Luftfi lter (Abb. 26)
Den Luftfi lter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
○ Vergaserstörungen
○ Startschwierigkeiten
○ Leistungsverminderung
○ Unnötigem Verschleiß von Motorteilen
○ Unnormal hohem Kraftstoff verbrauch
Den Luftfi lter mindestens einmal täglich reinigen, bei extremer
Staubbelastung entsprechend häufi ger.
Reinigung des Luftfi lters
Den Luftfi lterdeckel abnehmen und den Filter (22) herausnehmen.
Den Filter in warmer Seifenlauge spülen. Den Luftfi lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luftfi lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt
werden. Ein beschädigter Luftfi lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Kraftstoff fi lter (Abb. 27)
Den Kraftstoff vollständig aus dem Tank ablassen und die
Kraftstoff fi lterleitung aus dem Tank entfernen. Den Filtereinsatz
aus der Haltevorrichtung ziehen und in warmem Wasser mit
Reinigungsmittel ausspülen.
Danach sorgfältig abspülen, bis alle Reinigungsmittelreste entfernt
sind. Überschüssiges Wasser herausdrücken (nicht auswringen),
und den Einsatz dann an der Luft trocknen lassen.
HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze (Abb. 28)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
○ Eine falsche Vergasereinstellung
○ Einen verschmutzten Luftfi lter
○ Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
○ Zu hoher Motorölstand
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichmäßig läuft, immer als
erstes die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt,
so ist sie zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Falls
erforderlich Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt
0,6 mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw.
bei starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets Ersatzkerzen des gleichen Typs verwendet werden.
Winkelgetriebe (Abb. 29)
Die Schmierung des Winkelgetriebes etwa alle 50 Betriebsstunden
durch Entfernen des Schmierstopfens auf der Winkelgetriebeseite
prüfen.
Falls an den Getriebefl anken kein Schmierfett sichtbar ist, das
Getriebe zu 3/4 mit einem guten Mehrzweckfett auf Lithiumbasis
füllen. Das Getriebe nie ganz mit Schmierfett füllen.
Halbautomatischer Schneidkopf
Auswechseln des Nylonkopfs
(1) Das
Gehäuse (23) durch kräftiges Hineindrücken
Verriegelungslaschen mit den Daumen, wie in Abb. 30 gezeigt,
entfernen.
(2) Nach dem Entfernen des Gehäuses die Spule herausnehmen
und den verbleibenden Faden wegwerfen.
(3) Den neuen Nylonfaden, wie in der Abbildung gezeigt, ungefähr
auf die Hälfte zusammenlegen.
Die u-förmige Schlaufe des Nylonfadens in der Führungsnut
(24) der Trennwand in der Spulenmitte einhaken.
Beide Fadenhälften in derselben Richtung auf die Spule
aufwickeln und darauf achten, dass jede Hälfte auf ihrer Seite
der Trennwand bleibt. (Abb. 31)
(4) Jeden Faden in die jeweilige Stopfenbohrung (25) einführen
und Enden von ca. 10 cm Länge übrig lassen. (Abb. 32)
(5) Beim Einlegen der Spule in das Gehäuse beide Fadenenden
durch die Fadenführung (26) führen. (Abb. 33)
HINWEIS
Beim Einlegen der Spule in das Gehäuse darauf achten, die
Stopfenbohrungen (25) möglichst mit der Fadenführung (26)
auszurichten, um das spätere Lösen des Fadens zu erleichtern.
(6) Die Abdeckung so auf das Gehäuse aufsetzen, dass die
Kappenverriegelungslaschen
Abdeckung eingreifen. Anschließend das Gehäuse fest
hineindrücken, bis es einrastet. (Abb. 34)
(7) Die anfängliche Schneidfadenlänge sollte ca. 11 bis 14 cm
betragen und auf beiden Seiten identisch sein. (Abb. 35)
Klinge (Abb. 36)
WARNUNG
Tragen Sie bei Arbeiten am Messer stets Schutzhandschuhe.
○ Ein scharfes Messer verwenden. Ein stumpfes Messer neigt
eher zum Festklemmen oder Verursachen von Stößen. Die
Befestigungsmutter austauschen, falls sie beschädigt oder
schwer anzuziehen ist.
○ Als Austauschmesser nur von Hitachi empfohlene Messer mit
einer Befestigungsbohrung von 25,4 mm (1 Zoll) verwenden.
○ Ein
dreizahniges
verwenden.
○ Die für die Art der Arbeit geeignete Klinge verwenden.
○ Beim
Austausch
verwenden.
○ Stumpf gewordene Schneidkanten gemäß der Abbildung
schärfen oder feilen. Falsches Schärfen kann zu übermäßig
hoher Vibration führen.
○ Messer aussondern, die verbogen, verzogen, rissig, gebrochen
oder in anderer Weise beschädigt sind.
HINWEIS
Beim Schärfen der Klinge ist es wichtig, dass die ursprüngliche
Radiusform an der Zahnbasis erhalten bleibt, um Rissbildung
zu vermeiden.
Wartungsplan
Im Folgenden sind einige allgemeine Wartungsanweisungen
aufgeführt. Weitergehende Informationen erhalten Sie bei einem
einer von Hitachi autorisierten Service-Werkstatt.
Tägliche Wartung
○ Das Äußere des Geräts reinigen.
○ Den Tragegurt auf Schäden überprüfen.
○ Überprüfen Sie den Schneid-Vorsatzschutz auf Schäden und
Risse. Den Messerschutz im Falle von mechanishcen Schäden
oder Rissen austauschen.
○ Das Schneidwerkzeug muss gut zentriert, scharf und frei von
Rissen sein. Eine schlecht zentrierte Schneidvorrichtung
verursacht Vibrationen, die das Gerät beschädigen können.
○ Den festen Sitz der Schneidvorrichtungsmutter überprüfen.
○ Sicherstellen, dass der Messerschutz unbeschädigt ist und fest
angebracht werden kann.
○ Prüfen, ob Mutter und Schrauben ausreichend fest angezogen
sind.
der
○ Den Zustand des Motoröls und den Motorölstand kontrollieren.
○ Vergewissern Sie sich, dass das Gerät weder Beschädigungen
noch defekte aufweist.
Deutsch
in
die
Schlitzlöcher
Sägeblatt
(27)
lässt
sich
der
Klinge
das
geeignete
der
beidseitig
Werkzeug
23