eINLeITuNG
Wir gratulieren Ihnen für den Erwerb des Antriebs BISON.
Alle Artikel der breiten Produktpalette von Benincà sind das
Ergebnis einer zwanzigjährigen Erfahrung auf dem Gebiet
der Automationen und der ständigen Forschung nach neuen
Materialien und den neusten Technologien.
Daher sind wir in der Lage äußerst zuverlässige Produkte
anzubieten, die durch ihre Leistung, Funktionstüchtigkeit
und Lebensdauer allen Erfordernissen des Endkunden na-
chkommen können.
Alle unsere Produkte sind durch eine Garantie gedeckt.
Zudem deckt eine Haftpflichtversicherung, die mit einer
wichtigen Versicherungsgesellschaft abgeschlossen worden
ist, eventuelle Schäden oder Unfälle die sich aus Produktion-
smängeln ergeben sollten.
ALLGeMeINe INFoRMATIoNeN
Die Automatik mit einphasiger Speisung 230Vac für Schiebe-
tore von Industriegebäuden, ist in folgenden Ausführungen
erhältlich:
BISON 20 OM 230 Vac für Tore mit einem maximalen Gewicht
von 2000 kg
BISON 25 OTI 230 Vac (mit Drehstrommotor und Inverter) für
Tore mit einem maximalen Gewicht von 2500 kg.
Beide Motoren sind mit einer elektronischen Sicherheit
gegen Quetschgefahr (Encoder) und einer elektronischen
Bremse ausgestattet.
Die Ausführung 25 OTI ist zudem mit einem dreiphasigen
Inverter ausgestattet, der die Leistungen eines Drehstrom-
motors verspricht und gleichzeitig ganz einfach an ein ein-
phasiges Stromnetz angeschlossen werden kann.
TeCHNISCHe DATeN
Stromversorgung
Motorenspeisung
Stromaufnahme
Druck
Inverter
Intermittierender Betrieb
Schutzklasse
Betriebstemperatur
Kondensator
Max. Torgewicht
Zahnstangenmodul
Öffnungsgeschwindigkeit
Geräuschpegel
Schmierung
Gewicht
VoRBeReITeNDe PRÜFuNGeN
Für den einwandfreien Betrieb der Automatik für Schiebetore,
muss das Tor nachstehende Eigenschaften aufweisen:
- Schiene und Räder müssen entsprechend dimensioniert
sein und gewartet werden (um eine übermäßige Reibung
beim Gleiten des Schiebetors zu vermeiden).
- Während des Betriebs darf das Tor nicht starken Schwan-
kungen ausgesetzt werden.
- Die Öffnungsweite und das Schließen muss durch einen
mechanischen Endanschlag begrenzt werden (laut den
geltenden Sicherheitsvorschriften).
Diese vorbereitenden Prüfungen sind VORSCHRIFT. Es
ist strengstens verboten die Automatik BISON an Tore zu
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BISoN20 oM
BISoN25 oTI
230Vac 50/60Hz
230Vac einphasig
230Vac dreiphasig
3,0 A
1110 N
2500 N
NeIN
intensiver Gebrauch
IP44
-20°C / +50°C
31,5 μF
2000 kg
2500 kg
M4 z 18
10,5 m/min
10,5 m/min
<70 dB
AGIP BLASIA 32
30 kg
montieren, die sich in einem verwahrlosten Zustand befinden
oder eine mangelhafte Wartung aufweisen.
In der Abbildung 1 sind die Außenmaße des Getriebemotors
in mm angegeben.
Da der Aktor sehr schwer ist, sollte er von mindestens zwei
Personen transportiert werden.
Durch Abschrauben der vier Schrauben „A" (Abb. 1) kann
der Schutzkasten abgenommen werden. Dadurch werden
alle Bestandteile der Automatik zugänglich.
Soll nur die Steuereinheit zugänglich gemacht werden,
genügt es die vier Schrauben „B" abzuschrauben und das
Oberteil des Schutzkastens zu entfernen.
Der Schutzkasten des Motors ist zudem für die Installation
von Fotozellen (F) vorbereitet.
In der Abbildung 2 sind die Installationsmaße der Funda-
mentplatte in mm angegeben. Die Platte ist mit zwei Löchern
für den Kabeldurchgang versehen. Bei der Verlegung des
Wellrohrs berücksichtigen Sie bitte das zu verwendende
Loch, wie aus Abb. 2 (Ref. C) ersichtlich.
Die Platte muss im Verhältnis zum Boden einen Abstand
von 15 mm aufweisen (um +/- 5 mm einstellbar). Durch die-
se Überhöhung kann verhindert werden, dass sich Wasser
ansammelt.
An diesem Maß sollte sich das untere Zahnprofil der Zahn-
stange etwa auf 132 mm befinden.
Sollte eine Zahnstange schon vorhanden sein, könnte die
Vorbereitung einer überhöhten Grundlage erforderlich sein.
Ein Senken der Befestigungsfläche ist dagegen nicht zu
empfehlen.
Das Plattenprofil muss genau parallel, in einem Abstand von
16 mm zum Flügel liegen, wenn die verwendete Zahnstange
des Typs RI.M4Z ist. Wenn eine andere Zahnstange verwen-
det wird, den richtigen Abstand finden und die Zahnstange
provisorisch am Flügel befestigen bzw. den Getriebemotor
8,0 A
installieren und das Eingreifen von Ritzel und Zahnstange
prüfen.
JA
VeRLeGuNG DeR FuNDAMeNTPLATTe
Eine geeignete Fundamentgrube vorbereiten.
Die Fundamentplatte vorbereiten und die Fundamentanker
wie in Abb. 3 dargestellt, befestigen. Die vier Muttern D1 an
die Fundamentanker T festschrauben. Danach die Platte
einsetzen und mit den Unterlegscheiben und den vier Mut-
tern D2 blockieren.
Die Platte im Beton einbetten (Abb. 4) und dabei auf die Ni-
vellierung der Platte achten, die einwandfrei horizontal liegen
muss. Achten Sie zudem darauf, dass die Gewindeeinsätze
31 kg
(I) der Befestigungsschrauben nicht mit Beton verschmutzt
werden.
Abwarten bis der Beton ausgehärtet ist, dann die Muttern D2
und die Unterlegscheiben R (Abb.5) abnehmen. Die Platte
abnehmen, die Muttern D2 und die Unterlegscheiben erneut
einsetzen und die Platte wieder positionieren.
Bemerkung: Es können auch spezielle hochfeste Dübel zur
Befestigung der Fundamentplatte am Boden verwendet
werden. Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass sich kein
Wasser ansammeln kann.
Die Befestigung der Fundamentplatte muss auf jeden Fall
für die Beanspruchungen ausgelegt sein, der die Automatik
ausgesetzt sein wird.
INSTALLATIoN
MASSe
FuNDAMeNTPLATTe - MASSe