Timer-/ Anzeige; Starten Eines Prozesses; Entleeren Des Verunreinigten Wassers; Außerbetriebnahme - Heraeus Palamat elite Mode D'emploi

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7.3.2 Timer-/ Anzeige

Der Prozesstimer wird mittels der Timer Plus / Minus-Taste (16) eingestellt.
Die max. Timerzeit beträgt 9:59 h:mm.
Nach Erreichen der Prozesstemperatur blinkt der Doppelpunkt, und der Timer läuft rück-
wärts als Countdown in Minutenschritten ab. Ein Verstellen des Timers ist während des
Ablaufs nicht möglich.
Anhand einer fest definierten Zeit-/ Temperatursteuerung beim Heraeus Kulzer Wasser-
bad, wird die Restzeit über den internen Prozessor errechnet und ausgegeben.
Die Restzeit kann, je nach Wasserfüllmenge und Anzahl der Küvetten im Polymerisa-
tionstopf, variieren.
Wurde ein Fehler erkannt, wird dieser ebenfalls in der Timeranzeige angezeigt. Fehlermeldungen werden mit einem „E" gekenn-
zeichnet (z.B. E 01). Eine Tabelle mit den möglichen Fehlermeldungen finden Sie im Kapitel 10 (Hinweise Funktionsstörung).

7.3.3 Starten eines Prozesses

Die Stand-by Temperatur wird nach dem Drücken der Taste Heizen (11)
automatisch angefahren und gehalten.
Der Status wird über die gelbe Status-LED auf dem Button signalisiert.
Nach Erreichen der Stand-by Temperatur kann das
Polymerisationsgut eingelegt werden.
Bei Heißpolymerisation ist es erforderlich, den Deckel
während der Aufheizphase zu schließen.
Verwenden Sie ausschließlich einen Küvetten ablagekorb mit
einer Temperaturbeständigkeit bis 120°C (248°F).
Polymerisationsgut vorsichtig einlegen und entnehmen. Verbrühungsgefahr!
Die Druckbeaufschlagung erfolgt bei den Programmstufen 55°C (131°F) und 90°C (194°F) automatisch mit dem Drücken
des Button Start / Stop (14). Den Druckluftstatus können Sie der Status LED am Druck Button (13) entnehmen.
Eine leuchtende Status LED signalisiert ein geöffnetes Druckventil. Der Drucktopf sollte nun mit max. 2 bar beaufschlagt sein.
Eine zusätzliche Kontrolle erhalten Sie durch die Druckanzeige (4).
Bei den Programmstufen 100°C (212°F) und Kulzer-Wasserbad kann bei Bedarf die Druckluft manuell zugeschaltet werden.
Nach Timerablauf entweicht die Druckluft automatisch und es ertönt ein akustisches Signal. Verbrühungsgefahr!
7.4

Entleeren des verunreinigten Wassers

Drucktopf schließen, Silikonschlauch zur Entleerung auf die an der Rückwand des Gerätes befindliche Schlauchtülle (9)
stecken, Netzschalter betätigen, Wasserablassventil (8) öffnen, und Drucktaste (13) betätigen. Nachdem das Wasser aus dem
Drucktopf geblasen wurde, Drucktaster (13) erneut drücken. Wasserablassventil schließen, Netzschalter ausschalten.
Zum Entleeren des Wassertanks, ist ausschließlich ein Silikonschlauch mit einer Temperaturbeständigkeit von
min. 120°C (248°F) zu verwenden. Ein entsprechender Schlauch kann über Heraeus Kulzer GmbH bezogen
werden (Best.-Nr.: 66009729 – Silikonschlauch rot). Der Silikonschlauch gehört nicht zum Lieferumfang!
Beim Entleeren des Wassertanks kann sich der Silikonschlauch stark erwärmen. Verbrühungsgefahr!
7.5
Außerbetriebnahme
Verunreinigtes Wasser entleeren (siehe Kapitel 7.4 Entleeren des verunreinigten Wassers)
Gerät über Netzschalter (5) ausschalten
Netzstecker ziehen (6)
Mögliche Materialreste mit Schwammtuch entfernen
Polymerisationsgerät für Kalt- und Heißpolymerisate
Betriebsanleitung
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DE
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