.04
0.04
41

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