Deutsch
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Aufstellung
6.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rah-
men rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende
Schallabdichtung zu gewährleisten und ein Auskühlen wasser-
führender Teile zu verhindern. Ist dies nicht der Fall, können zu-
sätzliche dämmende Maßnahmen notwendig werden. Des Wei-
teren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt werden, dass die
Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur Hauptwindrich-
tung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des Verdampfers
zu ermöglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für eine ebenerdige
Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Bedingungen (z.B.:
Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder erhöhter Kippgefahr
(z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist eine zusätzliche
Kippsicherung vorzusehen. Die Verantwortung für die Aufstel-
lung der Wärmepumpe liegt bei der anlageerrichtenden Fach-
firma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten wie Bauvor-
schriften, statische Belastung des Bauwerks, Windlasten etc. zu
berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden
können. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten
Abstände zu festen Wänden eingehalten werden.
0,4 m
0,5 m
≥ 0 m
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder
zugestellt werden.
ACHTUNG!
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNG!
Bei
wandnaher
Aufstellung
Beeinflussungen zu beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators
sollten keine Fenster bzw. Türen vorhanden sein.
ACHTUNG!
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung
im
Ansaug-
und
Ausblasbereich
Schmutzablagerung kommen. Die kältere Außenluft sollte so
ausblasen, dass sie bei angrenzenden beheizten Räumen die
Wärmeverluste nicht erhöht.
DE-6
2,0 m
sind
bauphysikalische
zu
verstärkter
452168.66.05 · FD 0010
HPL 9S-TU(R)W - HPL 18S-TU(R)W
ACHTUNG!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig,
da sich die abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei
längerem Betrieb wieder von der Wärmepumpe angesaugt
wird.
6.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge-
leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis-
ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondens-
wasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einlei-
ten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte
Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur
Folge haben.
Frostgrenze
Kondensatablauf
ACHTUNG!
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind
die Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
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Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Steuerleitung zum Wärmepumpenmanager
Spannungsversorgung
Um an das Geräteinnere zu gelangen sind alle Fassadierungs-
bleche wie in Kap. 5 auf S. 5 beschrieben abnehmbar.
Wärmepumpe
Heizungsvor- und rücklauf
Elektroleitungen
Steuer u. Lastleitung
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