Allgemeine Beschreibung
Füllstandsüberwachungssysteme für analoge Messungen
Die kapazitiven Messsysteme der Serie
Das System setzt sich zusammen aus:
l Füllstandssonde KFS-1-...
l Auswertelektronik KFA-1-...
Kompensation der Änderung der Dielektrizitätskonstante
Die analoge Füllstandsmessung führt automatisch eine Kompensation der DK-Änderung (DK = Dielektrizitäts-
ε
konstante)
des zu messenden Produktes durch. Das ist besonders vorteilhaft bei Füllstandsmessungen mit
r
wechselnden Medien. Für die DK-Kompensation wird eine „Referenz"-Messung durchgeführt, dazu befindet
sich in der Sondenspitze ein Referenzbereich.
Das patentierte 3-Elektrodenmessprinzip von RECHNER SENSoRS bezieht den Behälter in die Messung
mit ein. Der Behälter muss deshalb aus Metall sein oder eine Metallfolie ist an dem Behälter anzubringen.
(Länge der Folie ≥ Sondenlänge). Das dadurch entstehende große Messvolumen ist der Grund dafür, dass
sind zur analogen Füllstandsmessung konzipiert.
Ablagerungen auf der Sondenoberfläche für die Mes-
sung praktisch irrelevant sind.
Links sehen Sie eine schematische Darstellung der
Messbereiche einer analogen kapazitiven Füllstands-
sonde. Sie sehen, dass die Sonde einen scheiben-
förmigen Bereich bis zur Behälterwand über die kom-
plette Messstrecke misst und nicht nur einen kleinen
Bereich der die Sonde umgibt.
An der Sondenspitze befindet sich die Referenzstre-
cke, die die Umgebungsbedingungen erfasst, für die
automatische DK-Kompensation.
Die Referenzstrecke darf auch im Konus des Behälters
angeordnet sein.
Bei der Messstrecke muss der Durchmesser über die
gesamte Messstrecke gleich sein, um die Linearität
des Ausgangssignals zu gewährleisten.
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