Anleitung EKS 1840-1_SPK2:Anl PEK 1840 SPK2
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20. Anwendungstips
Holz zersägen
(siehe Abb. 4 und 5)
Beachten Sie alle Sicherheitsvorschriften und
gehen Sie beim Zersägen von Holz so vor:
Holz sicher auflegen. Kurze Holzklötze vor dem
Sägen durch Festspannen sichern. Nur Holz oder
hölzerne Gegenstände sägen. Beim Sägen darauf
achten, dass keine Steine, Nägel usw. berührt wer-
den. Diese können weggeschleudert werden und die
Sägekette beschädigen. Vermeiden Sie Kontakt der
laufenden Säge mit Drahtzäunen oder dem Erd-
boden. Beim Entasten ist die Maschine möglichst
abzustützen. Hierbei darf nicht mit der Schienenspi-
tze gesägt werden. Auf Hindernisse wie Baum-
stümpfe, Wurzeln, Gräben und Hügeln achten,
Stolpergefahr!
Beachten Sie:
Kettensäge muss unmittelbar vor der Berührung des
Holzes laufen!
Einschalten (Bild 1): Einschaltsperre (4) und Ein-
Aus-Schalter (5) drücken. Unterste Kralle (13) ans
Holz ansetzen. Kettensäge am hinteren Handgriff (6)
hochziehen und in das Holz einsägen. Kettensäge
etwas zurücksetzen und Kralle (13) tiefer ansetzen.
Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz. Es
können Holzstücke mitgerissen werden.
Ausschalten: Ein-Aus-Schalter loslassen.
Netzstecker herausziehen.
Kettensäge nur mit laufender Sägekette aus
dem Holz ziehen. Wer ohne Anschlag sägt,
kann nach vorne gerissen werden.
Bäume fällen
Das Fällen von Bäumen ist gefährlich und muss
gelernt sein. Wenn Sie Anfänger oder ungeübt
sind, lassen Sie die Finger vom Fällen! Besuchen
Sie vorher einen Lehrgang.
(Abb. 12)
Beachten Sie alle Sicherheitsvorschriften und
gehen Sie beim Baumfällen so vor:
Mit der Kettensäge dürfen Sie nur Bäume fällen,
deren Durchmesser kleiner als die Länge der
Führungsschiene ist! Niemals versuchen, die einge-
klemmte Säge mit laufendem Motor freizubekom-
men. Eingeklemmte Sägekette mittels Holzkeil
befreien!
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26.02.2007
Beachten Sie:
Gefahrenbereich: fallende Bäume können
andere Bäume mitreißen. Deshalb wird als
Gefahrenbereich (Fällbereich) die doppelte
Baumlänge angenommen.
(Abb. 11)
Achtung:
Vor dem Schneiden muss ein Fluchtbereich
(A) geplant und freigelegt werden. Der
Fluchtbereich sollte nach hinten zur Rück-
seite der erwarteten Fällrichtung (B) verlau-
fen (Abb. 13).
Achtung:
Prüfen Sie vor Ausführung des endgültigen
Schnittes, ob Zuschauer, Tiere oder Hinder-
nisse im Fällbereich vorhanden sind.
Fällrichtung:
Zuerst Fällrichtung unter Berücksichtigung von
Kronenschwerpunkt und Windrichtung im Voraus
berechnen. Kettensäge muss unmittelbar vor der
Berührung des Holzes laufen. Kettensäge ein
schalten. In Fallrichtung des Baumes eine Ein-
kerbung sägen. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Einkerbung einen waagerechten Schnitt
(Fällschnitt) einsägen.
Fallkerb anlegen: Er gibt dem Baum Richtung und
Führung.
Fallrichtung überprüfen: Wenn Sie den Fallkerb
korrigieren müssen, stets auf ganzer Breite
nachschneiden.
„Achtung, Baum fällt" rufen.
Erst jetzt Fällschnitt führen: Er wird höher als die
Fallkerbsohle angelegt. Rechtzeitig Keile setzen.
Bruchleiste belassen: Sie wirkt wie ein Scharnier.
Wenn Sie die Bruchleiste durchtrennen, fällt der
Baum unkontrolliert.
Baum umkeilen, nicht umsägen.
Wenn der Baum fällt, zurücktreten. Kronenraum
beobachten, Ausschwingen der Kronen abwarten.
Nicht unter hängengebliebenen Ästen weiter-
arbeiten.
Fällen Sie nicht:
wenn Sie Einzelheiten im Fallbereich nicht mehr
erkennen können, z. B. bei Nebel, Regen,
Schneetreiben oder Dämmerung.
wenn sich die Fällrichtung wegen Wind oder
Windböen nicht mehr sicher einhalten lässt.
Fällarbeiten an Steilhängen, bei Glatteis, ge-
frorenem oder gereiftem Boden sind nur dann zu
verantworten, wenn Sie wirklich sicher stehen
können.
8:18 Uhr
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